Das Fazit des Artikels ist ja: Selbstkontrolle und Disziplin sind gut und wichtig, aber wie immer im Leben sollte dies im ausgewogenen Verhältnis sein und nicht immer dominieren. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Einen Plan zu haben ist gut. Ihn immer zu 100% erfüllen zu wollen ist ein hoher Anspruch und bei manchem Plan sicherlich auch berechtigt. Aber immer? Never!
Was die Arbeit angeht, so habe ich da als Selbstständiger immer einen groben Plan, aber der ändert sich auch ständig, weil sich ja auch im Umfeld ständig etwas ändert. Andere Dinge laufen fast immer nach Plan, müssen nach Plan laufen wegen Verlässlichkeit und so. Kindbetreuung, Urlaub, Verabredungen, Kundenberatungstermine usw. sind für mich immer verbindlich.
Aber da wo es niemand Anderen direkt betrifft, darf der Plan auch gern mal in die
wandern. Speziell beim Laufen mach' ich erst gar keinen konkreten Plan.
Da halte ich es wie
@******Kat und entscheide nach Befinden, Lust und Laune. Da habe ich keine festen Ziele. Da ist einfach nur das über alles stehende Ziel in Bewegung zu bleiben. Das bedeutet Treppen statt Aufzug, immer schön weite Wege zurücklegen (z.B. den Drucker im Büro nicht in Reichweite am Schreibtisch platzieren usw.
) und auch regelmäßig
trägt dazu bei, nicht einzurosten.