@*****qui, gefühlt hast du meinen Artikel nicht ganz verstanden. Ich habe beim Laufen einen Herzinfarkt gehabt und der kam völlig überraschend. Es gab bei mir vorher nie gesundheitliche Auffälligkeiten und ich bin immer regelmäßig untersucht (Hausarzt und Arbeitsmediziner) worden. Einen Grund, mir irgendwie Sorgen zu machen, gab es also nicht. Außerdem laufe ich schon viele Jahre und habe mehrmals den Hermannslauf (31,1 km durch den Teutoburger Wald) absolviert. Am besagten Tag habe ich in gemütlichem Tempo eine völlig unauffällige Strecke gelaufen, die keine besonderen Herausforderungen enthielt und die ich schon oft gelaufen hatte. Es gab also keinen Grund, dass etwas hätte passieren können und trotzdem ist es passiert. Das einzige Warnsignal, das ich aber nicht mitbekommen habe, war ein sehr hoher Puls mitten in einer Bergabpassage, der dort niemals hätte so hoch sein dürfen. Den sehr hohen Puls hätte ich obendrein als „Fehlmessung“ eingeordnet, denn ich fühlte mich gesund, es konnte also nichts sein. 10 Minuten habe ich dann den Herzinfarkt gehabt, der mich bewusstlos zusammensacken lies.
Ein Smartphone besitzt in der Regel eine Sperre gegen unbefugtes „öffnen“. Normalerweise brauchst jemand eine PIN, einen Fingerabdruck oder ähnliches, ansonsten bleibt der Bildschirm schwarz. Wie Unbeteiligte bei einem "schwarzen Bildschirm" trotzdem die Gesundheitsapp öffnen können, erschließt sich mir nicht. Ob dieses bei Verwendung einer "Lauf-App" anders ist, weiß ich aber nicht. Jedenfalls habe ich mir nach dem Ereignis ein klassisches „Senioren-Klapphandy“ zugelegt, das ich beim Laufen mitnehme. Dieses „Prepaid-Handy“ besitzt keinen Pin und kann von jedem geöffnet werden. Apps laufen darauf aber nicht, da es nicht internetfähig ist. Außerdem stehen auf dem Handy mein Name (die Adresse findet die Polizei, sofern man an seinem Wohnort gemeldet ist) und Informationen über den Herzinfarkt.
Ein EKG bei meinem Hausarzt ergab einen Ruhepuls von 38. Dieser Wert, sagt mein Hausarzt, ist deutlich zu niedrig. Das Herz hat die Aufgabe, alle Körperorgane mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Bei so niedrigem Puls ist die Versorgung nicht mehr optimal. Ein Puls sollte eher bei 60 liegen. Für mich war der niedrige Puls völlig OK, Schwindel oder ähnliches hatte ich nie. Aber ich höre auf meinen Arzt, denn der ist schon über 70 und so alt würde ich auch gerne werden.
Beim Laufen halte ich meinen Puls seit dem Infarkt niedrig. Bis Puls 120 laufe ich, ist er mal höher, wechsele ich zum Gehen, bis der Puls wieder niedriger ist. Selbst bei längeren Strecken von 20 km oder mehr, schaffe ich es inzwischen, einen durchschnittlichen Puls bei ca. 107 – 110 zu erreichen. Dabei bin ich durchaus 3 Stunden unterwegs und ich laufe nicht nur in der Ebene, sondern auch Steigungen und Gefälle.
Ein Smartphone besitzt in der Regel eine Sperre gegen unbefugtes „öffnen“. Normalerweise brauchst jemand eine PIN, einen Fingerabdruck oder ähnliches, ansonsten bleibt der Bildschirm schwarz. Wie Unbeteiligte bei einem "schwarzen Bildschirm" trotzdem die Gesundheitsapp öffnen können, erschließt sich mir nicht. Ob dieses bei Verwendung einer "Lauf-App" anders ist, weiß ich aber nicht. Jedenfalls habe ich mir nach dem Ereignis ein klassisches „Senioren-Klapphandy“ zugelegt, das ich beim Laufen mitnehme. Dieses „Prepaid-Handy“ besitzt keinen Pin und kann von jedem geöffnet werden. Apps laufen darauf aber nicht, da es nicht internetfähig ist. Außerdem stehen auf dem Handy mein Name (die Adresse findet die Polizei, sofern man an seinem Wohnort gemeldet ist) und Informationen über den Herzinfarkt.
Ein EKG bei meinem Hausarzt ergab einen Ruhepuls von 38. Dieser Wert, sagt mein Hausarzt, ist deutlich zu niedrig. Das Herz hat die Aufgabe, alle Körperorgane mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Bei so niedrigem Puls ist die Versorgung nicht mehr optimal. Ein Puls sollte eher bei 60 liegen. Für mich war der niedrige Puls völlig OK, Schwindel oder ähnliches hatte ich nie. Aber ich höre auf meinen Arzt, denn der ist schon über 70 und so alt würde ich auch gerne werden.
Beim Laufen halte ich meinen Puls seit dem Infarkt niedrig. Bis Puls 120 laufe ich, ist er mal höher, wechsele ich zum Gehen, bis der Puls wieder niedriger ist. Selbst bei längeren Strecken von 20 km oder mehr, schaffe ich es inzwischen, einen durchschnittlichen Puls bei ca. 107 – 110 zu erreichen. Dabei bin ich durchaus 3 Stunden unterwegs und ich laufe nicht nur in der Ebene, sondern auch Steigungen und Gefälle.