Hallo zusammen,
im Fazebook gibt es zwei ganz hilfreiche Gruppen mit vielen Infos und Ansätzen wie man da ran gehen kann. Einfach nach Fersensporn suchen.
Ich kopier hier einfach mal meinen Text mit ein:
Hallo zusammen
nachdem ich im Sept. meine Diagnose Plantafazities und auch einen oberen wie auch unteren Fersensporn (ist nicht voll ausgewachsen) für re+li erhalten habe, bin ich auf die Suche gegangen, wie ich diese Schmerzen schnellstmöglichst weg bekommen kann. Überall las ich nur, dauert mind. 6-12 Monate oder sogar Jahre...
Absolut keine Option für mich - ich will schnellstens wieder Joggen, Wandern und auch laufen sowie aufstehen ohne schmerzen.
Heute nur 5 Monate später bin ich so gut wie Schmerzfrei! "so gut wie" -> weil ich noch nicht wieder Jogge... Ich radel, wander und mach workout ohne schmerzen, auch laufen den ganzen Tag über, aufstehen, alles kein Problem/Schmerz mehr.
Was hab ich gemacht?
TÄGLICH! 45 min. mit beiden Füßen Arbeiten! verteilt über den ganzen Tag!
• Fußbäder (zu beginn wirklich 2x täglich)
• Fußmassagen (selbst mit den Händen, später mit einem Gerät)
• Cremen (3x täglich, Murmeltiersalbe, Kamille, Arnika)
• Dehnübungen (nach Liebscher und Bracht und was mir meine Heilpraktikerin empfohlen hat)
• Heilpraktikerin für Sohlen und Wadenmassagen (es schmerzt gewaltig, aber es wird besser von mal zu mal, und ja es ist verdammt teuer und die KK bezuschusst nur sehr wenig) Aber meine Gesundheit ist mir das Geld wert
• Fazienrolle für die Waden (jeden Morgen nach dem Duschen pro Seite 1-2 minuten)
• Flummibälle zum Sohlen ausrollen - keine Igelbälle (einen größeren am Anfang und später wenn es besser wird einen kleinen, ebenfalls je seite 1-2 minuten)
• Einlagen (von einem Orthopäden, der nichts anderes macht als nur Füße und Beine "verarzten"- dieser hatte weitaus mehr Ahnung wie der welcher alle "wehwehchen" übernimmt) Wer aus nähe 74
HN kommt, kann sich gern melden, dann geb ich gern den Namen weiter.
flache Schuhe mit den Einlagen täglich tragen
zuhause crocs hausschuhe
Grundsätzlich arbeite ich zuerst an mir und mit mir, bevor ich meinem Körper irgendwelche Medikamente/Strahlen/OP´s oder Spitzen zufüge.
Es bleibt jedem selbst überlassen und ich weiß, es ist harte Arbeit und es ist schwierig seinen Arbeitsalltag dahingehend umzustellen, o.g. Punkte täglich mit einzubauen und zu machen, aber nach 2 Monaten hab ich endlich Erfolge gespürt, auch wenns nur minimal war.
Ich möchte hier niemanden kritisieren, lediglich Ansätze aufzeigen. Jeder Körper reagiert anders, jeder Heilungsprozess dauert unterschiedlich lange - ich weiß.
Wer Fragen hat oder aus dem umkreis HN kommt, kann sich gern melden, dann geb ich gern Namen weiter.
Viel Erfolg