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Reparatur mit welchen Stärken

*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
Reparatur mit welchen Stärken
Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren aus welchen Stärken Ihr die Farben und Stärken für Patches wählt.
Ich verwende generell 0,25mm bei Rissen und die Farben müssen nicht unbeding dem Hauptmaterial entsprechen, sollten aber heller, oder transparent sein.
Ich versuche eine "Stoßnaht" zu erzeugen, wobei die Kanten des Risses genau und sauber zusammen gefügt werden und dann mit Patch gesichert.

Löcher werden natürlich in der Hauptfarbe repariert.

War verwendet Ihr?

Gruß
Mistress Divine
Hier ein Riss an der Fessel eines Strumpf, wirklich eine Fusselarbeit
*******atex Mann
212 Beiträge
Ahoi, das sieht bei uns nicht anders aus. Doof wird es, sollte mal eine Schadstelle durch zwei Farben gehen. Da haben wir noch keine optimale Lösung gefunden. Laminieren wäre vielleicht eine Option, dass wenigstens auf der Außenseite die Farben stimmen und keine Materialstärkenunterschiede sichtbar werden. Haben das aber noch nie gemacht.
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Latex:
Ahoi, das sieht bei uns nicht anders aus. Doof wird es, sollte mal eine Schadstelle durch zwei Farben gehen. Da haben wir noch keine optimale Lösung gefunden. Laminieren wäre vielleicht eine Option, dass wenigstens auf der Außenseite die Farben stimmen und keine Materialstärkenunterschiede sichtbar werden. Haben das aber noch nie gemacht.

Da würde ich transparentes Latex nehmen, aber nur, wenn der Riss auf Stoßkante geklebt werden kann und dann mit Patch hinterfüttern.
*********_soul Mann
200 Beiträge
Einen Patch aus dünneren Latex zumachen geht natürlich, nur sollte die Differenz der Latexstärken nicht zu groß werden.
Einen Riss in 0.6mm Latex würde ich je nach Belastung an der betreffenden Stelle mit mindestens 0.4mm oder bei starker Belastung (etwa im Schrittbereich) 0.5mm patches nach einer Stossverklebung. Ja es wird dann recht dick und fest, aber mit deutlich dünnerem Latex habe ich da schlechte Erfahrungen gemacht. Aber 0.4 oder 0.35 klebe ich auch bedenkenlos mit 0.25 des gleichen Herstellers.
*******vine Paar
1.786 Beiträge
Themenersteller 
@*********_soul
das würde ich intuitiv genau so handhaben. Man bekommt mit der Erfahrung in der Verarbeitung ein Gefühl für Verhältnismäßigkeiten. Spätestens wenn eine Reparatur erneuert werden muss, denkt man darüber noch mal genau nach.

Macht Ihr Patches eigentlich generell rund, oder oval?
Ich ahbe immer den Eindruck die Kraft auf die Stelle wird dann besser verteilt.
*********_soul Mann
200 Beiträge
Ich passe einen Patch immer dem Riss an und runde alle Ränder und Ecken damit keine Belastungspunkte entstehen, kurioser Weise spielt das anscheinend bei dickerem Latex eine Rolle
****_X Paar
96 Beiträge
Wenn es wirklich nicht sichtbar sein soll nehme ich Krepp und Klebe es auf Stoß … dann noch mal mit Waschbenzin säubern und dann mit viel Druck zusammen rollen.

Danach von hinten 0.25 transparent *zwinker*
****_X Paar
96 Beiträge
BTW patches passe ich bei ridden dem Riss an, genau die Größe mit runden Ecken. So dass sich Kraft verteilen kann.
*********_soul Mann
200 Beiträge
Leider funktioniert pauschal mit 0.25 zu hinterkleben nicht.... repariert man zb 0.9mm Latex an belasteter Stelle erst mit einer Stoßverklebung und hinterlegt man nur mit 0.25 ist das erneute Reißen leider vorprogrammiert.

Dickeres Latex dehnt sich bei einer bestimmten Kraft weniger als dünneres
Hinterklebt man nun mit viel dünnerem Latex kann dieses die Kräfte nicht aufnehmen und dehnt sich stärker als das umgebende Material... und es reißt wieder. Gleiches gilt auch für Verstärkungen wenn man Sachen neu klebt. Auch da muss die Materialstärke der Verstärkung zu der des verarbeiteten Latex passen.
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