Fetischpartys sind nicht mehr was sie mal waren (?)

Die Frage ist müssen es Reihe Latex Parties denn sein? Ich hab nix gegen gemischte Fetische aber ich hab was gegen diese frivolen Rave Parties die wie Pilze dank Kit Kat und kinky Beats aus dem Boden in Billigstart und Form getreten werden.

Aber wisst ihr warum ..... Sie sind billig. Billig in der machen, billig in der Location ( Erotik und fetish findet man nun unter hohen Aufpreis was passendes an Location, bei Tanz im Schisser Feinripp dagegen kann jede Location herhalten) und billig in der Werbung.

Daher auch billiger im Eintritts Preis. Und da Menschen Sensations geil sind rennen die hin. Was haben sie den zu verlieren. Das Outfit Krigst bei Amazon für paar Euro, wenn keiner zum ficken dort gefunden wird kann man vielleicht zugucken oder sieht beim tanzen noch nackte Brüste wackeln. Für den Ottononormalo der schon beim h&m Straps Gürtel ein Erguss bekommt vollkommen ausreichend.

Die fetisch Celebration hatte ein zustrengen Türgnom im September. Da sind trotz tollen Latex Outfits erst beim 3 ten Mal rein gekommen. Ich übrigens auch. Meine Schuhe waren Waffen. Erst nach 2 Std und viel Gemecker wurde alles aber auch wirklich alles rauf gelassen.

Die Tatsache ist halt für uns alte sind die feten alle nix . Wir sind auch nicht mehr die Zielgruppe. Die liegt bei ca 20-35 alles drüber muss der Veranstalter nicht mehr haben.

Dazu ist Latex Out. Ich sehe seit 3 Jahren auf der Webcam und da sind wir nicht unschuldig daran. Wir Bombertieren die Leute Gerade zu damit. Dank Catfish und co konnte jeder es kaufen und sagen er sei was besonderes weil er Latex trägt oder trug.

Wir sind zurück gegangen wo Nacktheit und Löcher mehr Sensation bedeutet als vollgummiert alles zu schwitzen.

Gute Parties wie wir sie definieren gibt's nun mal nur noch in kleinen Kreis oder extrem teuer und im Ausland und da jammern wir denn wieder über den Preis .....es geht ja auch anders siehe oben. Besagten Feten..... Und da hat dann der Konsument was nicht verstanden.

Es geht eben nicht und der Veranstalter ist an Profit interessiert nicht an Mutti Theresa Spiel.

Ich bin mit den meisten die ich brauche zufrieden klar keine ist perfekt aber richtig meckern tu ich nur bei großen Katastrophen wie im September. Das ging gar nicht.

Meine Liebste ist tatsächlich die kleinste Party. Der latexzirkel.

Danach kommen BDSM Feten auch die kleinen

Die großen sind nur wichtig als Showlauf. Mehr nicht und da muss keine Spass machen das ist Arbeit

Da zeigt sich aber auch ein wenig die Problematik für die Clubs und Partyveranstalter ... Fasse ich beispielsweise mit dem Dresscode den Kreis zu eng, ist die Party eventuell halb leer und alle sagen hinterher, dass es so toll auch nicht war. Öffne ich die Party zu weit, sind die Leute auch enttäuscht ...

Mit geht es mit der Glanzartig nun z.B. ein wenig so. Ich bin aus Hamburg jeweils hingekommen, weil es eben Latex only war. Auch wenn es teilweise sicherlich nicht ganz voll war, hatte ich immer meinen Spaß! Nun werde ich mir die Party im Januar noch einmal anschauen, aber wenn es mich dann nicht überzeugt, dann frage ich mich halt, ob man bei demja doch etwas größeren Aufwand und den Kosten mit Fahrt und Hotel nächstes Mal nicht doch eine eher etablierte Party besucht, wo man weiß, was man hat.

Wie der Veranstalter es macht, macht er es eben verkehrt ...

Kinkybeats im Mediapark und KitKat im Wartesaal waren natürlich in der Erinnerung unerreicht für mich!

KitKat im Bootshaus fand ich aber auch immer super!

Kinkybeats hat sich in Ehrenfeld in eine ziemliche Bumsparty verwandelt mit teils schrägen Typen - später dann sehr harte Konkurrenz durch die Schwarz bekommen.

Die Schwarz war eigentlich immer gut!

Gibt es die Gummigelüste in Frechen noch?

Latexzirkel: klein, fein und sehr persönlich - zähle ich aber überhaupt nicht zu den vorgenannten (ganz liebe Grüße an die Veranstalter! 💋💋💋)

Europerve in Amsterdam fand ich etwas zu heftig vom Show Programm, daher war ich dort nur einmal.

Die geilen Burg Parties in Bergheim waren immer supercool!

… ich war schon ein paar Jahre nicht mehr auf Parties - aber auch damals gab es bei den oben genannten Veranstaltungen immer hinterher die gleichen Kommentare: „wieso durfte die/der rein und ich nicht?“ und „also auf der Party gefielen mir die Outfits der anderen nicht! Früher waren die viel besser!“

Geht doch einfach selber mit gutem Beispiel voran und genießt das Gefühl, euch von den anderen abzuheben!

Positiver Spirit!

Kinky Sexy Open-Minded!

Wow!!!
Eben erst das Thema gefunden und schon 1.000 Nachrichten.

Also dem TE kann ich zustimmen, dass viele Fetisch-Partys eher zum Tanzen und Quatschen in Outfits von Unterwäsche über Harness bis transparente Stoffkleidung genutzt werden. Ob diese nun als Kink- oder Fetisch-Party ausgeschrieben steht, sei dahin gestellt, da man meist kein Unterschied kennt.
Mich stört es bedingt, da man ja dadurch erst Recht in Latex auffällt und ich auch die Gespräche und Komplimente dadurch genieße.

Only Latex Partys sind sicher geil, da man wirklich nur Gleichgesinnte findet, aber ja, diese sind selten und mit ein ganzes WE eher zu verbinden. Unter 400-500km ist das leider nicht wirklich was. Da hat das Rheinland und Umgebung schon gut mehr zu bieten.

Thema Kosten kurz:
Was ist bei einer Latex- oder "echten" Fetisch-Party denn teurer als bei ner dance-kinky-party?

Jedenfalls hab ich mir hier mal paar Anregungen geholt für "reinere" fetischpartys für 2025 😊

Ehrlicherweise: ich meide mittlerweile all die "großen" Parties. Der Hauptgrund - es ist mir zu laut. Oder anders gesagt: sobald ein DJ/eine DJane angekündigt wird, gehe ich nicht hin. Es ist mir schlicht schad um meine Ohren, keine Unterhaltung möglich, keine oder nur wenige Sitzgelegenheiten, und und und.

Ich bevorzuge entweder eine der ganz wenigen Femdoparties, wo sich niemand auch nur ansatzweise in einem Alltagsoutfit hinwagen würde und mir immer die Augen offen bleiben, weil da so viel so gut gekleidete Frauen sind; oder kleine Spielparties mit Musik in guter Lautstärke, Sitzgelegenheiten, sauberen Spielräumen, und Menschen, die nicht gleich eingreifen, weil ihnen etwas an meinem Spiel merkwürdig vorkommt (ist mir schon passiert .. ).

In Latex kann ich überall hingehen. Dazu brauche ich keine "Fetisch Party". Theater, Konzert, Oper, Latex geht überall. Insofern bin ich vermutlich einfach nicht die Zielgruppe für diese vielen "Kinky" Parties.

Einer attraktiven Dame in Latex schaut auch jeder positiv hinterher. Als Mann hab ich da leider schon andere Erfahrungen gemacht.
Aber darum geht es ja grad nicht, wer wo wie wohin geht.

Femdom-Partys oder Play-Partys haben meiner Meinung nach auch nix mit ner Fetisch-Party zu tun, oder liege ich da falsch?
Also auf ne Fetisch-Party geh ich nicht vordergründig zum spielen hin, daher lautere musik und es gibt ja genug Bereiche, wo nicht nur gehämmer ist.

@*******rone nein die Gummigelüste gibt es nicht mehr.


Was ist da so anders als bei einer kink Party. Angefangen von der Belüftung der Location, umkleide Bereiche aufbauen, mehr Personal für Garderobe und Reinigung. Dazu wenn es klar um fetish geht denkt man an Rum gepisse, Rum gespritzte und perverser sexueller Handlungen. Bei kink eben nicht ..die Wahrheit sieht aber anders aus.

Nur aber weil bei fetish eben der sexuelle Aspekt offensichtlich ist gibt's da schon Probleme von den Kommunen..könnte ja das Bild der Stadt negativ beeinflussen.

Um das zu umgehen muss man dann eine teuere Genehmigung erst anfordern .

Somit deutlich kosten und Mühe intensiver

Dass Latexträger fast schon für seltsam befunden wurden, ist mir erstmals erschreckend ausgerechnet in der neu eröffneten Rockfabrik in Augsburg im November 2023 aufgefallen. Kinky war da vor allem sexuell freizügig und mit Harness o. ä. bekleidet gewesen. Wir hatten beim Flohmarkt Latex zum Verkauf angeboten und stellten fest, dass die meisten ( jüngeren) Partybesucher mit dem Material überhaupt nichts anfangen konnten und es eher als strange empfanden. Ich habe mehrere Veranstaltungen in der alten Rofa besucht und da war Latex immer reichlich vertreten gewesen, man konnte sich sogar vermessen lassen. Aber der Abend im November 2023 war für uns so nachhaltig enttäuschend gewesen, dass wir nie wieder hingegangen sind. Die meisten echten Latexpartys finden auch für uns immer viel zu weit entfernt ( meist in NRW oder Bayern) statt. Deshalb suchen wir uns maximal 2 Veranstaltungen im Jahr aus, die wir dann aber auch genießen können.

Hierzu 2 Gedanken von mir: 1. der aktuelle Trend zu "kinky Partys", 2. die "früher war alles besser"-Tendenz

zu 1.: Seit 2020 gibt es den Trend zu kinky/sexpositive Partys/Raves: Es gibt immer mehr Partyreihen dieser Art, und die ziehen viele, auch viele neue/junge Leute. Auf diesen "kinky Partys" mischen sich dann Fetischisten, BDSMer, Swinger, Queere, Raver und (junge) Leute, die das einfach cool/besonders finden. Ich gehe nicht zu solchen Partys, kenne aber BDSM/Fetisch-Leute, die da hin gehen, und die erzählen, dass der Anteil der Nicht-Fetisch/BDSM-Leute da recht hoch ist, also die im Eingangspost beschriebenen jungen Leute in Unterwäsche/Harness, die sich nie durch Fetisch/BDSM "anders" gefühlt haben, sondern einfach nur in provokantem Outfit tanzen wollen. Oder kurz: Kinky Rave ist das neue frivol tanzen.

zu 2.: Ich erinnere mich an meine ersten Gothicpartys (mit 16) und meine ersten SM/Fetisch-Partys (mit 22), wo ich dachte "Wahnsinn, was sehen die Leute hier alle krass aus" Wenn ich aber jetzt Dokus oder alte Fotos über die Zeit sehe, merke ich, dass die gar nicht so krass aussahen. Also konkret: Auf meinen ersten Fetisch-Partys waren auch viele Leute in Unterwäsche, Harness, Gothicklamotten etc.. Und klar ist das ein Unterschied zB zum German-Fetish-Ball oder zu reinen Latex-Partys. Will sagen: Wir verklären oft die Vergangenheit im Sinne eines "früher war alles besser/krasser", weil uns das damals eben krass gekickt hat und wir heute viel mehr gewöhnt sind.

Und: Ich war letztens noch auf einer großen Hamburger Party, die auch unter den Oberbegriffen Fetisch/Kinky lief, und dachte: Ach schön - eigentlich noch genauso wie vor 20 Jahren, als ich da zum ersten Mal war.

@*****a_S

Der Unterschied zu heute ist aber, dass die Leute früher unter anderem zu solchen oder ähnlichen Veranstaltungen gegangen sind, damit sie ihre Outfits auch auf Partys tragen können, auf die sie stehen und sie sie schon im Schrank haben. Man hatte das alles für sich gekauft weil einem die Sachen gefallen haben.
Egal ob Harness, Lack, Latex oder Gothic.

Heute ist es so, dass viele Leute aus irgendwelchen Gründen zu den Kinky/Fetisch Partys wollen ohne dass sie auch außerhalb der Partys auf diese Outfits stehen.
Sie verkleiden sich dann und das ist auch noch mal ein großer Unterschied.
Trägt man die Outfits weil man es selbst geil und toll findet, oder besorgt man sich auf Krampf etwas nur damit man zu den Partys kann.

@********e_68 Kann sein, kann aber auch sein, dass das die Sicht ist von Leuten, die schon lange auf solche Partys gehen im Vergleich zur Sicht von Leuten, die zum ersten Mal auf solchen Partys sind.

D.h. konkret: Als ich mit 22 zum ersten Mal auf ner Fetischparty war, hatte ich ne Lackhose an, Doc Martins, einen umgenähten BH und ein schwarzes Unterhemd. Also ein Gothic-Outfit, was auf ner Fetischparty im Vergleich zu teuren Latex-Designer-Klamotten älterer Partygäste natürlich underdressed gewirkt hat. Und ich dachte damals, dass alle anderen auf der Party bestimmt den ganzen Schrank voll Latex hatten - aber kann man das wissen? Da waren bestimmt auch viele, die sich ein Outfit besorgt haben, mit dem sie mal zu so einer Party können, von denen damals im Privatfernsehen in Talkshows und Spätprogramm berichtet wurde.

Ich gehe aber definitiv dabei mit, dass bei den aktuellen kinky+sexpositive Raves ein hoher Anteil an Leuten ist, die nicht Fetischisten sind, sondern sich Klamotten geholt haben, um auch mal auf eine solche Party zu kommen.

ich bin ja seit 1990 großer Fan von Fetishpartys , da ging es los mit dem ersten Ball Bizarre in München - Ottobrunn , -- hier in München war vorher nix , oder eher Privatpartys ( im Magazin GUm konnte man da so einiges erfahren ) , aber so richtig ging es damit los ; dann gabs auch Läden wie Higlights , Partys in München Augsburg einmal im Jahr in Nürnberg ; Durchbruch 2 war dann Steve Wodman , erst Partys in Mietlocations dann Kitty Club ; -- früher warn viele Gäste um etwa 1.00 in Aufbruchstimmung , Abhilfe, Darkrooms ; da konnten die Leut dann ausgiebig das machen weshalb viele damals früh heim gingen ; Problem war aber die vielen Unterhosenträger die dann rumwixten ... grausam , ich ging nur wegen der Party auf der Tanzfläche etc hin , sehen und gesehen werden ; und wer gern Latexleute sieht , kann da nur empfehlen , Tourture Ship einmal im jahr im Juni, GFB in Berlin , Subrosapartys ; Bound Con After Partys ... ; viele Partys heissen ja auch Fetish / Gothic Partys, -- günstigste is in Nürnberg im Cult ; bin auch gern in Kirchheim - Secret Lounge , zwar auch weniger Latex aber gute Musik, schöne Location , und keine Weltreise von München ; Partys in der Rockfabrik find ich auch immer ganz guat , auch nicht zu weit ; da is wenigstens immer was los , tolle Musik auch ; -- es is halt so daß grad ältere Leut in normale Clubs nicht mehr so gefragt sind , auf Fetishpartys dagegen spielt das Alter keine große Rolle ; und wenn man Rammstein etc hörn will is ma da genau richtig ; -- und eins muß ich mal sagden, es gab bis jetz nie Ärger mit den Gästen , immer alle recht friedlich ... das is mir auch sehr wichtig ;

Genau @*****029 - es gibt jetzt einfach sehr sehr viele Partys, und man muss halt etwas schauen, wer der Veranstalter ist, wie die Partybeschreibung und der Dresscode formuliert ist, was da für Gäste angemeldet sind, auch was Fetisch-Freund*innen so über die Party erzählen.

So kann es durchaus sein, dass auf einer Fetisch-Mottoparty im Swingerclub oder einem kleinen neuen sexpositive-kinky Rave auf dem Kiez nur sehr wenig Latex zu sehen ist, und die Besucher (auch wenn man ihnen ja nicht in die Köpfe schauen kann) eher keine Fetischist*innen sind.

Aber bei einer Party, die klar als Fetischparty oder gar Latexparty beschrieben ist, und die einen harten Dresscode angibt und bei Szeneleuten einen guten Ruf hat, ist das halt anders. Und wenn man länger dabei ist, kennt man halt seine Pappenheimer-Partys.

Genau Milena_S ,so isses, des is heute schon ein sehr großer Vorteil gegenüber früher ; nur wie gesagt, mir isses egal , ich geh in Latex überall hin auch wenn viele andere eher in Teillatex oder Gothicklamotten auftauchen ; die richtiug guten Partys sind oft sehr weit weg von München , wir sind die südlichste Partyzone wenn man von der Schweiz absieht ; im Raum Zürich , aber des sind auch ü 300 km einfach ; nach Nürnberg fahr ich auch mitm Deutschlandticket und nehm mein Bike mit ... dann kostet die Party 18 mit Joyclubanmeldung plus 13 Euro für Fahrradkarten ; -- bei Sub Rosa kostet der Eintritt meist 70 Euro ; o.K. der geheime Garten is schon was besonderes , mittlerweile is mir des egal ... man muß mitnehmen was geht , morgen könnte der Krieg losgehn ... mittlerweile denk ich da anders ; Leben geniessen ; -- im übrigen damals 1990 - Ball Bizarre , da durfte ma auch Fotos machen , TV München machte einen Film und in der O warn mehrere Seiten ... des war schon super, mit etwa 1000 Gästen ; ich mit einer Spiegelrexlex und Blitz ... auf der Bühne wo die Profifotografen standen ; die liessen mich sogar vor ;

Ich verrat Euch ein Geheimnis!

Fetisch Partys sind vor allem zum Kennenlernen da.
Die richtig guten Partys sind nicht im Joy ausgeschrieben.
Die gibts nur auf private Einladung.

Also, gebt Euch Mühe mit Eurem Auftritt!
So, als wäre das gerade die beste Party aller Zeiten.

PS.: Das war auch schon vor 20 oder 30 Jahren so,
auch wenn damals der Kreis insgesamt überschaubarer war.

Sorry @*******nte nun macht mal hier keine "Eyes wide shot"-Verschwörungstheorie auf,
die uns Normal-Fetischisten glauben machen möchte, dass ihr glücklich erwählten
auf die "richtig guten Partys" eingeladen seid, und wir Normal-Fetischisten seit Jahrzehnten
nur auf die lamen Mainstream-Partys dürfen, die im Joy beworben werden.

Also für die Neulinge: Ja, es gibt auch kleine private Fetischpartys, die nicht öffentlich
beworben werden, auf die der Veranstalter eine kleine Gruppe ihm Bekannter einläd.
Wenn man auf den großen öffentlichen Partys oder sonstwo solche Leute kennengelernt hat,
und die einen mögen, wird man natürlich auch zu privaten Fetischpartys eingeladen,
genauso, wie man eben von Bekannten zu privaten Geburtstagspartys eingeladen wird,
und klar kann man Privat-Partys besser finden als öffentliche Partys, aber es gibt
definitiv keine geheime Parallel-Welt, in der die oberen 1000 Fetisch-Promis feiern.

... und ich kann Dir von meiner besseren Hälfte genau das gleiche sagen, es fällt einfach nicht auf ..



Die Frauen auf guten Femdom Parties sind meist eleganter und ausgefallener angezogen, als die allermeisten Besucher*innen auf Fetisch Parties ...

Stimmt ich @**********statt zu.

Kennlernen auf fetish Parties 🤣🤣🤣 guter Witz das gab's schon vor 25 Jahren nicht. Wenn du nicht schon ein Namen hast oder Eine Frau ist es mau mit kennenlernen. Außer du bist dreist genug dich einfach in Gespräche zu mischen. Was aber kaum einer tut.
Die Herren stehen schweigend in der Ecke oder an der Bar und halten sich an Getränk fest. Fett ins Gesicht geschrieben "bitte bitte du geile super Frau , sprech mich an!",

Der Wunsch nach Partnerschaft oder hemmungslosen schne Fick/ Spiel ist so groß das man das eigentliche kaum noch vor Augen hat . Nämlich das amüsieren und offen sein. Denn diese Herren unterhalten sich in der Regel auch nicht mit ihres Gleichen.

Was natürlich dann auffällt und keine Frau möchte ein Typen ansprechen der scheinbar nicht in der Lage ist und selbstbewusst genug um alleine Spass zuhaben.

Es gibt auch übrigens einiges Frauen die genauso sind. Das sind die die genau so Fantasielos sind im Outfit und aussehen wie die Mehrheit der Herren. Sind aber deutlich weniger als bei den Männer da jede Frau gefühlt model oder Domina ist .

Wo wir zum nächsten kommen warum kennlernen nicht klappt. Die meisten wollen entdeckt werden oder gesehen. Ist schließlich Werbung. Für den Veranstalter genauso wie für das Modell oder Domina.

Glaubt Mal nicht das man die wirklich kennen lernt als Sterblicher..das sind rare Ausnahmen. Ich weiß das ich hab oft genug gesehen das die Damen lieber unter Gleichen sind . In der Vergangenheit gabst genau dafür dann auch neben der Party die eigentliche Back Stage Party der , ich nenn es jetzt Mal "Stars" .

Woher ich das weiß.... Tja ich streifte diese Menschen oft genug weil man mit ihnen arbeitete, die Show lief ect pp.

Glaub Mal da ist hinten kein sterblicher Ottononormalo reingekommen.
Die Damen haben dann alle Halbe Stube ihre Runde gedreht damit die Fans kurz sie bewundern durften und das wars.

Ist ja auch ok aber die Damen die eben so unterwegs sind , auch in der Hoffnung dort zu landen gehen nicht in mit der Intension hin Spaß zu haben sonderndas ist Werbung und arbeit. Klar kann das auch Mal Spass machen aber man geht nicht hin um wirklich wenn kenn zulernen für privat. Seis Freundschaft oder Partnerschaft. Da gehts nur ums kennlernen was du mir nutze sein kann......

Das ist natürlich fun pur 😁
Aus dem Grund besuche ich Gross Veranstaltungen nur noch in inkognito mir Maske und nicht das beste meiner Outfits. Und lehne auch oft Fotos ab. Außer es ist ein bekannter von mir der da knipst.

Das Showlaufen und Modeshow s machen mir auch gar keinen Spass und haben auf einer Party nix zu suchen.

Kleine acts sind OK wie Burlesque, Tanz, alles was eben animiert und nicht zulange dauert

3 Std auf und ab gehn braucht keiner

@*********Zero Deinen sehr negativen Erfahrungen mit Fetisch-Partys, von denen du hier berichtest, möchte ich entgegensetzen: Die habe ich so nicht gemacht.

Und ich denke, dass man unsere Erfahrungen durchaus vergleichen kann, denn wir sind ähnlich alt und haben beide Kunst und Modelling in der Fetischszene gemacht. Ich weiß natürlich nicht, auf wie vielen und welchen Partys du warst, denn wir haben uns nie auf einer getroffen. Ich war auf ziemlich vielen. In den letzten 25 Jahren auf grob geschätzt auf 50-100. Meist in Hamburg oder Berlin, aber auch in NRW und Bayern. Ich war auf kleineren und richtig großen, war als normaler Gast da oder auch als Model oder Foto-Assistent. Mal kannte ich niemanden, mal war ich mit Freund*innen da, mal kannte ich Veranstalter, Fotographen etc. Also alles sehr unterschiedlich.

Und ja, ich habe auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Manche Partys waren nicht so gut, andere toll. Ich habe auch kleine Entwicklungen erlebt. Aber: Ich habe weder erlebt, dass Fetischpartys generell schlechter wurden (wie im Eingangspost gefragt wird), noch dass Fetischpartys generell doof sind (wie du wohl erlebt hast). Ich bin insgesamt sehr froh, dass es sie gibt und gehe weiterhin, auch nach 25 Jahren gern hin.

Und zu dem, was du konkret beschreibst: Ja, ich habe es öfter erlebt, dass es Männer gibt, die auf Fetischpartys allein herumstehen und niemanden kennenlernen. Das liegt aber nicht daran, dass das auf Fetischpartys nicht möglich ist, sondern auch an den Männern. Ich war früher viel solo auf Partys unterwegs und hab halt Leute angequatscht. Nicht blöd gebaggert, sondern einfach mit Leuten ins Gespräch gekommen, und dadurch mit weiteren, und wenn man öfter zu Partys geht, baut man ein Netzwerk auf - egal obs Fetischszene, Gothicszene, was auch immer für ne Bubble ist. Und gerade in der Fetischszene fand ich es immer easy, auch die bekannten Gesichter kennen zu lernen, weil die eben auch mitfeiern, und dann kennt man wen der wen kennt und so kommt man mit allen möglichen Leuten ins Gespräch. Das habe ich so auf Partys vor 20 Jahren erlebt und erlebe ich heute noch so.

Als Latexfetischistin bevorzuge ich Latex only Parties und da ist die Latex Lounge sich wirklich treu 🖤
Bzgl den anderen Parties,…ist ein hyp, der Rubel muss Rollen, Dresscodes werden erweitert/verändert oder ein eskalierender Türsteher hingestellt.

@********e_68

Sehe ich genauso, zudem haben die Veranstalter immer nur noch das Dollar Zeichen in den Augen 👀
Langweile trifft den Kern der Sache
Bspw Extravaganza im cantonium ist auch nicht mehr das was es war
Schade eigentlich

Auch hierzu meine Kommentare:
Ja, ich habe auch zwischendurch einzelne Partys erlebt, die aus verschiedenen Gründen nicht cool waren.

ZB habe ich bei einer Party erlebt, dass die in eine mittelgroße Location extrem viele Leute gelassen haben, sodass es so voll wurde, dass es überall Gedränge und Staus gab, und mein seine Bekannten dort verloren oder erst gar nicht gefunden hat. Hier kann man dem Veranstalter durchaus vorwerfen, aus Profitgründen zu viele Karten verkauft zu haben.

Auch war ich mal auf ner Party, die zwar LLL auf dem Dresscode hatte, aber auch Anzug und Abendkleid, und letztlich war ich da fast der einzige in LLL und bin dafür schräg angeschaut worden und hab sogar Sprüche bekommen. Da habe ich klar gemerkt, diese Partys ist nix für mich, und habe die Partyreihe fortan gemieden.

Aber ich sehe keine allgemeine Tendenz darin, dass immer alles schlechter wurde, sondern nur, dass eben nicht alle Partys was für mich sind, aber andere sind cool geblieben und es gab auch neue, die cool waren. Man muss halt mal was ausprobieren und auch OK damit sein, dabei Fehlgriffe zu tun. So war ich zB auch mal auf so nem "neumodischen kinky Rave" und der war nix für mich, aber ich bin weiterhin offen dafür, dass es neue kinky Partys gibt, die cool sind. Ich kenne auch genug Szeneleute, um über Empfehlungen eher die guten auszuwählen.

Man muss einfach Partys meiden, auf denen Kinky Party People sind und da gibt es zum Glück noch ein paar. Ärgerlich ist nur wenn Fetisch Partys angekündigt werden und es dann doch eine dieser Kinky Partys ist.

@*********enix Ich war letztens auf einer lang etablierten recht großen Fetischparty, wo ich ein Grüppchen gutaussehender End20er gesehen habe, 3 Frauen und 2 Männer in Unterwäsche, und dachte "OK, das sind Leute, die von Kinky Raves kommen und auch mal eine Fetischparty ausprobieren wollen, weil die ja auch irgendwie kinky ist". Und ich muss sagen, dass ich das völlig OK finde, denn die müssen ja damit klar kommen, dort "underdressed" zu sein. Denn sie haben sich freundlich und respektvoll verhalten, und dann wars doch gut. Ich hab echt mehr Probleme mit Männern, die auch schon vor 20 Jahren auf Fetischpartys reingekommen sind, weil schwarzer Anzug auch erlaubt war, und die sich dann daneben benommen haben.

Klar wäre es problematisch, wenn eine Fetischparty derart von kinky Partypeople in Unterwäsche überrannt werden würde, sodass die Fetischisten dann in der Unterzahl sind und sich unwohl fühlen. Das habe ich aber bei (in der Szene) etablierten Partys noch nicht erlebt. Es mag aber schon sein, dass sich eine neue Party "Fetischparty" nennt, aber letztlich doch nur ein "kinky Rave" ist. Damit muss man leben und hier hilft Vernetzung und Nachfragen bei Szenebekannten, ob sie diese neue Party kennen und einschätzen können. Denn letztlich werden die Fetischisten ja nicht weniger und es kommen neue nach, sodass es ja weiterhin Bedarf an echten Fetischpartys gibt.

Ich finde es generell gut, wenn es viel Auswahl gibt, also eben nicht nur (wie "früher") eine SM-Fetisch-Party für alle, also sowohl die Hardcore SMer, als auch für die O-Player, als auch für die Bondage-Hippies, als auch für die Gummi-Fetischisten, als auch für die sexy Raver. Da treffen dann einfach alle aufeinander und es gibt Generve über den Dresscode, die zu laute Musik, und auch "damals" in den 90ern hieß es schon von den älteren: "Früher, als die Partys noch geheim waren, war alles besser. Da waren die noch für richtige SMer und Gummifreunde, nicht so wie heute für auch für diese DS-Rollenspieler und Lacktänzer." Ich finde es tatsächlich besser, dass wir seit den 00ern/10ern mehr Auswahl haben.