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Gedankenwelt....... Gedichte

Gedankenwelt....... Gedichte
Hier ist platz zu denken wie man möchte,

aufzuschreiben was man im Kopf hat,

einfach mal Gefühle beschreiben,
Ängste ausdrücken,
einfach mal Luft machen,

anchmal kann das sehr Hilfreiche sein.

LG

Ines
gedankenwelt...

meine gedanken laufen amok
ich kann nicht richtig denken,
meine gedanken laufen amok
ich kann sie nicht richtig lenken.

meine gedanken laufen amok,
ich bin völlig verwirrt
meine gedanken laufen amok
hab ich mich schon wieder geirrt?

meine gedanken laufen amok,
sie haben ihre eigende welt
meine gedanken laufen amok,
verwirrung regiert in meine welt.

meine gedanken laufen amok,
denken was sie wollejn
meine gedanken laufen amok,
sie denken nicht das was sie sollen.

meine gedanken laufen amok,
sind durch einander sind quer,
meine gedanken laufen amok
doch sie sind meine, sie gehören zu mir.
*****one Frau
6.940 Beiträge
ines
*spitze* Diese Idee *bussi*
Die blitzende Klinge unter'm Kissen versteckt,
vor Jahren schon hat er Blut geleckt...

Was ist geschehen, was liess ihn so werden?
Warum rennt er blind hinein, in dieses Verderben?

Nicht ernst gemeint und ausgenutzt,
wie Müll entsorgt, beschmutzt, benutzt...

Hat ihm nur was vorgespielt,
hat gleich gewusst, das er verliert...

So war's dann auch, die Trennung kam,
erhobenen Hauptes und ohne Scham,

liess sie ihren Freund zurück,
der nie was wollte, ausser ein bisschen Glück...

Ein Häuflein Elend, das übrig blieb,
der Schmerz in der Brust, der ihn zur Klinge trieb...

Hier ein Ritzer, da ein Schnitt,
Gedanken an den letzten "Schritt"

Heute trüb' und gänzlich matt,
die einst so strahlend blauen Augen,

Sehnsucht nach IHR, die er im Herzen hat
seine Augen traurig schauen...

Zeit heilt Wunden, auch bei Dir
Glaub mir, es wird alles gut...

Schau nach vorn und nicht zurück,
ich wünsch Dir Kraft und ganz viel Mut....

Du wirst es schaffen,
glaub an Dich

Gibt nicht auf,
wir brauchen Dich!

© Sonnchen / Dezember 2006
Bewundert wollte sie werden und schön wollte sie sein
Zu den "ganz grossen" dazugehören, reich, berühmt, in einer Welt voller Schein
Menschen ohne Probleme, Menschen mit viel Geld,
auch ein bisschen Ruhm geniessen, in dieser scheinheiligen Welt

Sie träumte von Luxus und ein wenig Ansehen,
sie war so jung, naiv und konnte nicht verstehen,
das sie sich und ihren Körper zerstörte,
für eine Welt, die nicht zu ihr gehörte

Stundenlang in Heftchen blätternd
träumte sie so vor sich hin
Den Gipfel ihrer Träume bekletternd
erschien ihr dies als Lebenssinn

"Du bist so hübsch, versuch's doch mal"
Dies rieten sie ihr alle
Sie ahnten nicht, wo sie sich befand
in welch fataler Falle

So kam es, das sie sich bewarb
in dieser grossen Castingshow
Der Tag, als ihre Seele starb
und sie in diese Scheinwelt floh...

"Du bist sehr hübsch, aber eindeutig zu dick-
da müssen wir was tun!"
Alles würde sie machen.
Alles, für ein bisschen Ruhm...

Zuhaus vor'm Spiegel
betrachtete sie sich
Der Blick auf ihre Beine gerichtet,
streng zu sich selbst, mit verbissenem Gesicht...

"Ich muss abnehmen, ich bin viel zu fett!
Wenn ich doch nur nicht soviel gegessen hätt!"
Verordnete sich selbst eine Diät
und erkannte nicht, was ihr wirklich fehlt

Wochen später, die Diät eisern durchgezogen
war ein Kilo nach dem anderen verflogen.
Dunkle Ringe unter den Augen, die Haut aschig grau
sie war noch immer zu dick, das wusste sie genau...

Schnell was gegessen, den Finger im Hals
so fand sie ihre Mutter als,
sie keuchend und wimmernd vor der Toilette lag
"Kind hör auf.. du landest noch im Sarg..."

"Schau Dich an, bist nur noch ein Schatten Deiner selbst!
Willst Du mir sagen, das Du Dir so etwa gut gefällst?
Kannst kaum noch stehen, geschweige denn laufen
und das alles nur, um einmal über einen Catwalk zu laufen!"

Aus der Traum vom grossen Laufsteg
aus der Traum von der schillernden Welt
Heute geht das Mädchen
einen ganz anderen Weg...

Muss lernen, wieder gesund zu essen,
muss lernen, wieder sich selbst zu lieben
hat erkannt, das sie dick nie war
es war nicht IHR Spiegelbild, welches sie sah

Und während unser Mädchen wieder anfängt zu leben,
wird's auch in Zukunft viele andere geben,
abgemagert und essgestört
Körper und Seele für den grossen Traum zerstört

© Sonnchen Januar 2007
*****one Frau
6.940 Beiträge
KOTZEN FAST BIS ZUM TOD
Man Opfert sein ganzes Leben dafür.
Man gibt alles um kaputt zu gehen,
Man leidet und will es nicht sehn.
Man tötet sich oder fast.
Man begreift zu spät was es mich gekostet hat
Man ist so unendlich allein ,für die wenigen sec der Aufmerksamkeit
Nichts ist ein schlimmeres Gefühl ,plötzlich Blut zu kotzen.

Sich um zu sehen,umringt von Wasserflaschen,damit man alles wieder fein säuberlich ins Klo kotzen kann.

Immer wieder aufs neue Tag ein Tag aus.

Abends dann kriecht man nur noch zu Bett,

hat keine Kraft sich selber mehr zu fragen,ob die Seele ich hab mit rausgekotzt hab.

Man zerbricht daran.
Man opfert alles
Man verteidigt es
Man liebkost es
Man Hasst es,für das was es dir(Du Dir selber) angetan hat

Dieses Hassen kommt zum Schluss wenn du Glück hast,den Teufelskreis zu durchbrechen.

Es ist wirklich die Hölle auf Erden

Qual Tag Täglich,

Sekunden
Minuten
24 stunden
30 Tage im Monat
Monate lang
Jahre Lang

Bis man vielleicht Stirbt am Lebendigen Leib

Du schaust aus wie aus dem Hungerlager

Dünn ein Lächeln ist dein Lohn den du dir Selber gestehst

Siehst du nicht wie Krank Du eigentlich bist

Bist du wirklich weinen kannst,vergehe oft Jahre.
Bist du es begriffen hast

Das du Krank bist in deiner Eigenen Seele.

Raus zu finden aus dem Teufelskreis ,gelingt nur wenigen.

Unendlich viel Kraft kostet es dich ,bist du es geschafft hast

Wenn du es schaffen solltes.

Es wird dir alles nehmen

Gesundheit
Achtung
Wertschätzung
liebe
Vertrauen
Selbstbewusstsein
Fröhlichkeit
Geduld
Glaube
Hoffnung
Lachen

Es nimmt dir alles

Bist Du an dem Punkt bist
Wo du nur noch 18 kg wiegst
Dir aller nur noch weh tut und du spürst das Du fast am Sterben bist
Wo Du nicht mehr laufen kannst
Dir Alle Inneren Organe weh tun

Und du gar nicht mehr denken kannst
Weil das Denken du hast mit ausgekotzt

5 Mal habe ich es getan
5 Mal mich bis auf 18 kg gehungert
Fast dran krepiert

Im Koma mich versetzt weil ich es kaum ertragen hätte mit den Schmerzen

Wie viel tut man sich selber doch an
Wenn man beim Kotzen schon die ganze Faust im Mund verschwinden tut um alles wieder los zu werden

Niemand da der einen Auffangen tut
Niemand da der einen Guten Zuspruch geben tut
Niemand da der einen wirklich liebt
Niemand da der einen wirklich vergibt
Niemand da der mich hält wenn ich weinen tue
Niemand da der an meinen Bett sitzt wen ich nicht mehr laufen tue
Niemand da der mir sagt ich liebe Dich hör auf damit
Niemand da der mir die Achtung gibt damit ich Entlich verstehe das dieses Hungern Tödlich für mich und meine Seele ist

ES IST NIEMAND DA
ICH BIN NUR NOCH DA


ALSO MUSS ICH ES ALLEINE SCHAFFEN

DA RAUS ZU KOMMEN

EINE ANDERE CHANCE AUCH BEI DIESER HÄRTE DER ERKENNTNIS GIBT ES LEIDER NICHT!!!!


STIRB oder LEBE

Ich hab die Wahl



sunny*sonne*
gedankenwelt

gedanken gedacht
doch nicht wirklich
gedanken gedacht
denke überhaupt ich

gedanken sortieren
doch alles vergebens
gedanken sortieren
doch gibt es kein systhem

gedanken unterdrückt
nur zum schutz
gedanken unterdrückt
doch es hat nichts genütz

gedanken brechen aus
sie finden ihren weg
gedanken brechen aus
man kann sie nicht einspeeren

gedanken gedacht
gedanken sortieren
gedanken unterdrückt
gedanken brechen aus.
Trauer...
Schmerz...
lähmt ein

verzweifelte Hoffnung
verzweifelter Kampf
Verloren schon von beginn an
keine Chance gehabt
vergebends gehofft
und doch verloren
ohne Sinn.

Wut macht sich breit
verständlcihe Wut
verzweifelte Wut
und doch verständlcihe Wut

Schmerz
verbitterter Schmerz
schmerzender Schmerz...

Und nichts verstehen
suchen nach Sinn
suche vergebends Erklärung

Trauer bleibt zurück
versunken in Gedanken
in Erinnerung geschwelgt
Schmerzende Erinnerung

Zu Jung um zu gehen
zu schwach für den Krieg
verloren bevor der Kampf beginnt

Der Schmerz zerreist
die Trauer macht hilflos
wütend auf das was geschah

hilflos daneben sitzend
nicht versteht
alles so unwirklich

vergebends gehoft
gebetet und doch nicht erhört
vom Leiden erlöst

LG

Ines
ich durfte dich nicht kennen lerne,
doch der Schmerz sitzt genauso tief...

Ich kannte nur deinem Namen
aber er hat mir viel bedeutet....

Ich wünschte ich hätte die Chance gehabt....
doch war die Gelegenheit schon zu spät....

Ich würde, wenn ich könnte, es ungeschehen machen
aber leider liegt es nicht in meiner Macht...

ich habe dich in meinem Herzen eingeschlossen
du hast ein besonderen Platz in mir bekommen,
denn besondere Menschen, bekommen besondere Plätze....
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