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Motivation

*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Motivation
Ich war 10 Jahre lan Coach und Trainer beim Marathon, und bin bei pber 40 marathonläufen gestartet. Ich habe bei unserem Marathon Kurs sowohl Vorträge über Motivation abgehalten und war auch über Jahre Zug- und Bremsläufer beim Karlsruher Stadtmarathon.
Ich hatte für mein Vortrag anschließend immer ein Script verteilt, in dem die wesentlichsten Punkte aufgeführt wurden, auch teilweise mit den Folien.
Nun habe ich leider eine Adrose im Knie und auch einen unreberablen Kreuzbandriss. Mittlerweile beschränken sich meine Löufe noch auf knapp 1o km und das in einem moderaden Tempo! Meine Bestzeit war 2:58 h.
Ich schreibe das nur in diese Runde, um zu fragen, ob Interesse an verschiedenen Infos bestet, Ich möchte meine Informationen und Erfahrungen hier nicht mit Gewalt aufdrängen.

WEr Interesse hat kann mich gerne anschreiben.

Dann mal einen schönen Sonntag und wer morgens früh läuft, ein eindrucksvolles Naturerlebnis. Herzliche Grüße <3... Euer Veräenderer!
*********ayer Mann
194 Beiträge
Guten Abend,

Wenn Du gute Tips und Strategien auf Lager hast, dann gerne her damit. Bei mir hat es bisher nur zum 1/2 Marathon gereicht. Vielleicht traue ich mich auch mal an die lange Strecke...
***am Mann
27 Beiträge
@*******erer : bezieht dich dein Vortrag auf Motivation allgemein oder auf das Durchhalten beim Marathon? An psychischen Tricks bin ich interessiert.

Ich habe für mich festgestellt, dass irgendwann die Lust auf lange Läufe total weggefallen ist und ich nur noch kleinere Läufe mache. Ich möchte nicht sagen, dass es nicht mehr mein Sport ist, aber ich bin nicht mehr so motiviert wie noch vor 10 Jahren
***ke Frau
2.043 Beiträge
Lieben Dank, @*******erer, für dein Angebot.
Vielleicht kannst du ja auch den einen oder anderen Tipp den tollen Joyler*innen hier in der Gruppe über diesen Weg mitteilen: Laufen: VORBEREITUNG AUF EIN EVENT - ein Erfahrungspool
Ich fände es grandios *g* *herz*
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Nach dem hier einige Reaktionen auf meinen beitrag geschrieben worden sind, hier noch ein paar Ergänzungen. Wobei ich hier nicht als Guru erscheinen will, sondern lediglich meine sehr persönlichen Erfahrung als Läufer und die Transverierbarkeit in die anderen Lebensbereiche darstellen werde.

Laufen war und ist für mich eine absolute Metapher für das richtige Leben. Der Vorteil dabei ist, dass wir zunächst völlig auf uns alleine angewisen sind und deshalb Informationen in Reinkultur, über uns erhalten. Keine Kollegen, keine großen Einflüße von aussen. OK - Famiie und / oder Partnerschaft sollte hinter Dir stehen. Lange Läufe kosten Zeit, das Wochenende wird dadurch beeinflusst. Rasenmähen, Einkaufen, sich um die Kinder kümmern, da muss halt der Partner mitmachen!

Ein elementarer Bestandteil dabei ist es, seine Ziele zu planen! Wie sieht es da in unserem Leben aus? Haben wir unser Leben geplant? Nehmen wir Einfluss auf unsere alltäglichen Erfahrungen und Entscheidungen? Kennen vielleicht schon jeder hier, die Zielplanung - aus Beruf oder sonst wo her:

Motivation und Zielorientierung – Ziele und mentales Training!

Wer seinen Hafen nicht kennt, für den ist kein Wind der richtige.
Deshalb planen Sie Ihr Ziel mit Methode!

Zwischen vagen Wünschen und präzisen Zielen liegen Welten. Sie trennen die ewigen Träumer von den Zufriedenen, die ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Auch Ihr Unterbewusstsein wartet nur darauf, dass Ihr ihm ein Bild liefert, auf das es zusteuern kann. Deshalb füllen Sie Ihre Festplatte mit Daten und Ihr
eigenes Navigationssystem kann Sie dann direkt zum Ziel führen!

Orientieren Sie sich an der S.M.A.R.T-Formel, jeder Buchstabe steht für eine wichtige Zieleigenschaft.
S = Spezifisch: konkret, eindeutig, präzise.
M = Messbar: steht für überprüfbar, konkrete Angabe, genaue Anzahl
A = Aktionsorientiert: positive Angaben anstatt Anweisungen, was zu unterlassen ist.
R = Realistisch: hoch gesteckte Ziele, aber unbedingt erreichbar
T = Terminiert: zeitlicher Rahmen mit Endpunkt, eventuell mit Zwischenzielen.

Da jeder Mensch eine einmalige Persönlichkeit ist und seine individuelle Lebensgeschichte mitbringt, gibt es auch die unterschiedlichsten Beweggründe ein Ziel anzustreben.

Ein Ziel oder eine konkrete Erfolgsplanung kann auch einmal scheitern. Aber auch das stellt eine wertvolle Erfahrung dar - obwohl sich viele Menschen davor fürchten und deshalb schon keine konkreten Ziele planen!
Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten! Der Erfolg ist leichter zu planen, wenn wir auch Rückschläge einkalkulieren. Wenn wir ständig Niederlagen und Risiken nur aus dem Weg gehen und Enttäuschungen vermeiden möchten, entwickeln wir keine Strategie, mit diesen Erfahrungen umzugehen und damit letztlich auch nur ein unvollständiges Handlungskonzept.

Das wäre mal meine grundsätzliche Erfahrung. Legt Euch ein Wishboar an. Ein Plakat, ein Büchlein, dass wie ein kleines Schatzkästchen Euere Wünsche visualisiert. Hier könnt Ihr Euch immer Motivieren über die Bilder. Es geht aber auch über Musik. Kennt doch jeder, wenn wir eine Lieblingsmusik haben, möglicherweise vom ersten Kuss...oder mehr, der macht doch richtig Laune und spendet Energie. Gefühle und Emotionen sind nach meiner Erfahrung enorme Kraftquellen,wenn man nicht nur alles Rational planen möcht!
Euch allen einen schönen Sonntag - und es geht weiter hier - wer es mag <3.....
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht hier noch eine kleine Ergänzung. Für mich ist Motivation grundsätzlich eine persönlichkeitsbildende Maßnahme! Das Leben besteht aus unzähligen Herausforderungen und Entscheidungen. Für was, für wen entscheide ich mich. Sind meine Entscheidungen reflektiert? Oder reagier ich viel zu oft auf einen mechanischen Ipuls. Alles sehr komplex. Aber der Sport ist ein ideales Trainingsfeld.

Und dort finden wir ihn - den viele immer wieder als Schweinehund bezeichnen, in einem überschaubaren Kontext: Kämpf nicht gegen Schweinehunde! Wer kämpft – verliert

Was schieben Sie schon ewig vor sich her? Was liegt Ihnen wie ein Mühlstein auf der Seele? Was wollten Sie schon immer ändern – haben es aber bislang nicht geschafft? Mehr Bewegung, gesünder essen, mehr Neukunden akquirieren, die Organisationsstruktur ändern, endlich mal zum Executive Coaching gehen? Was ist sind Ihre Schweinehund-Projekte? Sind Sie zu willensschwach? Wenn wir etwas nicht anpacken, das wir eigentlich anpacken sollten, wollten oder müssen, erklären wir unser Zögern und Zaudern oft mit schwacher Disziplin, fehlender Willensstärke oder mangelnder Motivation.

Damit schaden wir uns dreifach. Erstens kriegen wir etwas nicht gebacken, was schon schlimm genug ist. Zweitens beschimpfen wir uns dafür als disziplinlos“, was unser Selbstwertgefühl und damit die Motivation noch weiter in den Keller treibt. Und drittens liegen wir damit total daneben.

Denn wenn wir etwas nicht anpacken, sind wir nicht willensschwach. Im Gegenteil. Wir sind willensstark! Denn ein ganz starker Wille hält uns vom Anpacken der Aufgabe ab. Woher kommt dieser Wille?
Mehr hier demnächst! Die Arbeit ruft!
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Die Basis für unser Selbstvertrauen ist die Stärke, beide Pole zu akzeptieren: Erfolg und Niederlage, Fortschritt und Rückschlag, Erwartung und Enttäuschung.

Gewonnen wird im Kopf!
Der Kopf läuft mit!
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Diese Sätze verdeutlichen uns, wo die wahre Macht und Kraftquelle für unseren Erfolg sitzt! Welche Möglichkeiten gibt es nun, unsere mentale Stärke zu jenem Powerpaket zu entwickeln, welches wir für unseren persönlichen Erfolg/ Ziel ganz bewusst einsetzen können?


Einer der grundlegenden Ansatzpunkte für diese Entwicklung ist die menschliche Wahrnehmung und deren Verarbeitung!. Jeder von uns hat verschiedene Sinnessysteme, mit denen er seine Umwelt wahrnimmt. Sie sind die Eintrittskarte, um uns von der Welt ein Bild zu verschaffen und sie zu begreifen.

Zitate die da lauten: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ oder „Aus den Augen, aus dem Sinn!“ weisen darauf hin, welche Bedeutung von Visualisierungstechniken ausgehen kann. Oder wie oft haben wir schon einen Satz gehört wie: “Sie hat eine glänzende Zukunft vor sich“ oder: „Er hat eine schillernde Vergangenheit“? Auch solche Ausdrücke vermitteln uns eine präzise Beschreibung der Denkprozesse des Sprechers und enthalten den Schlüssel dazu, das eigene bildhafte Erleben in einer nützlichen Weise zu verändern.

Doch unser Körper nimmt nicht nur Eindrücke auf, sondern drückt auch Botschaften aus. Körpersprache kommt von innen. Überwachen Sie Ihren inneren Monolog. Denken Sie positiv, um positive Veränderungen herbeizuführen.

Wie helfen wir nun unserem Kopf auf die Sprünge, damit er uns Beine macht?
Denken wir an eine Erfahrung aus der Vergangenheit, die sehr angenehm war – vielleicht an eine, an die wir schon lange nicht mehr gedacht haben. Während wir nun dieses angenehme Ereignis betrachten, können wir die Helligkeit, die Größe aber auch die Töne und Geräusche des Ereignisses verändern. Wir bemerken dann, wie sich dadurch unsere Gefühle verändern können.

Fortsetzung folgt!
*****Guy Mann
2.299 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thy - mein Bild in der Mararthonvorbereitung dieses Jahr - wenn die langen Läufe wieder mal sch… zäh waren: Durch das Brandenburger Tor laufen und die letzten 200 m genießen
*******815 Mann
1 Beitrag
Hallo zusammen ,
Ich laufe für mein Leben gerne…. es ist für mich mental ein Erlebnis wenn ich in einen Flow komme und alles um mich vergessen kann das schlechte Wetter die schweren Beine die schlechten Gedanken und ein Fach nur laufe eigentlich ohne Ziel.

Bitte Teile uns mehr mit Veraenderer ich habe deine Beiträge gespannt gelesen …
🫣😌
***ke Frau
2.043 Beiträge
Lieber @*******erer, an dieser Stelle ein herzliches Danke für deine (bisherigen) Beiträge! Ich bin mir sicher, dass sehr viele von deinen Gedanken profitieren werden. Hinsichtlich der mentalen Vorbereitung auf eine besondere (schwere) Situation fokussiere ich jedoch oftmals nicht den vorweggenommenen Triumph, sondern bin da ganz C. Roger und de Shazer affin: Ich eruiere vor meinem geistigen Auge ähnlich schwere bzw. analoge Situationen und analysiere nochmals den Gelingensweg incl. aller Empfindungen. So mache ich mich vertraut mit dem, was (ggf.) auf mich zukommen wird und lege mir quasi ein bereits bewährtes Handlungsrepertoire bereit. ... Den Triumph genieße ich dann nach dem Finish *zwinker*

Wie gehst du mit deiner Situation um? Welches ist dein persönlicher Weg für ein Mittendrin und nicht nur Dabei?
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Amoke, zunächst gibt es ja keine Patentrezepte, welche bei jedem Menschen übertragbar funktionieren! Und dann sind wir ja schon bei Deinem Erfolgsmodell, was ja shehr gut bei Dir funktiiert. Es gibt keine Patenlösung für alle Situationen. Aber herzlichen Dank für Deine Darstellung hier, was ja auch einige andere interessieren könnte.
Zunächst ist ja der erste Schritt immer, dass man sich bewusst mit seiner Situation auseinander setzt und nich reflexartig reagiert. Und erfolgreiche Erfahrungen sind in der Regel immer übertragbar und deshalb auch sehr gute Metaüher, die uns eine positive Einstellung vermitteln können. Und das ist ja schon die hlbe Miete!
Nun zu meiner Strategie, die ich auch bei der einen oder anderen Coaching Situation anwende. In der Regel sind wir mit unseren Gedanken meist in der Vergangenheit, aus unserer Biographie bestimmt. Diese Gedanken projezieren wir 1 zu 1 in die Zukunft und sind quasie wie in einem Hamsterrad gefangen.
Natürlich sind gute Erfahrungen zweifelsfrei übertragbar. Aber leider haben sehr viele Menschen in ihrer Biographie schlechte Erfahrungen machen müssen. Lob und Tadel prägen sich da einfach ein. Und wer lobt den überhaupt bewusst. selbst im Erwachsenenalter.

Und die Lösung könnte sein, wie ich es bei mir erlebe: Ich versuche mich in jedem Moment bewusst auf die Situation zu fokusieren. Denn viele unserer Entscheidungen sind nahezu reflexartig und verhelfen uns deshalb nicht zu unserem vollen Potenzial. Wichtig ist es, dass ich aus der Zuschauer-Rolle in eine Beobachter-Position gehe. Dann wird mir in jedem Moment meines SEINS BEWUSST, ob die Reaktion bewusst getroffen und stimmig für meine Wünsche und Bedürfnisse erfolgt.
Es klingt einfach in der Theori, aber die Praxis ist kolosal schwierig.
Wir kommen bei dieser Reaktion auch us unserem Verhalten heraus, ständig unser Ego zu befriedigen. Wir spüren in dieser Rolle dann wesentlich stärker unsere Herzenswärem, die uns auch bei unseren Entscheidungen hilft.
Und wie schon erwähnt, es gibt immer die Ausnahme und auch Menschen, die eine völlig andere Strategie entwickelt haben. Und jeder bingt sein eigenes Schicksal mit.
Es sind einfach die Entscheidungen, die wir treffen (können), die unsere Persönlichkeit ausmachen.

Der Vorteil beim Ausdauertraining besteht einfach darin, dass wir dort klare Strukturen vorfinden, wie z.B. Strecke, Tempo, Datum und können nun diese individuell auf unsere körperliche und mentalen Voraussetzungen einstellen. Dabei wird dann die Individualität des Läufers ausschlaggebend werden.
Kein Chef, kein Mitarbeiter funkt dazwischen. Natürlich spielt die familiäre Situation auch eine Rolle.
Und diese Erfahrungen sind auch bewusst in andere Lebensbereiche zu übertragen!
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Nun kommt ja das Wochenende und vielleicht auch Kälte und Regen! Da hätte ich noch eine Strategie, um sich mit dem auftauchenden Schweinehund zu arangieren:

Kampf dem inneren Schweinehund!
Es gibt tonnenweise Bücher dazu. Und massenhaft Manager, die ins Coaching gehen und bitten: „Helfen Sie mir, den inneren Schweinehund zu bekämpfen!“
Ich frage dann oft: „Gerne, sofort – versprechen Sie mir, genau das zu tun, was ich Ihnen rate?“ Alle bejahen. Dann sage ich: „Hören Sie auf zu kämpfen!“ Wer gegen den inneren Schweinehund kämpft, hat schon verloren.
Auch wenn manche ein ganzes Leben brauchen, um das zu erkennen. Dabei ist die Erfolglosigkeit dieses Kampfes offensichtlich: Der Kampf hört nie auf! Wir denken oft, weil wir nicht hart genug kämpfen. Auf die intelligente Lösung kommt selten eine(r): Weil Kampf Krampf ist!

Sehen heißt verstehen
Im Außenleben gilt: Wenn ich eine Wand mit einer Haubitze beschieße, fällt sie um. Im Innenleben gilt dagegen: Alles, was ich bekämpfe, mache ich stärker. Ich versorge es mit Energie! Deshalb gebärden sich innere Schweinehunde umso schlimmer, je heftiger Sie sie bekämpfen (fragen Sie jeden, der Diät halten muss). Für die Meister der Souveränität ist Kampf im Innenleben tabu. Wenn nicht Kampf, was dann? Begrüßen – Wertschätzen – Verhandeln.

Die BWV-Strategie
Jeder innere Schweinehund gibt sofort einen Großteil seines Widerstands auf, wenn Sie, anstatt ihn zu bekämpfen, ihn freundlich begrüßen: „Aha, da bist du wieder! Hallo!“ Natürlich: Das kostet Überwindung, guten Willen und Übung.

Doch es zahlt sich aus. Der Schweinehund wird noch zahmer, wenn Sie ihn wertschätzen und mit ihm verhandeln als ob er ein realer Verhandlungspartner wäre: „Schön, dass du deine Meinung einbringst. Wasgenau möchtest du erreichen? Wie soll die aktuelle Aufgabe verändert werden, damit auch du sie besser unterstützen kannst?“ Das klingt verrückt?

Schweinehunde sind auch nur Menschen !!!
Den inneren Schweinehund wie einen ganz normalen Menschen zu behandeln, halten die Greenhorns des Self-Managements für verrückt. Sie merken nicht, dass es viel verrückter ist, innere Persönlichkeitsanteile zu ignorieren und sie zu bekämpfen. Denn wenn wir einen Teil von uns bekämpfen, wer verliert dann,
wenn wir gewinnen? Eben. Das ist verrückt. Gegen sich selbst zu kämpfen und dabei zu verlieren. Warum tun wir das so oft?

Schönes Wochenende und viel Freude, wenn er auftaucht und mit einer Begrüßung überrascht wird.
Je verrückter wir denken, um so eher bestehen wir mit ihm - versprochen!
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Der Mensch ist das, was er denkt!


Wenn wir also wirklich lernen möchten, unser Gehirn und Erleben zu steuern, sollten wir dies nun praktisch ausprobieren: Nehmen wir eine Erfahrung und versuchen, jedes der sie prägenden visuellen Elemente (Helligkeit, Größe, Entfernung, Bewegung usw.) zu verändern.

Jedes innere Erleben ist aber auch an eine bestimmte körperliche Haltung gekoppelt, eine bestimmte Art sich zu bewegen, den Kopf zu halten oder die Hände zu bewegen. Dies nennt man sogenannte „Selbstanker“, meist Körperhaltungen und kleine Körperbewegungen, die mit ganz bestimmten Situationen und Gefühlen fest, wenn auch meist unbewusst verbunden sind. Auch die Erinnerung an eine wunderschöne Situation , ein unbeschreibliches Gefühl oder einen exzellenten Zustand geht einher mit einem bestimmten körperlichen Phänomen. Kenne ich diese Selbstanker, kann ich sie bewusst benutzen, um mich in einen positiven Zustand zu versetzen?


Lassen Sie nun kraftvolle Bilder von Ihrer Zielsituation entstehen, und stellen Sie sich das jeweiligen Zielbild als reales Bild vor. Nutzen Sie dabei die Gefühle, die sie bereits aus einer anderen positiven Erfahrungen kennen und kraftvoll für das Zielbild einsetzen können. Das Unterbewusstsein besitzt keine Möglichkeit, einen eingetroffenen Befehl, eine Botschaft oder eine Vorstellung auf Korrektheit zu überprüfen, es führt deshalb jeden Befehl wortwörtlich aus.


Dies bedeutet: Wenn eine Vorstellung, die man über sich selbst hat, in das Unterbewusstsein gelangt ist, setzt sie sich auch durch! Als eine „sich selbst erfüllende Prophezeihung“!


Deshalb: Träumen Sie einen Traum, haben Sie eine Vision und stellen Sie sich vor, was Sie möglicherweise erreichen können. Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen. Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Welches ist Ihr Wunschtraum? Wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So „verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches“ sagt Goethe in „Dichtung und Wahrheit“. Der Weg zu unserem Ziel führt über viele Stufen. Am Anfang steht immer das Bewusstmachen des Wunsches selbst.


„Der Mensch ist, was er denkt!“

Man sagt nicht,
Das schwerste sei die Tat! Da hilft
der Mut, der Augenblick, die Regung.
Das Schwerste dieser Welt ist
der Entschluss.
Franz Grillpartzer



Ich bin es mir wert, dieses Ziel zu erreichen:
Darum schließe ich mit mir diesen Ziel – Vertrag ab.
***ke Frau
2.043 Beiträge
Der Mensch ist das, was er denkt!
[...]
Dies bedeutet: Wenn eine Vorstellung, die man über sich selbst hat, in das Unterbewusstsein gelangt ist, setzt sie sich auch durch! Als eine „sich selbst erfüllende Prophezeihung“!

Wieder einmal einen lieben Dank an dich, @*******erer. Und gerade heute empfinde ich insbesondere das auszugweise Zitat von dir so passend, bemerkte ich gestern und heute beim Lesen des einen oder anderen Beitrags wieder einmal, wie sehr es mich persönlich befremdet, wenn nicht wertschätzend von sich selbst geschrieben wird. Ich versuche mich wirklich hineinzuversetzen in jene, die derlei Äußerungen (selbstironisch) tätigen, und scheitere jedes Mal. Und JA!, ich denke tatsächlich, dass der aus welchem Grund auch immer geminderte wertschätzende Umgang mit sich selbst auf das Selbst zurückwirkt und dies nicht wirklich positiv.
Insgesamt trifft dein letzter Beitrag meine derzeitigen Themen, disputierte ich doch jetzt darüber, ob ich mit meinen Zielen für 2024 nicht doch (so die Außensicht) über das Ziel hinausschieße. Hier teile ich deine Auffassung, @*******erer: All das, was ich mir vorstellen kann, all das, was ich als Ziel formuliere, durchlief vorab unter#bewusst einen inneren Prüfprozess mit dem Ergebnis, dass ich im Vertrauen auf meine Fähigkeiten das Vorgestellte, das Ziel erreiche/n kann. ... Hab' also lieben Dank für deinen bestätigenden Beitrag *g*
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Als ich meine Ausreden verlor, fand ich meine Erfolge
-- Graffito --

Ausreden dienen oft als Schutzschild vor der Übernahme von Verantwortung. Wenn wir uns vor Entscheidungen drücken oder Ängste überhandnehmen, neigen einige dazu, sich in der Rolle des Opfers zu sehen, ohne zu erkennen, dass sie selbst die Regie über ihre Handlungen führen könnten.

Ein Mangel an Mut zur Selbstreflexion führt dazu, dass das Leben aus einer passiven Perspektive gestaltet wird. Gut durchdachte Ausreden haben die Tücke, uns in Selbsttäuschung zu wiegen. Selbstbetrug kann leicht zur Gewohnheit werden, und ohne eine klare Sicht auf die Realität fällt es schwer, Herausforderungen anzugehen und Hindernisse zu überwinden.

Die Lösung liegt darin, Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen, selbst wenn dies bedeutet, dass wir uns unbequemen Wahrheiten stellen müssen.

Ein gesundes Selbst-Wert Gefühl, das durch konstante Verantwortungsübernahme gestärkt wird, formt unseren Charakter und ebnet den Weg zum Erfolg. Wer sich vor Entscheidungen drückt, wird häufig von den Entscheidungen getroffen, die er nicht beeinflussen kann. Kommunikation und Reflexion sind Schlüssel zur Persönlichkeits .- Entwicklung.
Auch in Unternehmen wird oft der Mangel an Verantwortungsbewusstsein durch Ausreden kaschiert. Der Wunsch, die ausgetretenen Pfade nicht zu verlassen, hindert viele daran, neue Erfahrungen zu machen. Die Unsicherheit auf einem neuen Weg kann jedoch der Auslöser für positive Veränderungen sein. Alles scheint schwer, bevor es leicht wird – eine Erkenntnis, die den Weg zu persönlichem und beruflichem Erfolg ebnen kann.

Bullet Points zum Text:

o Ausreden als Verantwortungsflucht
Schutzschild vor Entscheidungen und Ängsten.Neigung, sich als
Opfer zu sehen, ohne die eigene Handlungsfreiheit zu erkennen.

o Gefahr gut durchdachter Ausreden:
Die Tücke, in Selbsttäuschung zu verfallen.
Gewohnheit des Selbstbetrugs vermeiden,
um Herausforderungen realistisch anzugehen.

o Verantwortung übernehmen:
Klarheit über die Realität schaffen.
Unbequemen Wahrheiten ins Auge sehen.

o Selbstwertgefühl und Erfolg:
Stärkung des Selbstwertgefühls durch konsequente
Verantwortungsübernahme.
Formung des Charakters und Wegbereitung
für persönlichen Erfolg.

o Folgen von Entscheidungsvermeidung:
Von Entscheidungen getroffen werden, anstatt selbst zu gestalten
Kommunikation und Reflexion als Schlüssel zur
Persönlichkeitsentwicklung.

o Unternehmenskontext:
Ausreden im Geschäftsumfeld als Mangel an
Verantwortungsbewusstsein.
Widerstand gegen Verlassen der ausgetretenen Pfade.
o Neue Wege und Unsicherheit:

Mut zu neuen Erfahrungen überwindet Unsicherheit.
Alles ist schwer, bevor es leicht wird – Schlüsselerkenntnis
für persönlichen und beruflichen Erfolg.
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Motivation bedeutet immer: Antrieb geben, etwas zu erreichen.

Vier Merkmale kennzeichnen das Phänomen Motivation!

Aktivierung: Es bedeutet immer einen Prozess, in welchem über das
das Denken Verhalten in Bewegung gesetzt wird!

RICHTUNG: Die Aktivität wird auf ein bestimmtes Ziel hin gesteuert
bleibt in der Regel so lange bestehen, bis dieses Ziel
erreicht ist oder bis ein anderes Motiv vorrangig ist.

INTENSITÄT: Die Aktivität kann mehr oder weniger stark, kräftig oder
oder gründlich ausgeführt werden.

AUSDAUER: Zielstrebiges Verhalten kann mehr oder weniger
Beständigkeit aufweisen. Daher wird die Aktivität
meist auch dann aufrechterhalten, wenn sich
Schwierigkeiten ergeben.

Wir sollten es veruchen, eine Querverbindung im Körper,

zwischen dem KOPF, dem BAUCH und unserem HERZ
zu erreichen ergibt = LEIDENSCHAFT!
******oul Mann
363 Beiträge
Wir sollten es veruchen, eine Querverbindung im Körper,

zwischen dem KOPF, dem BAUCH und unserem HERZ
zu erreichen ergibt = LEIDENSCHAFT!

Gefällt mir.
so einfach isses...
Danke dir mal wieder!
*******erer Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Sehr gerne Dieb_Soul!

Wer sich für das Jahr 2024 ein paar positive Imulse holen möchte - hätte hier ein Text mit Anregungen!

Positive Impulse für den Start in das neue Jahr 2024

‚Unser Unterbewusstsein erschafft bewusst unser SEIN
Dafür braucht es allerdings positive Botschaften. Hier sind welche:

Öffne die Tür zu deinem neuen Leben und lass die Phantasie den Schlüssel sein. Träume nicht nur dein Leben, lebe deine Träume. Finde heraus, was dein Ding ist, sei authentisch, denn Türen öffnen sich nach innen.

Das Leben bietet dir die Chance, das Unerreichbare zu erreichen. Setze dir Ziele, denn wer kein Ziel hat, wird kaum etwas erreichen. Der Weg zum Ziel ist nicht nur der halbe Spaß, sondern der ganze.
Mut ist dein dritter Arm, während Angst nur ein Hemmschuh ist. Schließe die Tür zu Selbstzweifeln und Hindernissen. Sei der Architekt deines Glücks, denn das Glück schlägt sich auf die Seite des Wagemutigen.

Du lebst nur einmal! Ziehe einen Schlussstrich, wenn nötig, und wage das, was du eigentlich nicht tun kannst. Jeder macht sich so viele Probleme, wie er zum Leben braucht. Lebe nicht im Schatten, sondern im Licht deiner eigenen Möglichkeiten.

Stelle dir selbst Fragen, denn wer sich nicht fragt, bekommt auch keine Antworten. Die Woche, die dein Leben verändert, dauert länger als sieben Tage. Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Erlaube deinen Gedanken, zu dir zu laufen, und lass die Woche beginnen, die deine Träume wahr werden lässt.
Nicht Leiden, sondern Lust motiviert zu Veränderungen. Sag an jeder Grenze:
„Ich habe nichts zu verzollen! „

Dein größter Feind? Die Stützpunkte in deinem eigenen Kopf. Sei der Architekt deines Glücks und deiner Erfolge. Gestalte ein Leben, das du wirklich leben möchtest."
DEIN ERFOLG BIST DU! Viel Erfolg für die Umsetzung!
***ke Frau
2.043 Beiträge
Wie wahr!
In der neuen Runner‘s entdeckt …
… lieber beim den ersten An#Lauf im Neuland ein „zu weit“ riskieren, als halbherzig in bekannten Gefilden zum Stillstand zu kommen
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