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Fleißarbeit an einer gegossenen Kunstmöse

*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
Fleißarbeit an einer gegossenen Kunstmöse
Ich hätte vorher ein Bild machen sollen! *wow*
Eine Stunde Feinarbeit und Fleißarbeit an einer Kunstmöse mit unebener Oberfläche im Inneren, noch geschlossen und unterschiedlicher Stärken rundherum.

Jetzt - taube Finger und den Willen morgen noch ein wenig weiter Feinschliff zu proben.

P.S.
@*******7_sh , Du weißt, wie es ursprünglich aussah. @*******ion , die Eingebung ist schon fast eine Idee....
Aussen glatt und gut für den Einbau
Innen sieht es noch ein wenig nach Steinskulptur aus - absolut ok.
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
Weiter verfeinert
@*******7_sh *teufel*
@*******ion , der Dremel hat funktioniert, ist zwar eine riesige Sauerei, aber im Garten ist das egal *rotfl* - sah aus, wie paniert!
Abgeschliffen und gesäubert
Eine Schicht Flüssiglatex
*******ion Mann
47 Beiträge
@*******vine
nun rate mal, warum mich meine "Bastelstube" Küche nach einer ganzen Weile aufregt. *zwinker*
Schaut aber ja recht gut aus. Was hast du als Aufsatz genommen?

btw. mal auch ein Bild von der Küche und meinen Wochenendergebnissen...
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
Nicht ganz feine Körnung
@*******ion
Mit hoher Drehzahl ein guter Effekt.
*******ion Mann
47 Beiträge
@*******vine
Ahh .. ok. So einen nehme ich auch. *g*
*****nna Paar
414 Beiträge
Irgendwie sind die Anfänge von diesem spannenden Thema an mir vorbeigegangen - kann ja am Kurzurlaub liegen *zwinker* @*******vine hast Du den Abdruck(?) mit Gips gemacht. Denke ja, oder?
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
@*****nna ich habe tatsächlich einen gegossene Kunstmöse in unbearbeitetem Zustand geschenkt bekommen und mich dann an den Feinschliff gemacht.
@*******7_sh hast du noch das WhatsApp-Bild? Mein Handy ist in Reparatur *zwinker*

Das Original ist sicherlich eine HW-Kunst-Möse.
****os Mann
531 Beiträge
wäre sehr interessiert mehr zu erfahren über das Abformmaterial und wie oft der Gießprozess wiederholt werden musste. Gerade so eine Gummimöse ist ein wirklich interessantes HOWMade.,
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
@*******ion *experimentier*
Teilst Du Dein Geheimnis mit uns? *wink*
*******ion Mann
47 Beiträge
So Geheimnisvoll ist das alles garnicht. Ich nehm bevorzugt Kunstharze wie Polyersterharz oder Resin für die Formen. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass heut zu Tage 3D-Drucke einfacher und mit weit weniger Sauerei verbunden sind.

Was die Häufigkeit des Gießens angeht, das hängt ja stark von der avisierten Materialstärke und der Viskosität des Flüssiglatex ab und auch von der Raumtemperatur. Da würde ich mich nur sehr ungern auf eine Aussage festlegen, zumal ich auch noch nie wirklich mitgezählt habe.
*******ion Mann
47 Beiträge
@*******7_sh
Ich verstehe das Ansinnen ja durchaus, aber "die eine Herangehensweise" gibt's ja nicht. Mitunter bleibt auch nur so lange herumzuexperimentieren, bis es so wird wie man es will.

Als kleines Beispiel sei das Herstellen eines Abdrucks aus Gibs genannt. Egal wie, du brauchst ein Behältnis, um den flüssigen Gibs überhaupt igrnedwo hinein zugießen, um dann das positiv hineinzudrück und zu warten bis es ausgehärtet ist. Dann kippt man so lange Latex in oder über die Form, möglichst so, dass man alles überflüssige wieder auffängt, bis man die Materialstärke hat, die man will.

Da Gibs dann keine tolle Oberflächenstruktur im Werkstück hinterläßt, kann man sich dann noch überlegen die entsprechende Seite auch nochmal mit Latex zu überziehen oder sucht sich was anderes wie Harz, um einen besseren Abdruck zu bekommen, der dann keine Nachbehandlung der Oberfläche nach sich zieht.

Dabei ist Harz aber deutlich teurer, oft ne Größere Sauerei und möglicher Weise schädlicher zum Original als Gibs. Dafür is es dann aber robuster, läßt sich mit Glasfasermatten verstärken und besser nachzubearbeiten, wie schleifen oder lackieren.

Dann kommt noch dazu, dass nicht jedes Flüssiglatex von jedem Hersteller und selbst nichtmal unterschiedliche Farben vom selben Hersteller die selben Resultate lieferen.

Manchmal tun es auch einfach Formen, die man auch schon im Haushalt hat.
Die "Ohrmuscheln" von der Maske auf dem Bild sind dabei mit der Hilfe von Weingläsern entstanden und erst Jahre später gab es sie so wieder von Studio Gum zu kaufen.
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