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Einbruch nach Corona

Bei dir ist es ja nun noch nicht so lange her. Gib dir Zeit. Fange mit Spazierengehen an und beobachte eas dein puls macht. Ich hatte selbst beim spazieren gehen immer schnell 160er Puls. Ich habe versucht nicht über 130 zu kommen.

Jetzt gerade bin ich von einer 17km Fahrrad rundr rein mit max 130er Puls. Das war wieder extrem. Mein Kopf sagt, ich kann doch locker 10 km/h schneller fahren. Meine Beine und Muskeln melden das gleiche. Komm großer leg endlich mal los was soll das geschleiche. Mein Puls sagt ich bin schon bei 130. Endergebnis mit dem Fahrrad 130er Puls im Schnitt, 52.31 Minuten, 20,3 km/h im Schnitt ubd 17,79. Waren doch fast 18km im letzten Jahr hatte ich da bei 130er Puls 23 km/h und vor Corona 25 km/h

Beim Laufen hab ich noch keine richtigen Zahlen, da ich da noch nie wieder so richtig in Form war. Meine besten Zeiten bei 10km lag bei 5:30 pro km da bin ich immer hängen geblieben.

Jetzt auf 2,45 km bei 6:44 mit einem 160er Puls im Schnitt.

Wie gesagt ich bin mit einem 130er Puls gut zurechtgekommen um wieder Fit zu werden. Habe dazu aber das Fahrrad genommen weil ich da den Puls einfach aktuell am besten reguliert bzw. Unter Kontrolle bekomme. + durch die 20kg mehr taten die 2,45 km meinen Knien nixht sogut. Daher hiffe ich jetzt mit einem Monat intensiven Fahrrad Training danach wieder in die Kombination Fahrrad und Laufen einsteigen zu können um eventuell auch zum Ende der Saison mindestens einen 5 km Lauf mit zu machen.
**********luder Frau
16.367 Beiträge
Vielleicht auf Walken ausweichen *geheimtipp*
***ke Frau
2.031 Beiträge
Zitat von **********luder:
Vielleicht auf Walken ausweichen *geheimtipp*

Dem kann ich nur zustimmen. Als ich 2019 durch eine Erkrankung über langen Zeitraum läuferisch nicht belastungsfähig war, fokussierte ich die Ultra-Märsche (100/24). Sie stellten für mich keine nicht händelbare Herausforderung dar und mein Körper bekam die Zeit zugestanden, sich über die Aktivitäten wieder an Belastungen zu gewöhnen.
Das Plädoyer für das Walken kann ich nur unterstützen. Ich leide unter ziemlichen Gewichtsschwankungen. Bei 181 cm Höhe bewege ich mich zwischen 85 kg und 115 kg. Bei 115 kg ist mir Laufen für die Gelenke zu gefährlich. Die Grenze zwischen Laufen und Walken verläuft bei mir bei 100 kg. Ab 100 kg beginne ich in meine Walking-Einheiten auch Laufeinheiten „einzustreuen“. Und ab 95 kg wird wieder ausschließlich gelaufen. Grundsätzlich laufe und walke ich eine 10 km-Runde. Bei unter 92 kg wird die Runde auf 14 km und bei 88 kg auf 16 km verlängert. Laufen mache ich bei hohem Gewicht viermal wöchentlich. Walken kann auch bei hohem Gewicht sechsmal die Woche sein.
Beim Walken bemühe ich mich um eine Pace von 8:00 / km. Langsamer (9:00 / km) nenne ich „Wandern“ und noch langsamer (10:00 / km) nenne ich „Wandern mit meiner Frau“… 😉

Ich beginne immer mit Walken und wenn ich die Pace von 8:00 nicht halten kann, stelle ich den Rest der Strecke auf Wandern um und wandere nach Hause.

Ich bin auch schon knapp unter 7:00 gewalkt. Ich wollte mit knapp unter 100 kg mal testen, was mit Walken drin ist. Aber - ich weiß, dass ich jetzt den professionellen Walkern auf die Füße trete - unter 7:00 ist Mist. Den Bewegungsablauf müsstet ihr sehen. Da muss ich mich geradezu zwingen, nicht ins Laufen zu kommen. Spätestens das ist der Moment, vom Walken auf das Laufen umzusteigen.

Warum schreibe ich das alles? Um zu zeigen, dass auch ein Läufer in bestimmten Situationen (z.B. hohes Gewicht, Verletzung, Krankheit) Walken oder notfalls auch Wandern ins Trainingsprogramm aufnehmen sollte.

Ich mag Walken nicht besonders gerne und für mich ist DAS die Motivation, weiter abzunehmen, um endlich wieder laufen zu können. Wenn so richtiges Dreckswetter ist - Regen und Wind z.B. - also so richtiges Hamburger Schmuddelwetter, da habe ich überhaupt keinen Schmerz, meinen TrainingsLAUF zu starten. Aber walken? Wie blöd ist das denn? Bei Dreckswetter quasi einen „Spaziergang“ starten? Das machen eigentlich nur Hundebesitzer, weil der Hund ja vor die Tür muss.

Vielleicht lerne ich irgendwann, das Walken als Beimischung zum Lauftraining zu mögen. Interessanterweise scheinen beim Walken in den Beinen andere Muskeln benötigt zu werden. Meine ersten Läufe nach dem Walken bringen ziemlichen Muskelkater. Aber auch umgekehrt. Wenn ich in meine regelmäßigen Läufe eine Walkingeinheit einbaue, habe ich auch schon Muskelkater bekommen.
**********ede56 Mann
6.146 Beiträge
@********lder
Falls du mobil bist, fahre raus in die Wälder, wo du möglichst alleine bist. Da macht auch Walken Spaß. Die Düfte und die Ruhe, von Menschen gemachten Geräuschen, sind gut für Körper und Seele.
Zitat von *********arry:
@********lder
Falls du mobil bist, fahre raus in die Wälder, wo du möglichst alleine bist. Da macht auch Walken Spaß. Die Düfte und die Ruhe, von Menschen gemachten Geräuschen, sind gut für Körper und Seele.

Da ist was dran. Im Kroatien-Urlaub war ich zum Walken im Wald. Wenn da keine Menschen in irgendwelchen Büschen gehockt haben, war ich definitiv alleine. Das war schon besonders schön. Aber vom Spaßfaktur kam auch das nicht an das Laufen ran. Und laufen wäre auf den Waldwegen eher nicht möglich gewesen.

Und wichtig ist mir auch die Einfachheit meines Trainings. Raus vor die Tür und los gehts. Wenn ich erst noch mit dem Fahrrad oder gar Auto zum Laufen oder Walken fahren muss, finde ich das nicht gut.
Ich ha ja den Vorteil das ich auf dem Land wohne und somit nicht erst irrgendwo hinfahren muss.

Walken hab ich mal versucht, bin aber immer ins Laufen zurückgefallen und mich so darauf zu konzentrieren, dass ich "nicht" laufe hat mir persönlich den Spaß daran genommen.

Wie auch du hab ich die Gewichtsschwankungen und richtiges Laufen mache ich auch erst wieder ab 100kg.

Aber um da hin zu kommen gibt es Spaziergänge mit Kind und Kegel sowie Fahrradausflüge in Familie ( gut für die regeneration) oder ich fahre allein, um zu Trainieren. Ich hoffe bald wieder auf Arbeit fahren zu können 1h und 29 km hin und dann wieder mit einem kleinen Bergumweg 35km am Abend zurück. Da werden bei mir ordentlich Kalorien verbrannt weil wenn ich allein bin kenne ich kein Halten auf dem Fahrrad. Da muss ich aktuell schon extrem auf den Puls aufpassen und mich zügeln. Das war eben vor Corona nicht so.
**********luder Frau
16.367 Beiträge
Zitat von ********lder:
Beim Walken bemühe ich mich um eine Pace von 8:00 / km. Langsamer (9:00 / km) nenne ich „Wandern“ und noch langsamer (10:00 / km) nenne ich „Wandern mit meiner Frau“… *zwinker*

*oha*

Da bist Du ja eher im Trab unterwegs.

Um die 9:30 finde ich schon zügig, aber ich bin ja auch kein Läufer *zwinker*
***tn Mann
26 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von ********lder:
Kennt jemand auch Beispiele von Covid-19-Erkrankungen, die sich nicht nennenswert auf die Leistungsfähigkeit ausgewirkt haben?

Da kann ich mich als Beispiel nennen. Hatte kürzlich Corona mit sehr mildem Verlauf und konnte seither glücklicherweise keinen Einbruch feststellen.
*******ain Mann
226 Beiträge
Themenersteller 
Neben dem klassischen Laufen gehe nun alle zwei Tage ins Fitnessstudio. Statt Laufband ist Crosstrainer, Stepper und Ruderbank angesagt und ich muss sagen, die Zeiten werden besser.
*******ain Mann
226 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke ich bin wieder fit
Scheinbar bin ich wieder fit und komme an meine alte Vor Corona Form wieder ran.
Das hört sich super an, mit dem Fahrrad, bin ich jetzt auch schon wieder bei 80% von dem was vorher ging, beim Laufen komme ich aber noch immer nicht in die gänge.

ich hoffe aber, dass es in den nächsten 2 Monaten wird. ich würde gern bis ende des Jahres auf 96kg und nächstes Jahr dann auch 90Kg runter.
*********er_sh Mann
1.536 Beiträge
Hatte nach meiner Corona Erkrankung zum Glück auch keinen großen Einbruch beim Laufen und Radfahren gehabt. 3 Wochen nach der Erkrankung konnte ich schon wieder 20km in alte Stärke laufen
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