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Rubber-Latex-Leidenschaft
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Was ist für euch eine "echte Fetischistin"?

Nein ich will dich nicht ficken!!!!!!!!!!!
*********Zero Frau
1.402 Beiträge
Themenersteller 
Was ist für euch eine "echte Fetischistin"?
Etwas was mir immer wieder begegnet ( gerade beim Partner Suche Bereich) und ich selbst auch mich ertappe zu benutzen, brennt mir Grad auf der Zunge.

Immer wieder liest man "ist ja keine echte Fetischistin"

Aber was bitte ist das denn ? Vor allem in den Augen der Männer?

Ab wann ist man echt und ab wann unecht.

Wie Sehn die Damen das ?
Wir haben ja eine ganz andere Sexualität als ihr Männer....was für euch unecht ist ist für uns vielleicht echt?

Oder ihr einfach zu extrem pervers.

Verwechselst bitte auch den privaten Bereich nicht vom gespielten professionellen diverser Dominas, bizarre Ladies und Huren.

Natürlich wird da keine sagen sie sei unecht und lebt es privat gar nicht aus, sie will ja Geld verdienen .


Also wie definiert ihr das .

Für mich definiere ich das so:

Trägt es in der privaten Freizeit, gibt sehr acht darauf , pflegt es gut, trägt es nicht nur zu Parties oder Sex, aber trägt es auch nicht täglich.
Hat mehr als 30 Teile im Schrank
Muss nicht lange überredet werden

Trägt es nicht nur um Geld zu verdienen oder Beachtung zu bekommen
( Werbetechnisch, Influenza ect)
Hat nicht nur bunte Fashion im Schrank
Liebt auch das tragen von Masken

Trägt es nicht nur um geil zuwerden

Hab ich noch was vergessen
******GHT Mann
197 Beiträge
Ehrlicherweise stolpere ich gerade das erste Mal über diese Fragestellung. Zunächst einmal sollte das jeder für sich selbst ausmachen. Auch die Art und Weise, ab wann es für einen ein Fetisch ist.

Ich finde mich beispielsweise total bei den von dir aufgezählten Punkten wieder und könnte das sofort so unterschreiben. Es gibt aber auch bestimmt noch andere Punkte die man bestimmt ergänzen kann. Es gibt aber vielleicht auch Personen, die sich schon mit weniger der aufgezählten Punkte als Fetischist:in verstehen.

Das macht aber am Ende jeder für sich selber aus. Klar könnte man jetzt die Definition eines Fetisches aus der Besserwisser-Schublade holen und es genau erklären. Aber am Ende des Tages glaube ich, dass man es entweder „fühlt“ ob man einen Fetisch hat oder nicht.
Ich
***el Mann
185 Beiträge
Um da direkt eine andere Meinung gegenüber zu stellen, hier meine Deffinition von Fetisch.

Ein Latex Fetisch zeichnet sich gegenüber einer Vorliebe dadurch aus, das die Person erstens alleine schon durch das Material Sexuell erregt wird, und sie zweitens eine fast unstillbare lust/sehnsucht auf das Material hat.

Es nur zu Tragen, es zu besitzen und zu Pflegen, und es Schön zufinden zeichnet in Meinen Augen keinen Fetischisten aus.
Andernfalls hätte ich einen Fetisch für Cowboy Stiefel und Hüte. (Von denen ich einige besitze, Sie gerne Trage, und sie auch sehr Pflege.)
*******ell Paar
398 Beiträge
Ich persönlich finde dieses "echt" oder "unecht" eher naja.....es stellt sich doch eher die Frage fühlst du dich selbst so wie du es lebst darin wohl und gut egal wie oft und wieviel du es trägst und zu welchem Zweck und passt dies dann im Endeffekt zu einem Partner F+ Spielpartner oder oder oder...
Profilbild
*******T_65 Mann
12 Beiträge
Meine Meinung....
Fetischist/in ist in meinen Augen eine Person, die aus eigenem Antrieb und Verlangen Latex tragen möchte.
Dabei spielt es keine Rolle wann, wie oft und wo....
****in Mann
176 Beiträge
Jetzt mal losgelöst von dem Material Latex, habe ich mir die Frage kürzlich auch gestellt. Man kann es ja auch nur Vorliebe für etwas nennen, ja, und da gehören evtl. auch Cowboy Stiefel dazu. Ich habe für mich eigentlich immer gemeint, einen Latex Fetisch zu haben. Der kann ja auch so ausgeprägt sein, daß der Mann kein Latex trägt, sondern die Frau in Latexkleidung sein Fetisch ist. Dann sollte sie es aber wie beschrieben freiwillig usw. tragen.
Masken sind nicht mein Ding. Wobei ich die zur Atemreduktion nicht missen möchte. Die Anzahl der Kleidungsstücke sind auch nicht ausschlaggebend. Mehr Klasse als Masse würde ich sagen. Ich habe für mich einen überschaubaren Teil an Kleidung. Ja, mit Slips etc.kommen sicherlich auch 30 Teile zusammen. Aber tatsächlich anziehen tue ich vielleicht 10 Sachen, dann schon eher auf Partys und mit der richtigen Frau auch beim Sex. Aber wie schon oben gesagt, ist es für mich eine Vorliebe, und damit es sich nicht abnutzt trage ich Latex selbst nicht so häufig. Ich möchte aber auch nicht mehr drauf verzichten.
Nein ich will dich nicht ficken!!!!!!!!!!!
*********Zero Frau
1.402 Beiträge
Themenersteller 
Mich Triggerte Mal wieder ein Klassiker, das ewige gesuch einer Frau.

Wie sieht's oft kam dann echt bzw unechte Fetischistin im Wortlaut vor .
Jeder von uns lebt es anders und Mann und Frau haben auch eine unterschiedliche Sexualität.
Also auch ein anderes Verhältnis zum fetish.

Nicht Fetischist ist man die mich wenn man es aus gefallen trägt oder nur um Geld zu verdienen.

Denoch kann sowas in einer Beziehung funktionieren.

Es sollte sich aber eben nicht an Porno bildnesse und Profis festgehalten werden sonst steht man Recht schnell alleine da ....
*********ch_3 Mann
125 Beiträge
Liebe Grüße 👋🏼
Bin der selben Meinung wie @*******T_65
Es ist in jeden seinen Augen anders, wo ein Fetisch anfängt und in welchen Ausmaßen.
Soft oder Heavy ode mehr oder weniger Latex.
Ist aber auch immer was der Betrachter sehen will bzw sieht. Selbst schaue ich auch gerne auf andere Profile . Ich mag auch nicht alles, aber würde es niemals anderen vorschreiben ob es dann okay ist oder nicht. Jeden seins.
Ich höre mir gern Meinung an die meinen Fetisch betreffen.
Diese sind auch nicht immer positiver Meinung, und Ansichten.
Das nehme ich zur Kenntnis, aber es ist mein Leben und mein Fetisch.
Wer's nicht mag darf mir mal am Latex Popo lecken. 😜
Liebe Grüße Yvonne.
****ere Paar
13 Beiträge
Für uns ist ein/e echte/r Fetishist/in jemand der authentisch mit dem Material auftritt und sich sehr wohl differenziert damit verhält.
Wir leben Latex privat (sexualisiert) aus und tragen es in der Öffentlichkeit (elegant).

Für uns ist die Definition echt und unecht kein Diskussionspunkt. Wir sind jedoch auch schon öfter damit konfrontiert worden.

So haben wir bei einer Party von einem jungen Paar erfahren, wir seien keine „echten“ fetischisten, da wir in Abendkleid und Anzug aus Latex dort waren und nicht im Catsuit mit Maske und Handschuhen.
So definiert sich jeder Mensch selbst was es für ihn bedeutet. Das ist auch in Ordnung solange andere dann nicht als schlechter dargestellt werden.

Wir wünschen uns vor allem mehr Akzeptanz zum Thema Latex in der allgemeinen Gesellschaft, wo wir tatsächlich recht häufig anecken…

Tragt was ihr wollt, solange ihr euch wohl fühlt. Wir tun es auch😂👍🏼
*****ele Mann
292 Beiträge
Nach dem ICD-Code, mit dem medizinische Diagnosen benannt werden ist Fetischismus das hier:

"Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung. Viele Fetische stellen eine Erweiterung des menschlichen Körpers dar, z.B. Kleidungsstücke oder Schuhwerk. Andere gebräuchliche Beispiele sind Gegenstände aus Gummi, Plastik oder Leder. Die Fetischobjekte haben individuell wechselnde Bedeutung. In einigen Fällen dienen sie lediglich der Verstärkung der auf üblichem Wege erreichten sexuellen Erregung (z.B. wenn der Partner ein bestimmtes Kleidungsstück tragen soll)"

Das schließt die Cowboy Stiefel mit ein.

Wobei ich ja diese Art Suchanfragen auch lustig finde, da ja nach dieser engen Definition die Fetischistin kein Mann mehr braucht um sexuelle Befriedigung zu erlangen. Naja und das "echt" setzt voraus, es gibt auch unechte. Wir und unsere Sprache halt, ist wie dynamische Stabilität.

Ich bin bei @*******T_65 . Mit dem Zusatz gerne.
**********Hauch Mann
77 Beiträge
Also grundsätzlich ist der Begriff für mich bezogen z.B. auf das Material Gummi/Latex/PVC eine besondere Anziehung/Faszination, die dadurch passiert wenn man das Material sieht, riecht, spürt, usw. Die sich dann erhöht wenn man sich darin ankleidet und es auf dem Körper fühlt, was sich noch verstärken kann, falls eine Partnerin dabei ist und man sich gegenseitig berührt. Das ganze kann durchaus über einen längeren Zeitraum gehen, bei gemeinsamen Rollenspielen oder wenn andere Mittel und Toys eingesetzt werden. Dabei muß es nicht immer zu einem sexuellen Akt kommen.

Ansonsten stimme ich der Definition von @*********Zero genau zu *top*
Ich
***el Mann
185 Beiträge
In meinen Augen ist die Frage was man Fetisch nennt.
Ja ich bezeichne auch oft Sexuelle Vorlieben als Fetisch was nach Psychologischem Standart aber eben Falsch ist.
Die frage ist halt in welchem Bereich man sich mit der Deffinition bewegen möchte.
Es tut mir leid das ich das in meinem anderen Post nucht deutlich genug herausgestellt habe.
*******xTV Mann
38 Beiträge
Naja...für Fetischistmus gibt es ja eine Definition.
Wer die kennt, kann für sich selbst herausfinden, ob er/sie Fetischist*in ist oder nicht 😉
*********STcom Mann
2.076 Beiträge
Also ich lass mir immer den echten Fetischistinnen-Ausweis zeigen!
Vorher läuft bei mir gar nix!
*einhorn*
*********ch_3 Mann
125 Beiträge
@*********STcom
😂😂😂
*****y90 Mann
665 Beiträge
Fetisch ist für mich nicht zwingend das sexuelle. Gerade der Materialfetisch in diesem Falle Latex/Gummi bei mir. Da beschleicht mich einfach ein sehr wohliges Gefühl beim fühlen, riechen, tragen und andere Arten wie ich das Material wahrnehmen kann. Ich assoziiere das einfach mit was sehr warmen vom Gefühl her. Und der sexuelle Aspekt spielt ja dann mit rein. Gasmasken lösen bei den einen Menschen Beklemmungen aus, bei mir ein Gefühl von Geborgenheit durch die Abschottung ins Aussen. Aus meiner Definition ist das für mich das tiefste Gefühl der Zufriedenheit welches ausgelöst wird durch ein Material. Aber diese Sicht projiziere ich nicht auf mein Gegenüber, aber das Einhorn das vielleicht genau so wahr nimmt kann ja existieren.

Für jeden sind Gefühle und Bindungen unterschiedlich und genauso seh ich das bei Vorlieben und Fetischen.
**********statt
363 Beiträge
Zitat von *********Zero:

Immer wieder liest man "ist ja keine echte Fetischistin"


Ich muß bei der Frage immer schmunzeln ... weil mir schon so oft unterstellt worden ist, nicht "echt" zu sein.
Dann denke ich an die Silvesterfledermaus in der Staatsoper, an mein bodenlanges Latex Ballkleid und wieviel Spaß ich da hatte ... den Spaß, den die Menschen, die behaupten, ich sei nicht "echt" nie haben werden...
**********r_Owl Mann
61 Beiträge
Zitat von ****ere:
Für uns ist ein/e echte/r Fetishist/in jemand der authentisch mit dem Material auftritt und sich sehr wohl differenziert damit verhält.
Wir leben Latex privat (sexualisiert) aus und tragen es in der Öffentlichkeit (elegant).

Für uns ist die Definition echt und unecht kein Diskussionspunkt. Wir sind jedoch auch schon öfter damit konfrontiert worden.

So haben wir bei einer Party von einem jungen Paar erfahren, wir seien keine „echten“ fetischisten, da wir in Abendkleid und Anzug aus Latex dort waren und nicht im Catsuit mit Maske und Handschuhen.
So definiert sich jeder Mensch selbst was es für ihn bedeutet. Das ist auch in Ordnung solange andere dann nicht als schlechter dargestellt werden.

Wir wünschen uns vor allem mehr Akzeptanz zum Thema Latex in der allgemeinen Gesellschaft, wo wir tatsächlich recht häufig anecken…

Tragt was ihr wollt, solange ihr euch wohl fühlt. Wir tun es auch😂👍🏼

Ob man Catsuits mit diversem Equipment oder alltagstaugliche Gaderobe aus Latex auf einer Veranstaltung trägt, macht für mich keinen Unterschied ob man einen Fetisch hat oder nicht. Das ist für mich nur eine Frage der Präferenz für einen bestimmten Stil. Meiner Meinung nach ist die Grenze zum Fetisch erreicht, wenn man mehr als den optischen Effekt schätzt. Wie den Geruch, Haptik, die psychische Komponente der Isolation/Sinneskontrolle, Atemreduktion und sexuelle Stimulation. Sicher gibt es unterschiedlich Ausprägungen eines Fetischismus, das ist jedoch eine andere Frage.
*****pup Mann
8 Beiträge
@*********Zero

Du bist eine echte Fetischistin.
Das weiß ich noch von früher.
Also, wenn man Dich als Maßstab nimmt, weiß man, wer eine echte Fetischistin ist.
Allerdings finde ich, dass es dann wiederum so viele Abstufungen und Bandbreiten gibt, die eine klare Definition schlicht unmöglich machen. Zudem wollen sich all die Fetischistinnen sicher nicht verallgemeinern lassen, weil eben jede ihre ganz eigenen Vorstellungen diesbezüglich hat.
Ich würde sagen, wer von sich selbt behauptet eine Fetischistin zu sein, ist eine.
Nein ich will dich nicht ficken!!!!!!!!!!!
*********Zero Frau
1.402 Beiträge
Themenersteller 
@*****pup danke,.aber um mich geht's Gott sei Dank auch nicht. klar ist mir das auch schon vorgeworfen worden aber mich juckt das nicht. Es gibt viel mehr eben um.duese Bezeichnung echt und unecht. Was halt bullshit ist da jeder eine andere Sexualität und außenweise hat.

Wer sowas schreibt sollte auch klar definieren können in seinen Gesuchen was das echte denn ausmacht.

Darum ging es letztlich.

Ich selbst muß mich Gott sei Dank nicht mehr oder überhaupt je behaupten.

Die Leute rennen eh frei willig zu den "unechten" wenn man die so nennen kann die privat null die Vorliebe leben. Die Menschheit möchte nun mal angelogen werden, Weil's Kopfkino dann geiler ist
*********illon Frau
1.335 Beiträge
Nach ICD-10-GM F65.0 wird der „Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung“ als sexueller Fetischismus definiert. Die weiteren Diagnosekriterien für den Behandlungsbedarf umfassen unübliche sexuelle Fantasien oder dranghafte Verhaltensweisen, die über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten anhalten, sowie das subjektive Leiden des Betroffenen unter diesen Fantasien und Verhaltensweisen und die Einschränkung in mehreren Funktionsbereichen, beispielsweise in der sozialen Kontaktaufnahme oder der Erwerbstätigkeit. Nimmt eine andere Person dabei Schaden, wird verletzt oder misshandelt, ist bereits dies für die Diagnosestellung ausreichend.
Im ICD-10-GM wird dem Begriff des Fetischismus keinerlei belebtes Objekt zugeordnet, dies gilt analog auch für Körperteile des Partners. Alle fetischistischen Verhaltensweisen, die sich nicht auf ein unbelebtes Objekt richten sind demnach nicht dem F65.0 zuzuordnen, obwohl sie durchaus zu den Paraphilien gehören können. Nach DSM-IV umfasst sexueller Fetischismus sowohl den Gebrauch unbelebter Objekte als auch die erotische Simulation durch Körperteile, der DSM-IV-Code für diesen Begriff ist 302.81. Die diagnostischen Kriterien unterscheiden sich darüber hinaus nicht, sind aber nicht hierarchisch zu verstehen.[30] Durch die sich unterscheidende Definition und die vertikale beziehungsweise horizontale Anordnung der Diagnosekriterien kann es aber insbesondere bei statistischen Werten und beschreibenden Publikationen aus verschiedenen Ländern zu Missverständnissen kommen, da Fetischismus nach DSM-IV ein weiteres Feld umfasst. Erotische und sexuelle Vorlieben, beispielsweise für blonde Haare, werden nicht von den medizinisch-psychologischen Definitionen des sexuellen Fetischismus abgedeckt.


Partieller und kompletter Fetischismus, Abgrenzungen

In der Sexualwissenschaft und der Psychologie wird begrifflich in manchen Betrachtungen zwischen einem partiellen Fetischismus und einem kompletten Fetischismus unterschieden. Maßgeblich ist hierbei die Intensität und die Notwendigkeit fetischistischen Verhaltens zur sexuellen Befriedigung. Ist ein Orgasmus ohne Zuhilfenahme eines Fetisches nicht erreichbar, wird von einem kompletten Fetischismus gesprochen. Andere Formen, bei der der Fetisch nur der Erregung dient, aber nicht zwingend zur Erfüllung der sexuellen Befriedigung notwendig ist, werden als partiell bezeichnet. Die Einschränkung auf eine partielle Attraktion wird auch von Hirschfeld benutzt, der mit diesem Begriff die Abgrenzung zwischen einem gesunden und einem pathologischen fetischistischen Verlangen beschreibt. Seiner Auffassung nach ist die fetischistische Reizwirkung eines Menschen auf den anderen immer ein Teilaspekt seiner Gesamtheit, der gesunde Fetischismus endet an der Überbewertung eines einzelnen Merkmales.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Fetischismus#:~:text=Fetischismus%20kann%20nach%20ICD%2D10,die%20sexuelle%20Erregung%20und%20Befriedigung.

Ich habe einen partiellen Fetisch. Das Material und dazu gehört der Geruch, das Gefühl und die Optik steigert meine Erregbarkeit enorm. Es ist aber nicht zwingend notwendig um sexuelle Lust zu empfinden.

Dabei empfinde ich es als nebensächlich, wie oft man das Material trägt und wieviel man davon besitzt. Die Gefühle waren schon als Kind da, als ich Bilder und Filme gesehen habe, wo jemand Latex getragen hat.
*********illon Frau
1.335 Beiträge
Außerdem habe ich meinen Fetisch lange Zeit geheim gehalten. Mir war es unangenehm, weil ich nicht als pervers angesehen werden wollte. Daher gab es schon einen leichten Leidensdruck. Es hat lange gebraucht bis zum Outing und ich kann mich glücklich schätzen, dass mein Partner meinen Fetisch unterstützt, auch wenn er selbst nicht das selbe Empfinden hat wie ich.
*****Yan Mann
216 Beiträge
Es scheint ja schwer zu sein das Phänomen Fetischismus in einfache Worte zu fassen.
Die medizinische Erklärung ist eigentlich klar, aber die Grenzen sind fließend und danach währen wir dann ja krank und müßten uns behandeln lassen, wobei es sicher auch so extrem sein kann, daß man doch den Psychodoktor aufsuchen sollte.
Ich finde die Erklärung von RubGuy90 und Heavyrubber_Owl am passendsten: Das Fetischmaterial / Objekt, auch bei mir in erster Linie Latex, muß etwas in dir auslösen, es muß dir emotional oder sexuell einen Kick geben, so daß Du Dich besser, erregter oder zumindest anders fühlst. Das ist völlig unabhängig davon, wie extrem du dich in Latex (oder was auch immer) kleidest.
Andersrum bist du noch lange kein Fetischist, wenn Du im langen Latexkleid mit Maske und wie auch immer in die Öffentlichkeit gehst, solange es in dir nichts macht. Im Gegensatz zum Fetischisten gibt es auch Menschen, die das Material einfach sehr kleidsam und sexy finden oder die einfach gern auffallen, da währe der Fetisch vielleicht eher das auffallig sein, das extrovertierte.
Mir persönlich währe es aber auch nicht so wichtig, welcher Ausprägung meine Partnerin angehört, solange sie meinen Fetisch akzeptiert und auch mal mitspielt (das Glück habe ich leider nicht).
Und eine Professionelle muß auch nur entsprechend dem eigenen Fetisch gekleidet sein und ihr Handwerk verstehen, ist zwar geil, wenn sie selbst dabei ihren Fetisch ausleben kann, aber nicht wirklich notwendig und echte Latexfetischistinnen scheinen eher eine Rarität zu sein.
*********illon Frau
1.335 Beiträge
So lange man aufgrund seines Fetischs kein Leidensdruck hat oder deshalb im Alltag eingeschränkt ist, zählt es nicht als Erkrankung und muss auch nicht behandelt werden.

Ansonsten kenne ich da eine sehr gute Ärztin: Prof. Dr. Geil (kleiner Insider *zwinker*)
*****Yan Mann
216 Beiträge
Danke Frau Doktor, da bin ich ja erleichtert, obwohl manchmal schon Tage gibt, an denen man unter "Entzug" leidet und zumindest sehr abgelenkt ist. *zwinker*
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