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Laufen und Gesundheit

Laufen und Gesundheit
... wie seht ihr das?
*******1965 Mann
3.035 Beiträge
Zitat von **********reude:
Laufen und Gesundheit
... wie seht ihr das?

...sehe ich genauso *traenenlach*
Passt *zwinker*
*********uter Mann
100 Beiträge
Am liebsten beides zur gleichen Zeit *traenenlach*
Zitat von *******1965:
Zitat von **********reude:
Laufen und Gesundheit
... wie seht ihr das?

...sehe ich genauso *traenenlach*

Es gibt ja viele Formen des Laufens wie Walking, Jogging etc. und nicht alle sehen z.B. das Joggen ausschließlich positiv (z.B. bei Menschen mit Übergewicht oder erheblichen Übergewicht).

Ich sehe gelegentlich Menschen mit Übergewicht auf festen Straßen joggen und frage mich, ob das z.B. für deren Gelenke auf kurz oder lang vorteilhaft sein kann.

Vielleicht hilft Dir Tomate_1965 das als erster Denkansatz weiter?
*****_69 Frau
773 Beiträge
Es gibt genug Hobbyläufer, die Schmerzmittel vorm Laufen nehmen. Das ist nicht gesund.
Gibt genug, die meinen, Verletzungspausen nicht einhalten zu müssen. Auch nicht gut.
Generell ist laufen eine gesunde Sache. Wobei vieles eben auch relativ ist. Was für den einen komplett normal ist, ist für den anderen in kleinster Hinsicht zu erreichen. Sei es Umfänge in Distanz, Tempo oder Zielsetzung.
... damit kein Missverständnis entsteht: Ich möchte das hier nicht ausschließlich nur mit Übergewicht in Verbindung bringen. Auch z.B. Normal- oder Untergewichtige können VIELLEICHT z.B. durch ihren Laufstil ihren Gelenken etwas Schlechtes tun, wenn sie hoch und in riesigen Schritten auf festem Untergrund laufen?

Fanny hat ja auch noch andere Punkte mit in's Spiel gebracht.
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Auch beim Laufen macht die Dosis das Gift. Wenn jemand im Rahmen seiner Möglichkeiten läuft, sehe ich das durchaus als gesund an. Auch, dass sich jemand "nach der Decke streckt" und seine (Lauf)Leistung verbessern will, ist für mich gesund.

Ungesund wird es für mich dann, wenn man seinen Körper ignoriert, die (Schmerz)Signale missachtet. Den vllt. dauerhaften Schaden hat man ja nicht gleich, sondern der entwickelt sich ja oft noch einige Jahre später.

Gerade heute habe ich im Fernsehen einen Bericht geschaut, in dem nachgewiesen wurde, dass Laufen dazu beiträgt, die kognitiven Fähigkeiten zu erhalten und auch wieder zu verbessern. Beim Laufen wird ein Stoff ausgeschüttet (nagelt mich jetzt bitte nicht darauf fest, welchen), der ein Gefäßwachstum im Gehirn begünstigt und dadurch die Durchblutung verbessert - wenn ich das richtig verstanden habe. Bei älteren Menschen, die dann moderaten (Lauf)Sport betrieben haben, kehrten einige Fähigkeiten zurück, andere verbesserten sich.

Das Fazit hieraus für mich ist, dass ich jetzt mit meinen süßen 56 Lenzen noch einiges tun kann, damit ich noch lange körperlich und geistig fit bleibe, und zwar durch (moderates) Laufen.

Ich komme aus einer sehr lauffaulen Familie - wir sind alle Schwimmer *lach*
Das Laufen habe ich für mich erst vor ca. 4 Jahren entdeckt, als ich etwas brauchte, das ich überall und ganz spontan tun konnte. Von 6000 täglichen Schritten Gehen "indoor", die ich als sehr viel ansah und dazu auch sehr lange brauchte bis zum 10 km-Lauf in 1 Std. 17 empfinde ich als eine (für mich) tolle Entwicklung.
Nun muss ich pausieren, weil das blöde rechte Bein/Arschbacke zickt. Hier steht eben der Gedanke an Gesundheit an oberster Stelle. Aber das bekomme ich in den Griff und dann bin ich auch wieder auf der Piste *freu*

Lieben Gruß
Arschi *arsch*
**st
Gesund ist es für mich wenn es sich richtig anfühlt , normalerweise bin ich nur Geher , doch wenn mich die Lust überkommt und die Beine schneller laufen wollen , dann wird aus dem Gehen , also permanente Bodenberührung , auch mal ein Halbflug , beim Joggen sind ja kurzfristig beide Beine in der Luft .
Und wenn es nicht passt, dann wird halt nur gegangen , oft auch barfuß, so wie heute .
*******1965 Mann
3.035 Beiträge
Zitat von ********edes:
Auch beim Laufen macht die Dosis das Gift. Wenn jemand im Rahmen seiner Möglichkeiten läuft, sehe ich das durchaus als gesund an. Auch, dass sich jemand "nach der Decke streckt" und seine (Lauf)Leistung verbessern will, ist für mich gesund.

Ungesund wird es für mich dann, wenn man seinen Körper ignoriert, die (Schmerz)Signale missachtet. Den vllt. dauerhaften Schaden hat man ja nicht gleich, sondern der entwickelt sich ja oft noch einige Jahre später.

Weißt Du, ich war 2019 in der Marathonvorbereitung, als mich ein Bandscheibenvorfall ereilte. Obwohl ich sehr schnell wieder kleinere und mittlere Strecken laufen konnte habe ich von einer weiteren Marathonvorbereitung abgesehen.

Nun haben wir 2020, ich fühle mich körperlich gut, was findet dieses Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht statt? Richtig, der Frankfurt Marathon, der mein Ziel war, so dass für mich nur der "Einzelkampf" oder ein Verschieben auf 2021 bleibt.

Mit 35 würde ich es vielleicht bis nächstes Jahr aussitzen aber ich bin 55, ich ziehe den Einzelkampf tatsächlich vor, weil ich mich im Moment gut fühle und ab einem gewissen Alter die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass das im nächsten Jahr auch noch so ist.

Ein (aus meinen Erfahrungen heraus) positives Element des Älterwerdens ist eine wachsende Sensibilität für den eigenen Körper.
Ich laufe so wie es mir Spaß macht.
Setze mich nicht unter Druck und freue mich über kleine Erfolge.
Laufe lieber regelmäßig als das ich meine Lust auf laufen durch überehrgeiz versaue.
Ich glaube das ist gesund.
Laufen .... für Körper und Seele einfach unverzichtbar aber ohne Ehrgeiz und immer Achtsam....
Um gesund zu bleiben, ist Bewegung unverzichtbar. Dazu gehört bei mir auch das wöchentliche Laufen. Allerdings wird es allmählich schwerer und wäre mir zu einseitig. Ich mache noch Yoga und fahre Fahrrad als Ausgleich.

Meiner Meinung nach, ist Laufen grundsätzlich gesünder, als auf der Couch zu sitzen, wenn man die Signale des eigenen Körpers beachtet.
... und der kann meist mehr, als man denkt...
*******_62 Frau
252 Beiträge
Ob laufen, joggen oder walken...Sport allgemein hin, dazu ein gesunder Lebensstil und das Rezept für Gesundheit ist vorhanden.
Klar gibt es noch andere Dinge, aber um diese geht es hier nicht.
Ich walke und laufe, nicht so oft wie ich gern würde. Mein Faible gehört den Geräten und Gewichte im Fitnessstudio. Laufen und walken kam später dazu. Es ist für mich eine hervorragende Ergänzung.
Geht irgendwo Hand und Hand *g*
********witz Mann
2.309 Beiträge
Zitat von **********reude:
Laufen und Gesundheit
... wie seht ihr das?

Was für ein kurzer Eingangspost... *hutab*

Könnte man jetzt lang und breit ausführen samt Interpretation.

Ich sag mal kurz: Schön wenn beides passt und falscher Ehrgeiz und Egodenken, dies nicht konterkarieren.
*********woman Frau
12.227 Beiträge
Zitat von **********reude:
Auch z.B. Normal- oder Untergewichtige können VIELLEICHT z.B. durch ihren Laufstil ihren Gelenken etwas Schlechtes tun, wenn sie hoch und in riesigen Schritten auf festem Untergrund laufen?

Auf jeden Fall, ich hatte auch schon ziemliche Probleme mit den Kniegelenken. Das hat sich mittlerweile aber gebessert, denn ich versuche nicht mehr mit den Fersen abzurollen und laufe nur noch auf dem Fußballen. Neue Schuhe hab ich mir ebenfalls besorgt und ich laufe kaum auf Asphalt- nur noch auf weicherem Waldboden.

Meine Gesundheit ist mir wichtiger als regelmäßiges Training. Wenn ich mich angeschlagen fühle, gehe ich nicht laufen. Basta.
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