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Verlasse deine Komfortzone

Verlasse deine Komfortzone
Hey Ho

Keiner von uns , würde dich als Couchpotatoe bezeichnen....wir sind ja auch alle sportlich unterwegs, haben es uns damit wohl aber auch mehr oder weniger bequem eingerichtet....
WANN und WO verlasst ihr eure ganz eigene KOMFORTZONE....?

Was fällt euch schwer?
Wo müsste ihr über euren Schatten springen?

Stellt ihr euch eigene Challenges, die nur
das Verlassen eurer eigenen "Faulheit" beinhaltet?

Ich bin gespannt...
********witz Mann
2.309 Beiträge
Es ist unglaublich schwer in aktuellen Zeiten Workouts in den eigenen 4 Wänden zu machen. Mir fehlt da wirklich meine "gewohnte" Umgebung und die Geräte und Leute drumrum.

Das ist so meine "Komfortzone"!
Ich fang mal an....
Regelmäßig am Wochenende, gerade auch wenn wir länger , lauftechnisch unterwegs waren, neige ich dazu, uns als "faules Pack" zu bezeichnen....meinen Mann und mich, weil wir den Rest des Tages nur rumhängen ( regenerieren 🤪)
Also hab ich längst beschlossen, nachmittags zusätzlich noch spazieren zu gehen🤷
( Findet nicht immer den gewünschten , jubelnden Zuspruch)

Außerdem steige ich leider für den äußerst kurzen Arbeitsweg, täglich ins Auto...

Gut gekleidet und schwitzen machen sich nicht gut, dazu die Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal und der Eventualität, falls ich noch was einkaufen muss😬

ZUM März dachte ich mir...

Damit ist jetzt Schluss, das geht auch per Rad....hinweg direkt, zurück mit nem Schlenker, Mal sehen , ob ich das durchziehe....🤯😅
Ich wollte schon seit Ewigkeiten mit kalt abduschen anfangen ( zählt das ? )

Hab ich früher immer gemacht.
Ist aber durch Bequemlichkeit eingeschlafen.
Dabei wäre es gut wegen meinem niedrigen Blutdruck und es härtet ab.
Aber naja der innere Schweinehund halt.
Natürlich ist das ein Verlassen der Komfortzone @*******own
Und ich bin bekennende Warmduscher in, weiss aber auch , wie wertvoll es ist, grundsätzlich nicht zu heiß zu duschen für die Haut, als auch regenerativ sich hinterher kalt abzuduschen....
Vielleicht sollte ich das auch wieder aufnehmen
*********nchen Frau
5.062 Beiträge
Ich habe zum dritten oder vierten Mal ein Intervall-Training angefangen, diesmal habe ich's durchgezogen *cool*
Bzw liege in den letzten Zügen.
Und dann muss ich sehen, wie ich danach weitermache.
********raum Frau
92 Beiträge
Ich verlasse meine Komfortzone demnöchst, mal wieder, und mache Heilfasten.
Kommt darauf an, wie es läuft... so 2-4 Wochen lang.
@********raum
Hui....das habe ich noch nie gemacht....nie ohne meine tägliche Portion Industriezucker😬
***l0 Paar
487 Beiträge
@********brav ..
.... was für ein Thema - als ob man mitbekommen hat, das ich diese heute morgen eingeschlagen habe ... .
Vor läääängerer Zeit hatte ich mich dann auch mal bewegt, morgens / nach dem Aufstehen und vor der Mahlzeit, mit Frühsport anzufangen. Mittlerweile sind es auch 3 Disziplinen. Aber zwischendurch ertappe ich mich auch, gleich zur Komfortzone *hm* zu gelangen und den Tag mal mit halber Kraft anzufangen.

@********witz - da geht es mir aber auch genau so.
Seit dem Aussetzen des Vereinstrainings und dem Fehlen der Leute drumrum, leidet auch die Vor- u Nachbereitung vom Lauf usw. So für sich ziehe ich in dieser Intensivität dies by home dank dem SCHWEINEHUND- nun auch nicht durch. Ist man dann schon in der Komfortzone angelangt?

Jedoch- seit Corona und dem diversen Wegfallen von Veranstaltungen und angepeilten Zielen, wo viele das regelmäßige trainieren zurück geschraubt haben, bin ich für mich selbst weiter am "Laufschuh" geblieben .... .

So.... Butter bei de Fische *top*

LG und Sport frei aus Rostock

... heute geht es nochmal los, raus aus der K-Zone- Wetter ist *top* *sonne*
********raum Frau
92 Beiträge
Zitat von ********brav:
@********raum
Hui....das habe ich noch nie gemacht....nie ohne meine tägliche Portion Industriezucker😬
Mach mal, ist immer wie ein kleiner Entzug... ab dem 4. Tag ist alles gut 👍👍
*****d83 Mann
66 Beiträge
Ich versuche auch mal Laufen zu gehen, wenn mal scheiss Wetter ist. Da tue ich mich echt schwer mit.
Bin ja im Moment eh Krank und kann nicht Laufen, aber bis kurz vor der OP bin ich auch bei Kälte und leichter Nässe raus gegangen. Das will ich auf jeden Fall beibehalten, sobald ich wieder los kann.

Ansonsten versuche ich bis dahin mal wirklich nichts zu machen außer spazieren zu gehen. Ist überhaupt nicht meine Art, muss aber erstmal sein.
Wetter ist kein Indiz.... @*****d83
"Gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung"💪
*******1965 Mann
3.035 Beiträge
Es kommt darauf an, wie man "Komfortzone" definieren möchte, für mich war das zuletzt sehr speziell. Mittelfußbruch in der 3. Novemberwoche, Studios zu, kein Schwimmen etc und auch keine Krankengymnastik mit adäquaten Terminen denkbar, so übernimmt man das selber, irgendwie halt. Ich denke, dieses "irgendwie" ist das Verlassen der Komfortzone, mit Krücken 5 Kilometer durch den Regen bei 3 Grad zu gehen, nur um in Bewegung zu bleiben ist schon das Verlassen der Komfortzone.

Nun bin ich tatsächlich in einer solchen, jedoch in einer light Version, die kein dramatisches Ausmaß erreicht hat, natürlich habe ich durch diese Geschichte etwas verloren aber beliebe nicht so viel, wie es ursprünglich zu befürchten war, zumal meine Verweigerung des absoluten Stillstandes mich 7 Wochen nach der Verletzung schon wieder laufen ließ. Die ganz großen Distanzen plane ich nicht, es ist aktuell also kein Ziel gegeben, einzelne Läufe über 20 - 25 Kilometer streue ich aber immer wieder ein.

Aktuell ersetze ich für mich das Wort Komfortzone durch eine Art sinnvollen Aktivitätsrahmen, es soll ja auch noch Spaß machen und ja, die Motivation daheim ist schon schwieriger und auch die Möglichkeiten sind begrenzt. Mein aktuelles Ziel ist "Halten", ich bin u.a. auch ein Freund der körperlichen Definition und die hat wirklich gelitten, an Armen und Beinen habe ich definitiv verloren, das lässt sich daheim nicht vollständig kompensieren.

Komfortzone, ja sie ist ok aber sie darf nicht zu komfortabel werden.
*******m70 Frau
389 Beiträge
Dann werde ich jetzt mal wieder die "Niemand mag Klugscheißer"-Weisheit ignorieren und selbigen mimen *zwinker*

Die "comfort zone" wurde leider irgendwann mal relativ plump mit "Komfortzone" übersetzt. Dabei wurde vernachlässigt, dass "comfort" in dem Zusammenhang nichts mit "Komfort" zu tun hat, was zur Folge hat, dass der Begriff sehr häufig im falschen Kontext verwandt wird.

Die "comfort zone" bezieht sich auf Gefühle von Vertrautheit und Sicherheit, wer sie verlässt, stellt sich für gewöhnlich Ängsten. Ein Mensch, der zum Beispiel seinen sicheren Job unwiderruflich kündigt um sich ohne jegliche Vorerfahrung selbstständig zu machen verlässt seine "comfort zone". Denn er gibt eine sichere Existenz auf und setzt sich unkalkulierbaren Risiken und potentiellen Bedrohungen aus.

Es geht bei der "comfort zone" also nicht! um Faulheit/Bequemlichkeit/sportliche Aktivitäten, wie es gerne fälschlicherweise angenommen wird *zwinker*
*******1965 Mann
3.035 Beiträge
Zitat von ********brav:
Wetter ist kein Indiz.... @*****d83
"Gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung"💪

Naja, -6 Grad und böiger Wind beim Joggen klopften doch schon relativ laut an meine Grenzen an. *grins*
@*******m70

Gut, dann gebe ich hier zum Besten....
Ich habe ANGST und zwar schreckliche Angst ,allein in der Dunkelheit zu laufen, selbst wenn die Strassen, wie Flugzeuglandebahnen beleuchtet sind....ich verlasse nun also meine "comfort-zone", weil ich ein Ziel habe....


Aber aller Klugscheussetei zum Trotz, wusste jeder was gemeint war....und hat es auch so verstanden....


Umformuliert:

WO VERLASST IHR in sportlicher Hinsicht GEWOHNTE PFADE UND STELLT EUCH NEUEN HETAUSFORDERUNGEN?😝
****a26 Mann
505 Beiträge
Ich versuche seit 10 Jahren mir jedes Jahr ein Ziel zu stecken, bei dem ich meine geistige wie körperliche Komfortzone verlassen muss. Für mich gehört das zusammen. Wer an seinen ersten Marathon denkt, weis was ich meine. Hier mal einige Highlights:

2016 Kilimandscharo, täglich 1000 Höhenmeter, aber die wirkliche Herausforderung ist eine geistige, nämlich die letzten 200 Meter zum Gipfel, nachdem du gesessen bist und einen phantastischen Sonnenaufgang erlebt hast und bereits ein Selfi hast, dass beweist dass du auf dem Berg warst.

2017 Wüstenmarathon in Jordanien bei 40 Grad und 1000 Höhenmetern.

2018 Halbmarathon in Nordkorea, eher eine geistige Herausforderung, aber so wie wir es gemacht haben - mit Zug von China aus - nicht mit dem Flugzeug, eine absolute Grenzerfahrung.

2019 Tschernobyl mit Lauf in Kiew und Mittagessen in der Kantine des Reaktors.

2020 Geplant 100 km - Lauf, mehrfach umdisponiert und am Schluss gar nichts.

2021 Geplant 100 km - Lauf, hoffentlich wird es was.

Ich halte es für wichtig immer wieder über seine Grenzen zu gehen. Geistig und körperlich liegt da meist sehr nahe beieinander.
@****a26
GROSS-ARTIG!

Ich setze mir, wie ich es nennen würde , JAHRESHIGHLIGHTS.....😊
Meine Märzchallenge läuft...ich fahre RAD....täglich verlängere ich die Einfachstrecke zur Arbeit von ca 6km um 14km.....vor der Arbeit und nach der Arbeit um 10km....
Die Lunge brennt nicht mehr bei der Auffahrt über die Nord-Ostsee-Kanal Brücken.....
Dafür Schmerzen die Po-Backen....
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