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Mutterrolle und Behinderung?

Mutterrolle und Behinderung?
Welchen Einfluß hat die Mutterrolle auf eure Behinderung....

Könnt ihr trotz der Behinderung die Rolle ganz und gar nachgehen oder hindert euch die Behinderung daran?

Ich kann meine Mutterrolle nur bedingt nachgehen, weil ich immer wieder Ruhepunkte brauche, ziehe ich mich immer wieder zurück. Auch kann ich die Rolle nicht wirklich gerecht werden, da ich mich auch aus Aktivitäten weites gehend zurück gezogen habe. Meine Kinder vermissen natürlcih ihre Mama und verstehen es nicht, akzeptieren es aber recht gut ( was anderes bleibt ihr nicht übrig)

Wie ist es bei euch? Habt ihr, genauso wie ich, ein schlechtes Gewissen gegenüber eure Kinder, weil ihr sie nicht gerecht werdet oder läuft bei euch alles super als wenn nichts wäre?

LG

Ines
Also
Also sagen wir mal so, da durch das wir beide eine Behinderung haben, fällt es uns nicht immer einfach, mit der Erziehung klar zu kommen. Es ist sehr schwierig alles unter einen Hut zu bekommen. Es ist auch erschwerend, da eines unserer Kinder selber auch eine Geistige Behinderung hat und jetzt auch noch in der Pupertät ist. Vielleicht sollten wir auch sagen, das wir 3 Kinder haben, einen Jungen im alter von 15 Jahren(Behinderung), ein Mädchen im alter von 13 Jahren und ein kleines Mädchen im alter von 4 Jahren. Da kann man sich ja denken, das dass nicht einfach ist.
*******aar2 Paar
367 Beiträge
Ich komme gut klar
...wollte auch mal meinen Senf dazugeben,... wir haben nur eine tochter die war damals 5 Mon. altund ich muß dsagen es war noch nie ein Problem wenn ich mich mal 5 min. hinlegen musste, allerdings habe ich bewusst auf weitere Kinder verzichtet da ich mir sicher bin das ich nicht genug belastbar für ein zweites wäre. Aber wir haben eine wundervolle gesunde Tochter der ich gut gerecht werden kann,... ich denke das mann auch als behinderte frau eine tolle Mutter sein kann!!!
Es kommt....
.... immer ganz darauf an, welche Behinderung man hat.

Ich bin "nur" gehörlos und bin somit eigentlich nicht eingeschränkt. Ich höre halt nur nicht, wenn einer der Kinder schreit. Sie haben von klein auf gemerkt, dass ich nicht reagiere. Somit kamen sie recht bald auf mich zu.

Wenn sie im Bett waren, hat eine bestimmte Lichtsignalanlage darüber "gewacht".

Die erste Traurigkeit kammit den ersten Worten. Ich konnte nicht verstehen, wußte nicht, was sie sagen. Das war eigentlich das erstemal, dass mir bewußt wurde, dass ich behindert bin.

Doch das war nur am Anfang. Jetzt freu ich mich einfach über zwei gesunde und hörende Kinder.
Ich muss funktionieren
da ich alleinerziehend bin....da meine Kinder nun groß sind bis auf meine Tochter ,die noch bei mir wohnt,kann ich ihr halt auch mal sagen,du hab heute meinen Schmerztag .....dann lässt sie mich auch gehen,aber meisten schaff ich dann doch alles.......muss ja
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
Meine beiden Söhne sind erwachsen und wohnen nicht mehr bei mir, so daß es nicht auffällt, wenn ich zu erschöpft bin, die Hausarbeit zu verrichten.
Für die für mich zu schweren Gartenarbeiten hole ich mir hin und wieder eine Hilfe.


Mrs. Heart*herz*
ignorieren
Leider komme ich selber noch nicht so richtig damit klar, dass ich nicht so kann wie ich will. Versuche immer noch mit dem Kopf durch die Wand zu kommen! Meine Kinder sind groß, nur noch der "Kleine" wohnt bei mir(18). Aber der macht sein Zeug selber. Es fällt mir aber auch nicht leicht, ihn um Hilfe zu bitten. Also versuche ich, mich alleine durch zu wursteln.
*******aar2 Paar
367 Beiträge
@ lola
Hallo, ich kann dich so gut verstehn, mir ging es am Anfang genauso, habe selbst heute noch ab und an Probleme damit es zuzugeben,... mogle mich meist damit durch und mache es eher mit mir aus,...
LG tattoogirl
Als ich damals geplant schwanger war, konnte ich mit meiner MS noch laufen. Die Wetten meiner Ärzte liefen, dass ich innerhalb von zwei Jahren im E-Rolli landen würde.
War mir egal, denn ein gesundes Leben gegen ein Krankes: Gibt es da überhaupt eine Überlegung?

Meine MS-Päpstin von der Klinik erklärte mir, was ich alles mit dem Kind nicht werde machen können: Herumtragen, Hochwirbeln, Fangen und Verstecken spielen, Wandern, Joggen....

Dann habe ich gesunde Mütter beobachtet: Keine Einzige machte das, was von mir verlangt wurde: Herumlaufen, Fangen spielen.... alle saßen sie sich unterhaltend auf der Spielplatzbank und ich hätte die Über-Mutter sein sollen. Ich habe diesen mir damals gemachten Vorwurf meiner MS-Päptin wunderbar um die Ohren gerieben.

Gleich nach der Geburt kam Interferon auf den Markt und ich war die erste Bezieherin. Naja, 2 % gehen daneben....... ich gehörte dazu. Drei Monate später saß ich im Rolli. Ärztewette verloren.

War auch kein Problem, denn ich nahm mir eine Haushaltshilfe und mein kleiner Sohn war unbeschreiblich rücksichtsvoll.
Bald wird er 15, kocht sich einfache Speisen oder Fertigkost im Backrohr selbst und ist sehr verständnisvoll und hilfsbereit. Nein, kein Mama-Söhnchen. Ansonsten gibt es immer noch die Haushaltshilfe.

Ich habe meinen Entschluss zum Kind noch nie auch nur eine Sekunde bereut und wenn alles nach unseren Hoffnungen geklappt hätte, hätten wir fünf Kinder.
...
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