@*******7_sh
Ich verstehe das Ansinnen ja durchaus, aber "die eine Herangehensweise" gibt's ja nicht. Mitunter bleibt auch nur so lange herumzuexperimentieren, bis es so wird wie man es will.
Als kleines Beispiel sei das Herstellen eines Abdrucks aus Gibs genannt. Egal wie, du brauchst ein Behältnis, um den flüssigen Gibs überhaupt igrnedwo hinein zugießen, um dann das positiv hineinzudrück und zu warten bis es ausgehärtet ist. Dann kippt man so lange Latex in oder über die Form, möglichst so, dass man alles überflüssige wieder auffängt, bis man die Materialstärke hat, die man will.
Da Gibs dann keine tolle Oberflächenstruktur im Werkstück hinterläßt, kann man sich dann noch überlegen die entsprechende Seite auch nochmal mit Latex zu überziehen oder sucht sich was anderes wie Harz, um einen besseren Abdruck zu bekommen, der dann keine Nachbehandlung der Oberfläche nach sich zieht.
Dabei ist Harz aber deutlich teurer, oft ne Größere Sauerei und möglicher Weise schädlicher zum Original als Gibs. Dafür is es dann aber robuster, läßt sich mit Glasfasermatten verstärken und besser nachzubearbeiten, wie schleifen oder lackieren.
Dann kommt noch dazu, dass nicht jedes Flüssiglatex von jedem Hersteller und selbst nichtmal unterschiedliche Farben vom selben Hersteller die selben Resultate lieferen.
Manchmal tun es auch einfach Formen, die man auch schon im Haushalt hat.
Die "Ohrmuscheln" von der Maske auf dem Bild sind dabei mit der Hilfe von Weingläsern entstanden und erst Jahre später gab es sie so wieder von Studio Gum zu kaufen.