trainungspläne können mMn nur grobe orientierung geben.
als junglicher habe ich leistungssport betrieben und da wurden die pläne ständig angepasst.
erst recht beim langstreckenlauf.
hier ist ja die tagesform sehr entscheidend.
mir nützt es ja zb gar nichts, wenn ich morgen meinen langen lauf machen "soll",
ich mich aber morgen früh nicht gut fühle...oder ich merke das erst unterwegs.
ich muss auf meinen körper hören.
jeder weiss, dass man im langstreckenlauf nur besser wird durch eine gute regeneration.
man läuft im training nie am limit. das ist das falscheste, was man machen kann.
so sorgt man nur dafür, dass man definitiv nicht besser wird.
ein trainingsplan sollte vorallem abwechslungsreich sein.
langsame lange läufe, kurze intervalle, verschiedene untergründe usw.
das führt natürlich auch dazu, dass man mehr freude am laufen hat.
und dies sollte ja wohl das wichtigste sein.
abgesehen davon, ist dies natürlich auch viel gesünder.
man merkt einfach daran, ob ein trainer mit seinem trainingsplan gut ist,
wenn er fragt: wie geht es dir damit oder damit...wie war das? usw....