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Sprunggelenk /Sehne OP pro/contra

*******nach Frau
477 Beiträge
Themenersteller 
Sprunggelenk /Sehne OP pro/contra
Moin. Ich hatte Anfang des Jahres das Problem das ich mitten im Lauf Scherzen im Knöchel bekam, ohne jeden Anlass. Nach Hause gehumpel und zwei Wochen geschont. Vorsicht wieder gestartet nach kurzer Strecke wieder Schmerzen und wieder Pause.... Jetzt laufe ich seit Ende Februar gar nicht mehr. *snief2*
Inzwischen hat der Orthopäden mich ins MRT gejagt. Eine der Sehnen im Bereich Sprunggelenk ist "ausgefranzt" warscheinlich durch falsche Belastungen. Mit einem Osteopaten bin ich bereits dran, bin vor vielen Jahren mal böse auf den Rücken gefallen und das könnte einiges verschoben haben. Hatte ich aber völlig vergessen.

Ich dachte der Orthopäden wird mir jetzt Ruhe und eine Schiene verordnen, aber er möchte das gleich operiert. Die Sehne glätten, so wie ich ihn verstanden habe.
Ich bin kein Fan von OPs. *rotwerd*

Wie sind eure Erfahrungen mit der OP. Meine kurze Recherche im WWW, zeigt das die Problematik/OP ja recht häufig vorkommt.
*****911 Paar
314 Beiträge
Servus.
Ich hatte etwas Ähnliches und probierte das auch mit 14 Tagen Pause, 1 Monat Pause etc. Ein Arzt riet auch zu OP, das kam aber für mich nicht in Frage. Ich bin dann ein halbes Jahr nicht mehr gelaufen, zum Ausgleich mehr geradelt. Und siehe da, der erste Lauf mit 2km verlief ohne Komplikationen, 3 Tage gewartet, nochmal 3km, auch kein Problem. Das ist jetzt 12 Jahre her und ich bin seit dem der Überzeugung, dass Dir Dein Körper einfach sagen will: Pause, länger. Meine Laufdistanzen umfassen von 10km bis Marathon alles. Geduld ist wichtig. Liebe Grüße
****i_8 Frau
398 Beiträge
Moin, also, wenn es keine komplette Ruptur ist( auch dann muss man nicht sofort operieren!), dann kann mit Bandage und Physio die Stabilität wieder gut regeneriert werden. Wichtig ist: PECH- Regel beachten. Pause, Eis, Compression, Hochlegen
Gute Besserung
*******a108 Mann
1.127 Beiträge
Genau wie Bambi_8 es schreibt sehe ich es auch...
Auch von mir gute Besserung
Kobold. 1. Ganzkörper Bodypainting
****gro Mann
131 Beiträge
Hatte auch vor etwa 5 Jahren einen Achillessehnenriss Anriss.
Sobald es Schmerzfrei ging (nach 2-3 Wochen) jeden Tag 2x Negativbelastung der Wade. 6 Monate Laufpause, dann wieder langsam angefangen, seid dem ist alles ok.
Aber jede erneute Verletzung der Sehne innerhalb der Heilung lässt Dich bestenfalls wieder bei Null anfangen.
Gute Besserung,
Albinus
(Bin gerade 17,5 km 650 Höhenmeter gelaufen, mit Geduld wird das wieder)
**********ede56 Mann
6.335 Beiträge
Ja die Orthopäden, manche schnell mit dem Messer bei der Hand. Ich hatte mal 2 angerissene Bänder im linken Knie. MRT Befund laß sich, für mich als Laien, nicht gut.
Laut erstem Orthopäden nur OP kann helfen. Eine Woche später hätte er einen Termin.
Da ich eine große Skepsis gegen unser gewinnorientiertes Gesundheitswesen habe, ging ich auf Empfehlung zu einem zweiten Orthopäden.
Dieser schlug 15 Akupunktur Sitzungen vor. Nach 10 Sitzungen konnte ich wieder Langstreckenbrustschwimmen, laufen ohne Beschwerden nach der 15.
Das kann bei dir anders sein, ein Versuch scheint es mir wert.
Weitere Schonung würde ich auch empfehlen.
****sl Paar
65 Beiträge
Viele Krankenkassen bieten 2. Meinungsprogramme zum Beispiel betterdoc, an. Frag mal bei deiner nach. 😉.
***ke Frau
2.043 Beiträge
@*******nach Ich wünsche dir gute und umfängliche Genesung!

Deine Frage zu OP-Erfahrungen kann ich dir (ggf. noch) nicht beantworten, zudem dir eine Antwort auch nicht tatsächlich würden helfen können, so meine Meinung, denn jede Verletzung incl. ihrer Historie, jede Diagnose incl. der Behandlungsempfehlung ist eine individuelle. Neben der Fragestellung, ob eine OP das zielführende Mittel wäre, sind vorab auch die Fragen zu beantworten, wie erfolgreich die zuvor realisierte konservative Behandlung war, aber auch, welchen (nicht nur sportlichen) Beanspruchungen sich dein Fuß in Zukunft (langfristig) stellen muss und soll und ebenso, welche Folgeschäden ggf. zu erwarten sind, wenn die Verletzung nicht adäquat behandelt wird u. a.
Du schreibst, dass du nun seit ca. 10 - 12 Wochen gar nicht mehr läufst. Dein Beschwerdebild hat, so interpretiere ich, jedoch noch eine ähnliche Qualität. Ergo brachte Schonung keinen realen Zugewinn. Allerdings wurde dein Fuß noch nicht vollkommen ruhig gestellt, so folgere ich aus deinen Worten. Dann lasse ihn ruhig stellen und schau, was es dir bringt. Zudem: Die Expertise, die dein Orthopäde formulierte, ist eine Empfehlung. Zweifelst du an ihr, hole dir eine Zweitmeinung ein und entscheide dann. Neben der Ruhigstellung ist die Ursachenfindung wichtig. Da bist du ja dran. Du schaust hier sicherlich auch auf deine Fußstellung, deinen Laufstil, auf deine Schuhe etc.

Seit gestern setze ich mich selbst mit der Thematik auseinander. MRT folgt noch und ich hoffe, dass sich die Verdachtsdiagnose nicht bestätigen wird, denn "dann wird es kompliziert", wie mein Doc es ausdrückte. Unabhängig davon, dass es bei mir augenscheinlich dringlich wird, zu schauen, weshalb meine Knochen, Bänder und Sehnen ihren Aufgaben nicht mehr gut gewachsen sind, ist mein ganz individueller Standpunkt: Auch wenn eine OP immer Plan B sein sollte, ist sie ggf. doch das bessere Mittel der Wahl, wenn die Funktionalität des betroffenen Organs/Körperteils dadurch gut und von Dauer wiederhergestellt werden kann - vor allem dann, wenn Folgeschäden durch suboptimale konservative Behandlung im Raum stehen.

So wirst du auch für dich deinen Standpunkt finden müssen. Vielleicht-hoffentlich folgen noch Beiträge zu tatsächlichen OP-Erfahrungen, die dich bei deiner Entscheidungsfindung unterstützen können. Ich drücke dir die Daumen!
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Bei Füßen und Händen kennen sich in der Regel die UK gut aus (Unfallkrankenhäuser) die werden von der BG ( Berufsgenossenschaft) betrieben und haben garantiert kein Interesse daran, dich durch eine OP zum Invaliden zu machen. Ich bin mir sicher, dass du bei keinem der ganz wenigen (EX UK) niedergelassenen Ärzte warst. Oder frag ihn einfach mal, wo er denn bitte an Füßen und Händen das Operieren gelernt haben möchte.

Bei Läufern, zumal im Bereich ambitioniert bis sehr ambitioniert kommt es öfter zu Ermüdungsbrüchen und diversen anderen Verletzungen. Weshalb Sportler unbedingt regelmäßig zur Sportärztlichen Untersuchung gehen sollten. "Meine" Sportler habe ich zur Not persönlich hingefahren. Außerdem sollte die Laufschuhe nur in Länden gekauft werden, die ein Laufband und einen Ex Profi Läufer als Verkäufer haben . Dass die Schuhe eine begrenzte Laufzeit haben, vergessen leider auch viele.

Am besten hilft vorbeugend gegen diverse Verletzungen und sogar dauerhafte Schäden eine Laufgruppe mit einem Trainer (Lizenz) .

Wer z.B. in Eigen-Regie einen Marathon in unter 4 h angeht, hat für mich z.B. einen totalen....

Das richtige Laufen zu erlernen, ist viel schwieriger, als vom 10 m Turm zwei Saltos zu drauf zu haben.
Ich würde wetten wollen, das in der Gruppe 9 von 10 nicht mal das Lauf ABC beherrschen, denn geschweige korrekt einsetzen. Sorry, dass das so arrogant rüberkommt, aber meine Trainer sind 100 mal schlimmer als ich.

Gute Besserung Thomas

# mit der Rückenverletzung solltest du unbedingt das mal abchecken lassen. Noch bis du relativ jung und dein trainierter Körper kann extrem viel kompensieren. Es gab ein Läufer, der konnte 5 cm Längenunterschied seines Oberschenkels so kompensieren , das man es beim Laufen nicht als Normaler sehen konnte. ( Musste operiert werden, Laufbahn war dann aber leider zu Ende)
*******nach Frau
477 Beiträge
Themenersteller 
*danke* für eure Antworten/ Anregungen. Natürlich soll das keine Arzt ersetzen, nur etwas helfen meine Gedanken zu dem Thema zu sortieren.

Ich bin tatsächlich immer mit Trainer in der Gruppe gelaufen. Mit Schuhen aus dem Fachgeschäft, mit Laufanalyse. Zwischenzeitlich auch mit Einlagen vom Orthopäden. Also versucht alles richtig zu machen *crazy*

Versuche mal eine zweite Meinung, vom Sportmediziner zu bekommen.
Akupunktur ist eine gute Idee. Habe ich bei einem anderen Problem schon mal erfolgreich gemacht.

Was die Rückenverletzung angeht. Liegt die fast 30 Jahre zurück und es war davon ausgegangen worden, dass ich bei einem Sturz, aus knapp 3 Meter Höhen auf Betonplatten, Glück im Unglück hatte und ohne Verletzungen davon gekommen war. Der Physiotherapeuten/ Osteopath meint das sich der Körper seit dem an eine leicht verschobe Achse angepasst hat und die Sehnen dadurch falsch beansprucht wurde. Klingt in sich schlüssig, aber ich bin auch nicht vom Fach.
*********Lust Mann
104 Beiträge
Hallo,

Wenn ich das richtig lese, bist Du auch bei einem Osteopathen. Das ist gut, da der ganzheitlicher betrachtet. Der Orthopäde ist Schulmediziner. Das muss an sich nicht schlechtes sein. Bei unserem Krankheits-, äh Gesundheitssystem verdient er halt das x-fache mit OP gegenüber z.B. Schonung oder Übungen. Daher eine zweite oder gar dritte Meinung einholen. Schnibbeln kann man immer noch.

Bei mir war es das Knie. Sollte die vierte Meniskus-OP werden. Osteophat erkannte eine Fehlstellung und seither ist Ruhe.

Viel Glück.
***un Paar
21 Beiträge
Hi Boireannach,
ich drück dir die Daumen, dass die eventuelle Ursache (Rücken) der Punkt ist, damit du wieder in Bewegung kommst. Für mich sind Probleme im Bewegungsapparat erkennen primär die Lösung. "Amoke" hat dies ja schon angenehm umfassend dargestellt. Der Laufuntergrund wäre höchstens noch ein Thema, an den du denken könntest. Ein verklebtes Iliosakralgelenk ebenfalls, was man wieder gängig, beweglich machen kann um ein Ungleichgewicht und damit eine einseitige Belastung zu korrigieren.
Viel Erfolg mit deinen Maßnahmen und sportliche Grüße Michael
p.s. der Weg zurück braucht seine Zeit, also bitte nicht gleich wieder Gas geben wenns a bisserl besser wird, an den Ausgleichssport (Beweglichkeit, Athletik) denken!
****xxi Paar
52 Beiträge
Ich war glücklicherweise noch nicht in deiner Situation und hoffe, ein Eingriff ist verhinderbar.

Osteopathie ist sicher ein guter Weg. Wenn ich Themen (Rücken) habe, schwöre ich auf einen Chiropraktiker. Wäre ggf noch eine Option.
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