Ich habe keine Erfahrung hinsichtlich einer operativen Korrektur, habe aber ein ähnliches Problem: chronifizierte Entzündung + Hallux & Co. Deswegen schaue ich, dass ich das betroffene Gelenk trotz Belastung entlaste = breite Zehenbox und veränderte Schnürung (ich lasse immer die erste Lochung aus), um das Gelenk vor Druck zu schützen. Zusätzlich tape ich, wenn die Entzündung gerade aktiv ist.
Eine OP steht grundsätzlich auch bei mir an. Wenn es soweit ist, werde ich sie in die dunklen Monate schieben, weil jene bei mir weniger laufintensiv sind. Mit dem Spezialschuh, den man in der ersten Zeit trägt, sind zumindest Geh-Aktivitäten möglich. Für mich habe ich geplant, dass ich in der Zeit dann das Radtraining (Rolle) intensiviere, das allgemeine Stabilisierungstraining forciere und mich eventuell ins Fitnessstudio begebe, um einen Stepper für intensive Ausdauereinheiten zu nutzen. Schöne Kraft-/Ausdauer-Optionen jenseits des Laufens gibt ausreichend, finde ich. ...
Vielleicht ist es auch für dich eine Überlegung wert, vorab zu schauen, welche Alternativ-Optionen du besitzt oder eruieren kannst, um in der Zeit der Einschränkung trotzdem befriedigend aktiv sein zu können.
Jenseits dessen: Ich drücke dir die Daumen, dass die operative Korrektur gelingt und dir zu dauerhafter Linderung verhilft. Und natürlich bin ich dann gespannt auf deinen Erfahrungsbericht.
