beim trinken muss man zwischen trainingseinheiten unterscheiden.
dabei gehe ich immer davon aus, dass man gut hydriert in jedes training geht.
• beim allen läufen unter 1 bis 1,5h (je nach tempo) macht es wenig sinn zu trinken,
weil der körper ja auch eine gewisse zeit braucht um die flüssigkeit zu verstoffwechseln.
• bei langen läufen trinke ich ca. alle 10km/50min-60min.
d.h. bei 30km: 2mal
und das auch nicht in großen mengen, da jede nahrungsaufnahme auch eine belastung für die körper
bzgl. verdauung ist. das weiss eigentlich jeder, der schon mal einen marathon gelaufen ist.
• die regel ist: so wenig möglich und so viel wie nötig.
das ist natürlich bei jedem individuell und bringt die erfahrung aus dem training (nicht dem wettkampf)
wer lange läufe machen will, sollte auch lange läufe trainieren und zwar nicht nach länge:
sondern nach zeit. will ich den marathon z.b. in 3,5h laufen,
sollte ich auch oft im training läufe in 3,5 gemacht haben...allerdings wesentlich langsamer.
es geht dabei nur darum den körper an die zeitliche länge der belastung zu gewöhnen
und damit auch rückschlüsse auf das nötige trinkverhalten zu erzielen.
ich würde sogar einmal behaupten, dass aus diesen gründen die meisten marathon läufe schief gehen.
der marathon wird im magen entschieden.
deshalb sollte man den körper ja auch auf fettverbrennung trainieren
und z.b. eben nicht kohlenhydrate im training zu sich nehmen.
ist der körper in der fettverbrennung gibt er ca. 4mal so viel energie preis
wie bei kohlenhydratverbrennung.
es gibt dabei nur das problem, dass eine fettverbrennung nur im "schatten" einer
kohlenhydratverbrennung stattfinden kann.
deshalb braucht man bei langen läufen dann doch ein paar kohlenhydrate...
und auch dabei gilt die regel: so wenig möglich und so viel wie nötig.