@*******1965
Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen teile deine Meinung, dass mindestens vier Leute u. a. zusammenkommen sollten, nicht. Ebensowenig jene, dass es schlimm wäre, wenn einer übrig bliebe oder dass der Fitnesszustand das Durchkommen bestimmt.
Ich habe so einige
er absolviert und startete außer im vergangenen Jahr stets allein. (
@*******ite: immer wieder eine schöne Erinnerung
) Während des Marsches ist man definitiv nicht allein, sondern findet andere mit ähnlichem Tempo, es sei denn, man möchte alleine gehen. Ich finde es immer wieder spannend, mit anderen in Kontakt und in den Austausch zu kommen und ein Stück der Strecke gemeinsam zu bestreiten.
Und meiner Erfahrung nach bestimmen das richtige Schuhwerk und die richtige Kleidung, aber auch die Streckenversorgung und die mentale Stärke mindestens ebenso ein Durchkommen wie die körperliche Fitness. Die Streckenversorgung war übrigens bei meinem ersten und einzigen Mega-Marsch 2019 in Wien derart schlecht, dass ich an keinem weiteren Marsch dieses Veranstalters mehr teilnehmen werde.
Wenn man als Tandem oder als Gruppe startet, heißt das für mich z. B. grundsätzlich, dass man auch gemeinsam ins Ziel kommt. Es bestimmt immer der Schwächste/Unerfahrenste das Tempo und - UNBEDINGT! - die Häufigkeit und die Länge der Pausen. Wichtig ist, vorab einen eventuellen Ausstieg und seine Kriterien miteinander zu kommunizieren. So kann man ggf. erkennen, wann es für den/die Partner eventuell schwierig wird und kann rechtzeitig unterstützen. Sollte es für einen dann tatsächlich nicht weitergehen können, läuft der andere/laufen die anderen für jenen, der abbrechen musste, halt mit. Ich fragte mich beim Lesen deiner Aussage, was daran schlimm sei, den Weg ggf. allein fortsetzen zu müssen.
@****er Ich habe einen Münchener Mammut mitgemacht und kann betätigen: München macht Spaß