Fetischpartys sind nicht mehr was sie mal waren (?)
Hallo zusammen,Ich habe mich in den letzten Wochen mit Einigen unterhalten und alle waren prinzipiell der selben Meinung.
Man sieht, zum Beispiel hier bei JC, die Ankündigung einer Fetischparty. Die liest sich zunächst auch ganz gut. Und auch von der strengen Üerwachung des Dresscodes ist die Rede. Schaut man genauer hin, gibt es beim Dresscode schon ungefähr 5000 Möglichkeiten.
Bei den Partys selbst ist man als Latexträger dann oft in Sachen Outfits sogar richtig enttäuscht. Bei jungen Frauen scheint es sich zu standardisieren, was Transparents oder ein Netzoberteil mit dunklem BH, Slip und Sneakers zu kombinieren, die jungen Männer erscheinen im Harness. Man hat den Eindruck, es geht diesen Gästen nicht mehr um die FETISCH-Party sondern sie sehen das als Mottopartys zum Tanzen, bei denen das Motto genauso beliebig austauschbar ist wie die Klamotte.
Natürlich kann man sagen, Latex ist übelst teuer geworden, aber man sieht auch kaum noch Lackklamotten (oder täusche ich mich?).
Fantasie und vor allem Mühe Geben bei der Outfitwahl bleiben mehr und mehr auf der Strecke. Natürlich gibt es zum Glück immer noch diejenigen, die mit Ihrer Leidenschaft die Partys bereichern. Gerade in diese Gruppe!
Sollten hier nicht die Veranstalter besser auf den Dresscode achten, bzw. den Dresscode enger fassen (und natürlich darauf achten). Oder wird das bewusst so gemacht, damit der Rubel in schwierigen Zeiten besser rollt?
Ich bevorzuge mitttlerweile ganz klar die reinen Latexpartys, auch wenn die für mich nicht gerade um die Ecke stattfinden.
Wie seht ihr das mit dem Partys, habt ihr den selben Eindruck?
Was sind Eure Kosequenzen?