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Welchen Schuh lauft Ihr? Zu welchem Anlass und warum?

*******i123 Mann
4.283 Beiträge
Im Winter bei Kälte, Schnee und Nässe Goretex-Schuhe (meist Adidas)
Hingegen im Sommer diverse Hersteller.
Und im Sommer sehr oft barfuß...
Ich kann ja nur kurze Runden ca 5km auf sehr ebenen Laufstrecken laufen,
Hab ja wegs Bandscheibe nen schwachen Fuß mit Nervenschmerzen.
Deswegen lauf ich immer Asphalt, 3-5x die Woche, im nahegelegenen Park, mit diesen Schuhen.
Bin echt begeistert.
Die sind wirklich mega gelenkschonend. Hab bisher keinerlei Knieschmerzen und die Nervenschmerzen am Fußballen, sind mit denen auch echt verkraftbar.
Richtig prima.
Obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob das nicht einfach ottonormal Turnschuhe sind, aber wenn dann wirklich Gute.
@*******c40

Ich laufe auch mit Nikes (und etwas preisgünstiger zugleich), die anderen so wie Asics laufen mir zu weich. Darf ich fragen welche Nike Marke sind diese hier im Foto?
**_s Paar
31 Beiträge
Ich laufe ganzjährig mit Leguano Barfußschuhen und ab und an im Sommer kpl. barfuß, wenn es weicher Boden (z. B. im Park) ist.
Habe auch mal die Skinners probiert, passen mir leider nicht richtig, aber demnächst kommen die 2.0 auf den Markt - vielleicht passen die dann besser.
Trotzdem bin ich mit den Leguanos glücklich und beschwerdefrei - Pensum 3xdie Woche jew. zw. 12-15km.
Ich laufe zwei Brooks Modelle (Ghost und Ravenna), einen Asics (Cumulus) und einen Adidas (Supernova)
Die Schuhe werden immer wieder in unterschiedlicher Reihenfolge gelaufen.
Der Gedanke ist, dass man sich nicht "festläuft", heute ist mir der Supetgau passiert. Habe den Nachfolger vom Brooks Ravenna 10 (also 11)bei einer kleinen Runde gelaufen. Nach 10 km hatte ich eine Zerrung in der Wande. 😭
Hoffentlich wird es schnell wieder gut.
*******_83 Frau
773 Beiträge
Gute Besserung @*******er75
****s67 Mann
239 Beiträge
@*******er75, den Brooks Ravenna 11 laufe ich seit Frühjahr 2020. Seit Februar 2021 schon das 2. Paar und habe damit keine Probleme. Die Zerrung wird vermutlich nicht mit dem Laufschuh zusammenhängen. Vielleicht hatte dein Körper einfach "einen schlechten Tag". In jedem Fall gute Besserung und pausiere nicht zu kurz, sonst ist die Zerrung sofort wieder da. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Die Brooks Ravenna, sie wurden mir 2014 von einem Laufprofi empfohen, sind meine Alternative zum Asics GT2000. Beide Schuhe laufe ich - der Einfachheit halber - im wöchentlichen Wechsel. Dabei bewege ich mich auf allen Untergründen, also Straße, (Kopfstein)Pflaster, Feldwege, geschotterte Forst- und Waldwege, so wie auf reinen Waldwegen. Einen großen Unterschied merke ich dabei zwischen den Marken nicht, lediglich die Sohle verschleißt beim Brooks etwas schneller. Ab Juni gibt es den Ravenna aber nicht mehr, dann heißt er Launch GTS.
**********ik_MK Mann
405 Beiträge
Seit Jahren laufe ich in Adidas Ultra Boost Marathon und Ultras, bei 10km Rennen bin ich früher oft mit Nike Air Pegasus gelaufen und trete jetzt die ausgelatschten Energy boost (1. Generation!!) vollkommen aus und fahre sehr gut damit. Die Salomon trete ich nur auf Trails, halte sonst nicht viel von denen. Hokas gibt’s für mich auf Strecken ab 50km, wird aber meist eine Spontanentscheidung zw.Ultra boost und Hoka
Mittlerweile latsche ich alles, was sich Laufschuh nennt, und ich mir sie noch leisten kann (Vorjahrsschuhe) und solange sie nicht zu weich sind. Asics Nimbus also aus dem Rennen. Konnte die Trials, die ich lief, mit normalen Schuhen laufen. Im Sommer, im Winter. Noch nie irgendwelche Nachteile/Verletzungen dadurch gespürt. Nike Zoom Pegasus 36 machten mich schneller als Asics Cumulus. Keine Ahnung, warum. Vielleicht alles nur im Kopf.
**********luder Frau
16.358 Beiträge
Reebok
Passt hier vielleicht, eine Frage :

Kann man anhand der Angaben auf der Zunge den Namen der Serie rausfinden, also wie der Schuh heisst?
Logo
*******cer Mann
1.992 Beiträge
@**********luder
Auf der Zunge steht meist ein Code. Diesen kann man in eine InternetSuchmaschine einfügen und danach suchen lassen. Da wird einem auch meist der Name mit angezeigt.
**_s Paar
31 Beiträge
Also ich laufe Sommer, wie Winter in Leguano aktiv und habe seitdem keinerlei Probleme mehr - die Umstellung war langwierig, aber hat sich offensichtlich gelohnt. (2021 akt. bei km 710). *g*
*****d83 Mann
66 Beiträge
Bin bis jetzt immer Asics Cummulus gelaufen, aber hab mir heute mal zeit für eine vernünftige Beratung mit Analyse genommen.

Hab da mehrere anprobiert und letztendlich einen Asics GT- 4000 2 mitgenommen.
Laufe meistens 8-15km und will jetzt langsam mal steigern und öfters mal 18+ laufen.
**********Found Mann
7.595 Beiträge
Derzeit auf Trails und bei schlechtem Bedingungen den inov 8 Mudclaw 300.
Bei gemischten Strecken den Nike Wildhorse und wenn ich auf dem Asphalt trabe den Nike Free 5.0.

Der Inov ist mit seiner griffigen und extrem profilierten Sohle für schlechte Bedingungen prädestiniert.
Die Nike finde ich super bequem und geben mit tolles Feedback von der Strecke

LG
Hartwig
*********ee26 Mann
305 Beiträge
Ganz neu:

Joe Nimble nimbleToes Addict
Hallo, ich trage aktuell den ASICS GT 1000 Und die Jahre zuvor bin ich auch immer gut und gern mit Asics gelaufen. Ich hatte mich mal mit Brooks anfreunden wollen, jedoch hat das nicht so geklappt.

Mein Lauf-Profil: 2 mal die Woche je 5-18 km. Nach etwa 700km Wechsel ich auf neue Schuhe.
@*********ciale

ist das Thema denn nun gelöst ?
**********luder Frau
16.358 Beiträge
*lach*... Bist Du Moderator, oder warum fragst Du das in zwei Themen *nachdenk*
*******lers Paar
241 Beiträge
Wir laufen beide mit schuhen von Altra.
Verschiedene Modelle, fast alles Trailrunning Schuhe weil wir eh wenig auf Asphalt unterwegs sind. Unterschiedlich ist die Dämpfung. Die wird nach Lust und Laune gewählt.

Gleich ist bei allen 0mm Sprengung und ein breiter Schuh im Zehenbereich. Manchmal im Sommer wenn es wirklich warm ist und für Strecken unter 10km auf feinem Schotter oder Asphalt auch FiveFingers.
Meine Asics mit 10mm Sprengung habe ich in den Ruhestand geschickt. *g*

@*********ee26 die JoeNimble TrailAdict hatte ich letzte Woche auch mal an. Die haben mir aber zu wenig Halt am Mittelfuß gegeben. Daher wieder etwas stabilere Altra mit der selben Formgebung.
@********yNow Dämpfung nach Lust und Laune? *hm* Die würde ich im Hobbybereich nur nach Körpergewicht wählen und nicht wechseln. Ich sehe sonst nur Nachteile, wenn Du mit vergleichsweise geringer bis keiner Dämpfung unterwegs ist. Eine Ausnahme wäre ein Wettkampf, aber im Hobbybereich auch unwesentlich.

Ich mach's wie folgt:

Hersteller wähle ich nach Haltbarkeit,

Modell nach dessen Eigenschaften (schwerer Körper, trampelnder Laufstil => viel Dämpfung, Sprengung => wie beim natürlichen Schritt, wenn es beschwerdefrei ist, Pronationsstütze => je nachdem ob Du über- oder unterpronierst beim Laufen (Laufbandanalyse)

allgemeine Passform => nach Senk-, Spreiz- und Plattfüßigkeit *mrgreen*

Bleibt gesund! *g*

edit: und natürlich die passende Farbe zum Outfit! *rotwerd* *rotfl*
***da Frau
547 Beiträge
Zitat von *********s_84:

edit: und natürlich die passende Farbe zum Outfit! *rotwerd* *rotfl*

Ich bin froh, dass du es noch geschrieben hast! Ich hatte das Posting aufmerksam gelesen, aber die Farbfrage echt vermisst *zwinker*
Morgen! Natürlich, wie konnte ich nur das Wichtigste vergessen! *rotfl*
*******lers Paar
241 Beiträge
@*********s_84 ich glaube wenn es um Laufschuhe geht gibt es auch wieder Tonnen von verschiedenen Meinungen. Und, da wir ja auch Individuen sind wird man das auch nicht verallgemeinern können.
Ich z.B. bin Mittelfußläufer. hab vor 1,5 Jahren ernsthft nagefangen zu laufen und hatte da ca. 115 kg. Ich laufe Strecken zwischen 8 und 42 km vorwiegend nicht asphaltiert und habe jetzt um die 85kg Gewicht. Ich versuche meinen Laufstil in Richtung natural running zu verbessern.
Aus meiner Sicht ist da dann schon Spielraum verschiedene Schuhe zu haben um abhängig von dem, was man so an einem Tag machen will auszuwählen.
z.b. wenig Dämpfung wenn ich mich sehr auf den Laufstil konzentrieren möchte oder für Tempoeinheiten, da gibt es deutlich bessere Rückmeldung vom Körper. Einen Trail Marathon hingegen möchte ich lieber mit ein wenig mehr Dämpfung laufen, wenn Müde kommt dann doch mal der ein oder andere km Fersenlaufstil dazu und dann ist die Dämpfung Gold wert.
Zudem gibt es ja auch die Diskussion, ob Dämpfung, Unterstützung im Schuh, Sprengung einem matretrierten Fuß helfen oder es schlußendlich eher schlimmer machen. Allerdings bin ich kein Mediziner. Kann aber sagen, dass meine Achillessehnen Probleme und die meiner Frau gleichermaßen mit Schuhen ohne Sprengung, mittelfußorientierterem Laufstil und natürlcih auch weniger Gewicht deutlich abgenommen haben.

Den Hinweis, nicht immer mit dem selben Schuh zu laufen habe ich durchaus in unterschiedlichsten Blogs und Artikeln gelesen.

Mein Ostheopath sagt immer: Das wichtigste ist, wenn es weh tut ist es falsch und man muss etwas ändern *zwinker*
wenig Dämpfung bedeutet halt stärkere Impulse beim Auftreten für Gelenke und Co. Ich sehe da nach wie vor keinen Vorteil, ausser der höheren Belastung und das bleibt ein Nachteil. Der Idealfall wäre ja das Laufen ohne Auftritt-Impulse, aber das ist halt nur näherungsweise erreichbar.

Das mit den "unterschiedlichen Schuhen" liegt daran, dass man a) auch auf unterschiedlichen Untergründen laufen soll, damit man nicht immer gleich belastet (z.B. buckliger Waldweg vs. glatter Asphalt) und b) man die Variation im Sohlenaufbau verschiedener Schuhmodelle nutzt. Das bedeutet aber nicht, das man in einen technisch unpassenden Schuh wechseln sollte, d.h. wenn man z.B. seitlich nach innen einknickt, dann sollten (müssen) beide Laufschuhpaare auch mit Pronationsstütze sein. Ebenso bringt es nichts, wenn ich eh schon schwer bin oder trampelig laufe und dann noch mit ungedämpften und knüppelharten Carbonsohlen rumrenne - da braucht man sich letztlich über erhöhten körperlichen Verschleiß (irgendwann später) nicht wundern.

Eigentlich gibts auch keine vernünftige Diskussion über Dämpfung oder z.B. Pronotationsunterstützung. Die passende Dämpfung schützt beim Training, deshalb sind Trainingsschuhe auch immer gedämpft. Und Pronationsunterstützung hilft dabei, damit das seitliche Wegknicken nicht noch schlimmer wird. Beides sind Hilfen, die uns moderne Laufschuhe bieten und richtige Laufschuhwahl hilft uns gesund zu bleiben.

Ambitionierter Wettkampf oder Leistungssport ist was anderes, aber das trifft ja hier vermutlich kaum zu.

PS: Sind alles nur sachliche Hinweise. Ich werde niemanden was vorschreiben, keine Sorge *zwinker*
*******_83 Frau
773 Beiträge
@*********s_84
Ich beschäftige mich ja auch schon länger mit Biomechnik und dem Einfluss auf das Laufen *g*
Mit meinem diagnostizierten Senk-Spreiz-Knickfuss mit Überpronation wurden mir auch diverse Schuhe mit Stütze empfohlen.
Ich denke aber, dass es da auf Grundlage von einigen neueren Studien tatsächlich genug Grundlage für eine vernünftige Diskussion gibt *g*

Die größten Vorteile von wechselnden Schuhen, unterschiedlicher Dämpfung und auch barfuß laufen sind scheinbar eher weniger negative Drehkräfte auf Gelenke („Increased joint torques at the hip, knee, and ankle were observed with running shoes compared with running barefoot.“
Kerrigan DC, Franz JR, Wilder RP, et al. The Effect of running Shoes on Lower Extremity Joint Torques. PM R. 2009 Dec;1(12):1058-63), und dass die Muskulatur im Fuß gefordert wird.

Wie genau das für jeden individuell passend sein kann, das wird vermutlich eher die Erfahrung zeigen, aber rein von der Studienlage gibt es durchaus nicht „die eine Wahrheit“ *g*
Für mich persönlich ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Schuhen und eine Anpassung auf den Untergrund und die Geschwindigkeit die ich laufen will bisher wohl die beste Variante. pronationsstützen melde ich eher.

P.S.: ich würde genauso wenig jemandem etwas vorschreiben 😋👍🏼
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