Ich möchte nochmals etwas zu meinem ganz persönlichen Umgang mit
Schmerzen schreiben....
Denn so ganz ohne zwicken und Zwecken bin ich nie...
(Mein Vater sagte immer, sei froh, dass es zwackt, , wenn es das nicht mehr tut, bist du
tod )
Kommt ein Schmerz, während einer Trainingseinheit, als ein mir bekanntes Schmerzphänomen, so kann ich in einen inneren Dialog gehen...
"Hallo Schmerz....Da bist du....ich nehme dich wahr, du darfst sein....aber gib mir bitte Zeit, mich auf meine jetzige Einheit zu konzentrieren, sie zu beenden, ich kümmere mich danach darum und versorge dich"
Funktionierte gestern nicht, weil der äussere Einfluss, durch falsch gewählte Schuhe , zu präsent war....Ein Schuhwechsel, wäre hier das bessere Mittel der Wahl gewesen...
Will zum Ausdruck bringen, dass Schmerzmittel das letzte Mittel der Wahl sind, in Abhängigkeit der Notwendigkeit im Kontext zur Selbsteinschätzung und dem, was zeitnah ansteht, wo Ruhe/Pause nicht unbedingt machbar ist....