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innerlich gestorben,schmerz hielt mich am leben

innerlich gestorben,schmerz hielt mich am leben
meine kind-und jugendzeit war einfach nur ein alptraum,meine eltern und mein älterer bruder waren echt scheiße zu mir.hab mich immer wie das fünfte rad am wagen gefühl,DAS SCHWARZR SCHARF in der familie.mein vater war nie zuhause,den das einzigste was in seinem leben zählt ist arbeiten,arbeiten.nur das materielle ist was wert mehr nicht.hast kein job dann bist nichts wert.meine mutter war völlig überfordert mit uns kindern und so "ruschte" ihr öfters mal die hand aus,der kochlöffel erfüllte auch manchmal seinen zweg.sie hat mir kaum gezeigt das sie mich lieb hat,meine träume die ich hatte,machte sie gleich kaputt.sie meinte da ich immer mehr zunehme sei ich nicht mehr schön (nur schlanke menschen sind schön und beliebt) außerdem bin ich nicht die hellste im kopf,kann froh sein wenn ich überhaupt einen abschluss bekomme.mein bruder der war ein echter kotzbrocken!hat mich immer vor der ganzen familie(oma,opa,tanten etc.) fertig gemacht,so das mich immer alle ausgelacht haben,hab nur stroh im kopf und sowas.er hat mich für den kleinsten fehler den ich gemacht habe fertig gemacht.
als ich immer älter wurde und auf die hauptschule ging war mein selbstwertgefühl völlig für`n arsch.hatte keine freunde,weil ich der meinung war das mich sowieso keiner mit mir abgehen will,selbst wenn es jemand es doch wollte,wollte ich das nicht glauben der lügt mich an.bin nach der schule nach hause gegangen und bin dann gleich in mein zimmer gegangen und hab fernsehen geguckt.als hobby hab ich handball gespielt,da bin ich aufgeblüht weil ich wußte das ich gut bin und ein wichtiger bestandteil der mannschaft war.
hab dann mit 15jahren angefangen zu arbeiten,alles wurde noch schlimmer!!kam mit meinem chef garnicht klar,hab 10-11stunden täglich gearbeitet.handball hab ich deswegen aufgehört,den arbeit ist ja am wichtigsten!geld verdienen.ich fühlte mich akzeptiert von der familie.bin dann mit 18jahren ausgezogen,ich wollte meine eltern schon umbringen so sehr hab ich die gehasst.wollte mich umbringen.durch den auszug wurd alles noch schlimmer!konnte abends nicht abschalten,ich hab gelebt damit ich arbeiten kann,ein sklave so kam ich mir vor.konnte den ganzen druck nicht mehr aushalten.hatte massive schlafstörungen,alpträume so real als wärs gerade erst passiert.ich hatte angst einzuschlafen.hatte angst meine arbeit nicht gut zu machen,und deswegen nicht akzeptiert zu werden,eine reine lachnummer.ichfing an alkohol zu trinken,erst nur am wochenende und dann immer mehr in der woche.der alk reichte nicht aus und ich entdeckte die grüne medizien(gras).
mir ging es immer schlechter!ich fühlte mich so beobachtet von allen,einkaufen,müll rausbringen etc. hab schweißausbrüche bekommen.mein t-shirt war nass im winter.irgendwann bin ich auch nicht mehr rausgegangen,von der arbeit gleich in die bude erst einmal einen joint rauchen(zur ruhe kommen).ich fühlte mich allein.anders als die anderen,alle sind glücklich,ich aber nicht.ich hab niemanden vertraut,wollen sowieso alle nur das ich ne fitzfigur bin.hab gedacht das mein leben die HÖLLE ist.das leben ist die hölle.ich fing an mir so sehr zu schaden das ich heut immernoch mit zu kämpfen habe.im suff hab ich sachen gemacht...(vorauf ich aber nicht näher eingehen möchte).oder wenn ich föllig stoned war genau das selbe.wenn ich wieder bei sinnen war gings mir völlig beschissen,fühlte mich dreckig,als würde ich von oben nach unten nach scheiße stinken,die dusche half auch nicht.das gefühl wurde immer unerträglicher habs nicht mehr ausgehalten,der innere druck war zu stark und entdeckte dieses schöne gefühl,es tat so gut,es war besser als zu kiffen oder zu trinken,eine selbst gemachte wunde am arm.
so fing ich an mich selbst zu verletzen um den druck los zu werden.es kam mir vor als würde nur noch meine äußere hülle leben.der innere tod brauchte mehr und mehr platz,ich veletzte mich mehrmals täglich.

SO: kennt ihr sowas,wie denkt ihr darüber?

heute geht es mir viel besser dank der therapie!gehe meinen eigenen weg ohne die familie.hab freunde die ich gern hab und die mich mögen.

liebe grüße jessi
**st
Liebe Jessi
deinen mutigen sehr ans Herz gehenden Bericht habe ich gelesen. Erschütternd! Aber wer dich mit Borderlinestörungen mal befassz´t hat, der weiß, dass das eine ganz klassische Lebensgeschichte dazu ist.
Und über Deine PS-Sätze habe ich mich dann besonders gefreut. Ich bewundere es immer wieder, dass aus der Schwäche und der Tiefe des Grausigen so positive Entwicklungen hervorgehen. Können. Letztlich ist man immer selber die Kraft - aber es braucht halt auch gute Begleitung und Therapie. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute.

Allegra51
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Jessi,
dein Bericht macht mich sehr betroffen. Die Sache mit dem Kochlöffel kenne ich auch, der war dann an beiden Seiten abgebrochen, aber nicht vom Kochen.

Alles Gute für dich weiterhin!!!
*blume* von
Mrs. Heart
moin
irgendwie versteh ich deine Frage nicht.....

Also ich kann zu deiner nix sagen,denn es gibt immer zwei Seiten und bevor ich über wen ein Urteil mir erlaube,hör ich mir gern die andere Seite an....

So Geschichten hört man immer mal hier und mal da....Eifersucht is da viel im Spiel,Aufmerksamkeitsdefizite stellen sich ein usw.,schlimm aber das Leben geht immer weiter......und wenn man will kommen bessere Zeiten
..
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