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Bundesjugendspiele

********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Bundesjugendspiele
https://www.rnd.de/beruf-und-bildung/wie-zeitgemaess-sind-bundesjugendspiele-noch-NE42U356QNFZDHILBIFBLBYQRY.html


Wie seht ihr das....dafür, dagegen...wie sind eure Erinnerungen?

Schreibt doch mal....
********ghts Frau
39 Beiträge
Für mich war es der Horror. Ich habe immer nur die Teilnehmerurkunde erhalten. Nie eine Siegerurkunde, geschweige denn eine Ehrenurkunde. Ich hab daran nur schlechte Erinnerungen. Leider auch an den Schulsport.
Frust, Misserfolge, Druck...
Ich habe immer noch ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Sport und kämpfe mein ganzes Leben mit mir, dass ich aktiver werde und gerne Sport mache.
********se76 Frau
109 Beiträge
Da schließe ich mich @********ghts an… ich hab sie gehasst wie die Pest… wenn dann nur eine Teilnehmer Urkunde abgegriffen….
Das zog sich durch die komplette Schullaufbahn …. Schwimmen , Leichtathletik… Misserfolg und „Du musst doch“ ….
Heutzutage ist Sport aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken 🤷‍♀️meine Me time , Ausgleich, Entspannung.

Ich finde Sport wichtig … Teamsport , Bewegung, soziale Kontakte im Jugendbereich ( dass Trainer auch nur Menschen sind, Darüber reden wir jetzt nicht , und die Kinder sollen Spaß haben und nicht in der Profiliga spielen😅) …. Aber das Messen untereinander bei den Bundesjugendspielen ,sollte man abschaffen- Druck , Misserfolg…. Jeder Jugendliche hat eine Geschichte…. Auch was Sport angeht
********witz Mann
2.309 Beiträge
Ich hab es geliebt. Werfen, Weitsprung, Laufen.

Das Messen mit anderen und überhaupt ausprobieren was man imstande ist zu leisten.

War auch auf meine Urkunden irgendwie stolz, wenn man in der Tabelle nachgeschaut hat und wie gut man in der Altersklasse abgeschlossen hat.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
@********ghts , @********se76

Frei zitiert.... "den Vergleich gehasst" ....steht ja ähnlich im Artikel....
Ich fragte mich, warum das bei den BJS so besonders, anders ist als im "normalen" Sportunterricht....da gibt es doch auch regelmäßige Leistungsvergleiche in den verschiedenen Sparten, Ballsport, Turnen, Schwimmen oder Leichtathletik....
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
By the way....ich liebte es auch, konnte ich mein Können/Talent zeigen....Zudem ich beiden langen Läufen bei den JunX starten durfte....da die Mädels meist froh waren, wenn es beim Sprint blieb.....


Viel unangenehmer fand ich ,,allerdings dann als Mutter, die sogenannten adaptierten und umgewandelten Lauftage (15min bronze, 30min Silber, 60min Gold) in so genannte Spendenläufe ....wie steht ihr dazu
********CXXX Mann
163 Beiträge
Da ich sehr Leichtathletikaffin war, haben die natürlich mir sehr gefallen:
"Wir müssen wieder die die Bundesjugendspiele machen, also üben wir 1-2 x"....

Heute würde ich sagen, es wäre schön, wie bei Olympia, dass jedes Kind in seinem Neigungssport seinen Leistungstest machen könnte. Oder insgesamt der Schulsport eine größere Gewichtung in der Erziehung der Kinder bekommt und nicht nur die Alibi 1-2 Stunden die Woche.
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe die gehasst wie die Pest! Es war immer übelst heiß und ich bin einfach kein Leichtathlet...eher der typische "Schwerathlet"... schon immer.
Einzig schwimmen war ok, aber das fand quasi nie statt.
Ich mag Bewegung, aber nicht "so"

LG
Arschi *arsch*
*****r78 Mann
129 Beiträge
Das beste Event im ganzen Schuljahr und auch das Training dafür war immer sehr schön,genau wie im Winter das Geräteturnen.
*****e01 Frau
25 Beiträge
Als Ex-Leistungssportlerin (Sprinten und Weitsprung) habe ich sie sehr geliebt. War immer gut dabei. Als sportaffine Frau treibe ich schon eh und je Sport und finde es so wichtig, wie das Essen, Trinken, Schlafen, Atmen im Leben.
Aber gut... nicht jeder mag Bewegung und nicht jeder Sport ist für jeden Körper geeignet. Somit sollte jeder den richtigen Sport für seinen Körper herausfinden. Dabei sollte natürlich der Spaßfaktor an erster Stelle stehen.
********frei Mann
271 Beiträge
GENAU – Spass hatten ich/hatten wir, beim Schummeln, wenn wir die kleinere Kugel für die Mädchen gedacht oder die Jüngeren, weiß nicht mehr, und somit ein paar Meter weiter warfen... *freu2*
Und die Urkunden lagen dann aus bei den "achtsamen" Lehrpersonal und plötzlich war die Ehrenurkunde daaa!!! *liebguck* Vorausgesetzt war da dann aber ein Ablenkungsmanöver *floet*
Aber wer Bewegung nicht sooo mag, ist hier vielleicht auch nicht sooo recht am Platz - aber es gibt ja auch bei FUSSBALL Zuschauer!
Einzigst doof war der Sand in der Ritze *oh* und besonders doof war es dann wenn daraufhin der 1000m Lauf war *fiesgrins*
War doch SPAAASSIG oder habt ihr auch bei jeder ausreichender Note in Chemie geflennt?!
Allways look on the .... *mrgreen*
*******nach Frau
477 Beiträge
Ich schließe mich vielen Vorpostern an, ich habe sie gehasst und nur einmal mehr als eine Teilnehmerurkunde erhalten. Bin grundsätzlich der Meinung das Sport ein Facher sein sollten, dass nicht bewertet wird. Die Kinder sollten lernen, dass Sport Spaß macht und nicht frustriert werden.
Ich war nie sonderlich sportlich und hatte immer eine 4. In der Pubertät habe ich spitz bekommen, das die Mädels die nur anwesend waren und gefühlt jede Woche nicht mitgemacht haben, weil sie angeblich ihre Periode hatte, auch eine 4 bekam. Also habe ich nicht mehr mitgemacht. Habe erst spät wieder Lust bekommen mit sportlich zu betätigen und einige Dinge stehen immer noch auf der "roten Liste", weil der Schulsport sie mir verdorben hat.
********frei Mann
271 Beiträge
…jetzt wäre ich auf die "Rote Liste" gespannt!
***da Frau
547 Beiträge
Ich mochte sie nie und habe grunsätzlich versucht, mich zu drücken *g*
Aber andererseits war ich eine sehr gute Schülerin und die Sportskanonen mußten es ja auch ertragen, dass ich sie in manchen Fächern überflügelt habe... also was solls.
Witzigerweise gab es aber ein paar Nischen: in den Übungen für "Jugend trainiert für Olympia" (bescheuerter Name!) habe ich plötzlich Hochsprung für mich entdeckt. Und kam da recht weit. Zirkeltraining war genau meines. Und als ich vor 10 Jahren das Laufen entdeckt habe, war es zum ersten Mal ein Sport, der mich glücklich machte.

Ich schließe mich an: Sport sollte nicht bewertet werden. Aber ich finde es unglaublich wichtig, Kindern Sport zu ermöglichen und ihn auch zu "fordern" - das, was bei mir als Kind/Jugendliche an Pummeligkeit angelegt wurde, macht mir heute noch Ärger.
*******_15 Mann
10.174 Beiträge
Also ich habe die BJS und noch mehr das Geräteturnen gehasst. Wie früher bin ich jetzt der Langläufer und die sind nun mal schlecht im Weitsprung und Sprint. Zumindest zu meiner Zeit gab es keinen Langlauf, wie es heute ist, keine Ahnung.
******nch Mann
125 Beiträge
Ich bin in Westdeutschland aufgewachsen und in den 70er und 80er Jahren in die Schule gegangen.

Das positive bei den Bundesjugendspielen:
Es fielen ein paar Schulstunden aus und ich hatte mehr Zeit, als im normalen Schulalltag, mit meinen Freunden Zeit zu verbringen und zu quatschen.

Das negative:
eigentlich fällt mir dazu nichts gescheites ein.

Damals war ich recht unsportlich,
ich hatte zwar einen Draht zu sog. Funsportarten - Skifahren, Skateboard, Klettern u.a. -
aber Leichtathletik war mir total verhasst. Ich glaube, heute bin ich fitter als damals, ausser vielleicht im Schwimmen, das mochte ich auch damals. Allerdings hab ich gar nicht bemerkt, dass Schwimmen auch Teil der Bundesjugendspiele war, also ich kann mich nicht erinnern, dass es so war. Wegen mangelnder Gelegenheiten / Schwimmhallen, wurde das vermutlich einfach unter den Teppich gekehrt.

Von Leistungsdruck, Konkurrenz, Siegerehrung usw. hab ich auch gar nichts mitgekriegt.
Soweit ich mich erinnere, gab es Wochen später eine Ergebnismitteilung / Rangliste, da stand dann eine 4-stellige Zahl drauf. Das hat mich auch nicht frustriert, da es ja den Erwartungen entsprach und meine Peer-group war genauso unsportlich, wie ich, zum Gesprächsthema haben diese Zettel damals jedenfalls nicht ausgereicht.

Mein Fazit:
pädagogisch eigentlich erbärmlich!!!

Aber wenn ich den verantwortlichen Sportfuzzies und Kultusministerialbeamten,
das gleich Mittelmaß oder aber nur gerade mal ausreichende Fähigkeiten zugestehe,
so wie ich sie damals hatte,

würde ich sagen: "geht in Ordnung"
und ihnen auf die Schulter klopfen,
in der Hoffnung, das ein positives Feedback, die Motivation steigert und vielleicht zu einem besserem Konzept in der Zukunft führt.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich selbst habe die Bundesjugendspiele geliebt und mit großer Begeisterung mitgemacht. Aber ich war halt auch gut drin.
Ich erinnere mich aber lebhaft an die Leiden meiner besten Schulfreundin und zu wissen, wie sehr sie es gehasst hat, hat schon auch meine Begeisterung getrübt.
Verpflichtend für alle, weil angeblich damit die Kinder aus nicht sportlichen Familien an Sport herangeführt werden?
Sorry, aber diese Argumentation ist grober Blödsinn.
Die, die es mögen, machen sowieso Sport. Die, die es hassen, werden dadurch den Sport insgesamt noch viel mehr hassen, anstatt auf die Suche nach dem richtigen Sport für sie zu gehen.
Wenn man dafür sorgen möchte, dass Kinder sich mehr bewegen, dann gäbe es andere Ansatzpunkte. Im Schulsport beispielsweise mehr Möglichkeiten schaffen, auch mal andere Sportarten abseits der üblichen kennen zu lernen.
Die Vereine, die die ganze Jugendarbeit machen, mehr unterstützen, Kinder aus armen Familien nicht nur mit einer winzigen Zuzahlung zum vereinsbeitrag abspeisen, sondern deren sportliches Hobby in voller Höhe übernehmen.
Ich bin mir sicher, dass jedes Kind Spaß an Bewegung finden kann, wenn es nur den richtigen Sport für sich entdeckt.
Meine Kinder sind beide im Sportverein sehr aktiv, meine Tochter aber zumindest hasst Leichtathletik auch und hat da keinen Bock drauf.
*****Guy Mann
2.299 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zu meiner Zeit gab es Siegerurkunden, Ehrenurkunden oder halt einfach NIX! *haumichwech*
Ich hab ein einziges Mal eine Siegerurkunde geschafft - in der 10. Klasse - weil Hochsprung mit im Programm war. Sprungkraft schwach aber Technik 1a - 170 cm haben dann schwaches Laufen und werfen ausgeglichen *lol*
*******lick Mann
12 Beiträge
Hm, die Bundesjugendspiele 😊 Ich kann alle verstehen, welche diese nicht mögen und nicht mochten. Ich erinnere mich gut: wir hatten MitschülerInnen, welche mit „Druck“ überredet wurden, mitzumachen. Wir hatten diesen Tag zusammen mit der Nachbarschule, und damit wollten die Sportlehrer sich gegenseitig auch etwas beweisen … na ja … Und so war es am Ende für manche bitter bis tränenreich. Wenn es einem nicht liegt – dann ist das so. Und das Gefühl ist einfach Mist, ich kenne das selbst: Ich war immer schon ein „grottiger Fußballer“ und wurde beim Schulsport immer als Letzter in die Mannschaft gewählt. ABER im Gegenzug waren für mich die Bundesjugendspiele DER positiver Trigger für den späteren aktiven Sport und u. a. dem Einstieg zum Mehrkampf, bis heute. Mehrere Disziplinen, die Vielfalt … der Anreiz, seine eigenen Ergebnisse immer wieder zu verbessern. Ich muss zugeben: ich habe mir damals von Jahrgang zu Jahrgang die Tabellen vorher angesehen und immer schon vorher ins Auge gefasst: ich brauche jetzt diese Zeit oder diese Weite / Höhe, um am Ende die entsprechende Punktzahl zu bekommen. Und darauf trainiert, um der Beste zu sein. Das mag einem heute übertrieben vorkommen, aber es war damals eine klare Motivation dahinter: weil ich immer der Underdog war bei den „Fußball-Jungs“; denn so konnte ich mir wenigstens etwas Respekt verschaffen. Ach ja, damals eben … und der Walkman immer der Tasche, ob meine Kinder überhaupt wissen, was das war? Muss sie mal fragen 😊
*****yUp Mann
601 Beiträge
Ich fand die BJS toll. Sport fand ich als Fach neben dem drögen lernen eh toll. Unser Lehrer der auch nebenbei Fußballtrainer war und konnte auch gut motivieren, so waren wir (zumindest die Jungs) fast alle mit Spaß bei der Sache.
Bei den Mädchen in meiner Klasse kamen die BJS fast durchgängig schlecht an.
Will jetzt nicht sagen es lag an der Lehrerin, aber die war ne Zicke. *lach*
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Ich stimme all denjenigen zu, die sagen Spaß an dem was man tut im Kontext, on es Sinn macht, dass Talentfächer ( Sport, Kunst, Musik....) bewertet werden sollten....
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Das Nichtmögen der BJS hat ja generell nichts mit Unsportlichkeit zu tun. Ich habe schon sehr früh mit Leistungssport angefangen, aber eben nicht in der Leichtathletik, die mir so überhaupt nicht liegt...und genau da werde ich zum Wettbewerb gezwungen. Das hat mich garantiert zu nichts motiviert...eher im Gegenteil.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
@********edes

Ich guckte bei den "Winter"- Bundesjugendspielen immer blöde aus der Wäsche....
T.U.R.N.E.N.

....das war nicht meins...
****orn Mann
1.273 Beiträge
Zum einen hatte ich mich den Bundesjugendspielen, und nicht nur denen, sowieso verweigert😂.
Wobei mir der Sportunterricht mal mehr und weniger Spaß gemacht hat, je nach Sportart und LehrerIn.
Aber auch den Zwang zum öffentlichen Wettkampf in nicht von mir gewählten Sportarten hatte ich nicht verstanden und mochte ich nicht. Ich habe das dann halt nicht sehe ernst genommen.

Leid taten mir Schülerinnen und Schüler, denen Talent fehlte oder eine für die Sportarten nicht günstige körperliche Konstitution besaßen und sich nicht durch Lügen der Veranstaltung entzogen. Sie waren Demütigung, Belustigung und Spott ausgesetzt.

Ich würde dafür plädieren, den Zwang abzuschaffen und in eine Veranstaltung mit freiwillig Teilnehmenden umzuwandeln.

Ein attraktiver Sportunterricht ohne Benotungspriorität ist nach meiner Meinung ansonsten ausreichend.
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