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Laufschuhe mit oder ohne Einlagen

*****rma Frau
1.264 Beiträge
Themenersteller 
Laufschuhe mit oder ohne Einlagen
Ich habe einen Spreiz-Senkfuß, laufe zur Zeit aber ohne Einlagen. Das tut bei längeren Strecken aber genauso weh, wie mit den orthopädischen Einlagen, die ich in den vorherigen Schuh hatte einpassen lassen.

Kennt jemand einen Schuh mit eingebauter Mittelfußstütze oder einen, der für Einlagen vorgerichtet ist? Die vom orthopädischen Schuhmacher sorgen immer für Blasen, weil sie den Fuß zu stark aus der Fersenkappe heben....

Ich denke, ich käme mit leichter Unterstützung schon klar, weil ich fleißig die Fußmuskeln trainiere *g*

Ich hoffe auf Tipps in und aus allen Richtungen

*blume* Proforma
********witz Mann
2.309 Beiträge
Hi @*****rma ,

das mit dem Senk- Spreizfuß hab ich auch. Ich lauf aber ohne Einlagen. Ich brauch aber breite Laufschuhe.

Ich hab gute Erfahrungen mit Brooks Ghost gemacht. 11 und 12er Modell.
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*******cer Mann
1.971 Beiträge
Hallo @*****rma
auch ich muss Einlagen wegen meinen Plattfüssen und Fersensporn tragen.

Ich hatte es auch soweit übertrienen mit dem Einlagen bis mein Kahnbein sich entzündet hat.
Es ist die Frage welches Modell oder Exemplar du als Einlage trägst.
Die Einlage sollten ganz flexibel sein und keine die evrl noch mit Kork stabiliesiert worden ist. Wo ich meine Verletzung dazu zurück zu führen ist das meine Einlage zu stabil und auch star an der Fersenhöhle war.

Eigentlich die günstigste Einlage die sie haben am besten geeignet.
Eigentlich ist jeder Scuh dafür geeignet. Braucht dann mit Einlage ein neutral Schuh. Ich bin zu Adidas gewechselt weil sie für mich besser waren. Hatte vor die ASICS.
*****rma Frau
1.264 Beiträge
Themenersteller 
@*******cer
Ich hatte extra eine Einlage für den Laufsport anfertigen lassen. Damit wurde es dann kontinuierlich schlechter...

Meinst du mit den "günstigen" die einfache Ausführung beim orthopädischen Schuhmacher oder die aus dem Schuhladen? (Bama, usw.)
Habe auch diesen Senk- Spreizfuß. glaube sogar, dass dieses Problem viele haben, typische Zivilisationskrankheit
Komme mit den unterschiedlichsten Einlagen, die ich im Laufe der Zeit von unterschiedlichen Orthopäden bekomme habe aber nicht zurecht und laufe auch nicht damit. Je komplizierter die Einlagen, je schlechter das Ergebnis. Mir hat mal ein Chirurg gesagt, dass man ein vorhandenes statische Gebilde, nicht so einfach ändern kann. Dadurch kommen dann andere Knochenregionen aus dem Gleichgewicht. Wenn überhaupt Veränderungen möglich sind, dann nur ganz behutsam und schritt-, stundenweise. Beim Lauftraining Einfluss auf den Knochenapparat zu nehmen, fand er sehr fragwürdig, da die Belastung groß ist und unsere Mechanismen schon ewig existieren.

Wie schon @********witz gesagt hat, nehme ich auch breitere Laufschuhe. Brooks waren gut und derzeit New Ballance.
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*******cer Mann
1.971 Beiträge
@*****rma
Ich mein die günstigste die der Orthopäde anfertigen kann. Die 0815 von der Kasse.
*********er_sh Mann
1.540 Beiträge
Ich laufe seit Jahren mit orthopädischen Einlagen. Ohne geht gar nicht, da ich sonst sofort wieder höllische Hüftprobleme bekomme. Habe seit dem überhaupt keine Probleme mehr
**********ik_MK Mann
404 Beiträge
Einlagen sind die Ratlosigkeit der Orthopäden....
Schließe mich @********witz und @****_x an.
Mit den extra angefertigten Sporteinlagen keine Veränderungen gemerkt und nach einer Zeit zusätzlich Schmerzen im Mittelfuß bekommen.
Beim Schuhwerk auch auf aktuell Ghost13 und New Balance Foam umgestiegen. Gefühlt viel besser geworden und geärgert so viel für die Einlagen gezahlt zu haben.
Dir alles Gute!
Ja ich habe das Problem das mein linkes Knie innen Seite nach dem laufen dick wird und dann schmerzt.
Ware da mit auch schon bei verschiedenen Ärzten, auch Sportmediziner alles versucht komplett pro..
Und irgendwann mal zum Physiotherapeuten zum Holländer und alles erzählt, musste dann ein paar Übungen machen und er hat noch Gefühlt und er sagte das es kleine Muskelfaserrisse sind.
Und jetzt, er sagt wenn sie reisen merk ich es schon *augenzu*.....
Also die ganzen Einlagen waren teuer und haben nichts gebracht in mein Fall nicht.
*******1965 Mann
3.026 Beiträge
Ich habe den beliebten Senk/Spreizfuß und laufe ebenfalls mit orthopädischen Einlagen in Kombination mit einem neutralen Schuh (Brooks Ghost). So jeden 4. Lauf mache ich dann ohne diese Einlagen, genau wie man halt ab und an mal einen anderen Schuh wählen kann, um die Belastung zu verändern. Mir persönlich bekommt das gut aber im Endeffekt muss das jeder für sich individuell ausprobieren aber vielleicht geht es dem Threaderöffner ja auch darum, Ideen zu sammeln.
********witz Mann
2.309 Beiträge
Jeder is halt anders in Fitness und in Körperdingens unterwegs. Ich denk ausprobieren und das was dann am besten passt, zur eigenen Regel definieren. In den Körper reinhorchen ist am wichtigsten. Gilt auch für die Regeneration. Meine Meinung.
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Ich habe meinen Fuß nachweislich also orthopädisch messbar mit den MBT korrigiert, innerhalb von 2 Monaten seitdem benötige ich keine Einlagen mehr die ich eh immer mehr als störend denn hilfreich empfunden habe. Da ich immer noch täglich zu Hause meine MBT trage und nur draußen mit anderen Schuhen laufe wird auch weiterhin alles trainiert. Gut die Kosten jetzt auch etwas mehr sind aber auch mehr ein Trainingsgerät für den Körper denn nur ein Schuh. Heißt übrigens Masai Barefoot Technology
*********e1963 Mann
221 Beiträge
Ich habe auch das Problem mit dem Spreizfuss. Die normalen orthopädischen Einlagen, die man vom Arzt verschrieben bekommt (die mit Pelotte), helfen nur eine Zeitlang.

Ich habe dann zu den Jurtin-Einlagen gewechselt, die mir ein ansässiger orthopädischer Schuhmacher in Stuttgart angefertigt hat (ohne Pelotte). Die meisten Lauffreunde, den ich das empfohlen habe, sind begeistert. Allerdings muss auch der Schuhmacher sein Handwerk verstehen. Der sagt, der Mensch hat 27 Stockwerke und wenn es im 1. Stock nicht passt, entstehen zwangsläufig Dysbalancen. Klingt logisch. Ich trage die Dinger seit Jahren und kann sie nur empfehlen. Mehr gerne per Mail, falls Interesse da ist.
Ich habe Einlagen, mit aktiver Sohle, der Orthopädieschuhtechniker meinte, er ist selbst Läufer, das diese besser sind.
In einem Brooks Adrenalin GTS, damit kann ich am besten laufen..
*****_by Paar
108 Beiträge
Vor gut 10 Jahren sagte mir ein Orthopäde, dass ich zwar keine wirkliche Indikation für Einlagen hätte, dass es aber besser wäre welche zu tragen. Jaja, der "gefährliche" Senk-Spreizfuß würde ansonsten später Probleme bereiten. Zwei Versuche verschiedener Orthopädie-Experten später laufe ich immer noch ohne Einlagen. Ich trage sie in meinen Arbeitsschuhen bei der *arbeit* geschätzten Arbeit Brennholzgewinnung und bei anderen mehr oder weniger geliebten Tätigkeiten draußen. Aber NIEMALS beim Laufen. Ich habe mit beiden Einlagen SOLCHE Blasen am Fußgewölbe bekommen. Das war kein Spaß, sage ich euch! Überhaupt kein Spaß - und nicht einmal wirklich für S/M geeignet! *grins*. Ohne Einlagen bin ich dann 2018 meinen schnellsten Marathon gelaufen. Fazit: falls ich Einlagen wirklich brauche höre ich lieber auf mit Laufen und fange wieder an zu Blasen (Posaune) *g*
*****hen Mann
673 Beiträge
Viel wurde geschrieben, einiges richtig und einiges auch wieder nicht.
Zum ersten, einen Senk - Spreiz Fuß zu haben / zu diagnostizieren ist keine Ausnahme, eigentlich ist es die Regel. Zum anderen sind wir Menschen derlei verschieden, da ein Ideal zu setzen ist einfach schwierig.
Blasen entstehen immer dann wenn Reibung entsteht. Reibung entsteht wenn etwas nicht zueinander passt, das kann sehr vielfältig sein.
Laufschuhe haben immer eine herausnehmbare Sohle, sie fungiert als Platzhalter für Einlagen, sollte die Sohle nicht einfach aus dem Schuh zu entnehmen sein ist es kein wirklicher Laufschuh sondern nur ein "Sportschuhe"
Einlagen werden in den meisten Fällen aus vorgefertigten Rohlingen gefertigt. Ein 3D Abdruck zusammen mit einer dynamischen Druckmessung ist da bei Einlagen für Läufer die bessere Wahl. Kork hat bei Laufschuheinlagen nichts zu suchen, das Material ist viel zu starr und hart und bietet keinerlei Dämpfungseigenschaften.
Die Schuhauswahl sollte so gewählt sein dass der Schuh an sich eine gewisse Grundstabilität bietet, er sollte einen Finger breit in der Länge Platz haben und in der gesamten Passform angenehm am Fuß passen, die Ferse fest und sicher geführt, im Mittelfußbereich stabilisierend wirken und in der Zehenbox nicht einengen. Von der Körpergröße und dem Gewicht entsprechend den geforderten Belastungen Stand halten, die Dämfungseingenschaften sollten nicht zu weich sein, leider sind heute viele der am Markt erhältlichen Schuhe viel so schwammig und damit viel zu unsicher im Auftritt. Das wiederum macht das Laufen nicht unbedingt zu einem Vergnügen.
Eine Schuhempfehlung auszusprechen ist hier nicht Zielführend, wenn berichtet wird welche Schuhe gelaufen werden heißt das für dich noch lange nicht dass dieser oder jener Schuh für dich geeignet ist.
So viel von meiner Seite aus, wenn Fragen sind kann ich gern helfen, ich beschäftige mich jeden Tag mit derlei Problemen.
@*****hen bin auch hier dacor.
Ich finde das Thema aber allgemein schwierig zu beantworten bzw. einen Rat auszusprechen. Da ist wie mit Dr. Google fragen, welche Krankheit man bei Husten hat😁
Ohne ärztliche Ausbildung, dann noch aus der Ferne und ohne die Füße/Gestell von Proforma gesehen zu haben, wird es wohl bei Erfahrungsberichten im Thread bleiben.
Bei mir im Bekanntenkreis hat gefühlt jeder zweite in Senk/Spreiz/ Knickfuß.
Wenn einer 5km am Sonntag mit Einlagen läuft und den Rest der Zeit mit alten ausgelatschen Turnschuhe, der kann aus meiner Sicht auch die Einlagen beim Joggen weglassen🙂
Auch wenn das Sanitätshaus die Einlagen nicht entsprechend anfertigt kann man "Pech" haben. Ich musste damals 2x zum Nachbessern und trotzdem immer Schmerzen gehabt und eine Laufpause einlegen.
Erst nach dem Schuhwechsel ist es besser ,damals Knie, geworden und ich hab die Einlagen weg gelassen.
Wie oben beschrieben hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht, mit oder ohne Einlagen. Mit dem Schuh oder mit dem Schuh. Marken spielen absolut keine Rolle, egal ob man auch "gesunde Füße" hat...aber es gibt welche wo man vorne mehr Platz hat als bei anderen Modellen. Habe selbst viel probiert. Jeder muss für seine Bedürfnisse erstmal den geeigneten Schuh finden.
@*****rma wie von pietchen erwähnt...alles hier sind nur Erfahrungsberichte und keine Kaufempfehlungen 😉
Beste Grüße
**********luder Frau
16.370 Beiträge
Aber wäre trotzdem interessant zu wissen, in welchen Schuhen man mehr Platz an, dann fängt man da mit der eigenen Suche an.

Ich trage auch Einlagen, deswegen lese ich mal mit... ist ja beim Kauf von normalen Sneakern immer schon so ein rumprobieren, ob die Einlagen reinpassen und ob man dann damit gehen kann.
*****hen Mann
673 Beiträge
ich habe Kunden und Kundinnen die so unterschiedliche Füße haben wie es Grashalme in der Wiese gibt. Eine Frau, groß, schlank mit ein Schuhgröße von 44,5, ja richtig gelesen, und dabei einen schlanken Fuß der in jedem Herrenschuh einfach keinen Halt hat. Sicher ein extrem, aber sie kommt regelmäßig und bekommt von mir den passenden Laufschuh.
So ist die Frage welcher Laufschuh mehr Platz bietet so einfach nicht zu beantworten. Einlagen an sich sind nicht falsch, nur die Ausarbeitung, bzw. Passform, und wie diese hergestellt werden ist der große Unterschied. Und da kann, meiner Meinung nach ein vorgefertigter Rohling nicht mit einer Maßgefertigten Einlage mit halten, nur zu wissen wie die Herstellung bei dem entsprechenden Anbieter abläuft kann ich meist nicht nachvollziehen.
Und ja ich habe mit Medizin zu tun, und nein ich bin kein Arzt.
*****son Mann
27 Beiträge
Das schwierige an dem Thema ist, dass jeder Fuß halt wirklich anders ist. Den einen Schuh, der jeden super passt, gibt es am Ende dann halt nicht.

Ich würde unbedingt auf die Lauftechnik achten. Ich kenne viele, die einfach wegen ihrer falschen Lauftechnik schmerzen haben. Da hilft ein Schuh auch nur bedingt. Fehlstellungen der Beine / Füße entstehen oft auch erst durch falsche Lauftechnik. Vielleicht beim Laufen etwas Tempo rausnehmen für ein paar Wochen und sich bewusst auf das Laufen konzentrieren.

So als Daumenregel könnte ich noch sagen, hört man dich beim Laufen sehr, dann steckst du zu viel Energie in den Boden rein. Die Energie sollte in Laufrichtung gehen und nicht Vertikal in den Boden (es sei denn man will springen *ggg* ).

Wenn man auf Kies oder ähnlichen Läuft, dann sollte der Kies eher nach hinten fliegen beim drüber laufen. (Denn man bewegt sich ja selbst nach vorne und nicht nach oben)

Sollte man also den richtigen Schuh gefunden haben, ist die richtige Lauftechnik immer noch sehr wichtig.
Um so weniger Kraft Vertikal verläuft (beim nach vorne bewegen), umso mehr werden die Knie etc. geschont.
*****hen Mann
673 Beiträge
Genau richtig, zum Laufen gehört viieell mehr als nur Laufschuhe. Oft sehe ich auch Läufer die genau so laufen wie du beschreibst, alleine die Schrittlänge zu kontrollieren hilft da schon viel. Einige auch gewöhnen sich für sich den falschen Laufstil an nur weil sie es irgendwo gelesen oder irgendwer empfohlen hat.
*****rma Frau
1.264 Beiträge
Themenersteller 
@*****rma wie von pietchen erwähnt...alles hier sind nur Erfahrungsberichte und keine Kaufempfehlungen *zwinker*

Genau das suche ich *g*

Danke an alle!
*****hen Mann
673 Beiträge
hallo Proforma,
wenn du möchtest schreib mich an, vielleicht kann ich dir ja helfen bei der Auswahl an Schuhen und dergleichen.
*******u32 Mann
107 Beiträge
Hallo zusammen, ich benutze bei Strecken ab 20 Kilometer auch seit Jahren orthopädische Einlagen. Wenn ich mir neue Laufschuhe kaufe probiere ich die mit und ohne die Einlagen an. Das hat sich bei mir bewährt.
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