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Selbsthilfe, Selbsterfahrung statt Sexassistenz

Selbsthilfe, Selbsterfahrung statt Sexassistenz
Als selber behinderter Mensch musste auch aus eigener Erfahrung in anderen Ländern (speziell Italien und Frankreich)sagen, dass der Umgang mit handicaped people ein einfach völlig anderer, sehr viel normalerer und selbstverständlicher Umgang ist!,wie in Deutschland.Ich denke, dass auch hier *deutschland*einmal wieder gewaltigen Nachholbedarf in Sachen Erotik Workshops für behinderte und benachteiligte Menschen.Gerade in so einer Stadt wie Nürnberg ,wo es zwar einige Werkstätten für behinderte Menschen gibt, Betreuungsstätten, mit allgemeiner Beratung für gehandicapte gibt. Nur was ich schade finde das für die sexuelle Aufklärung, Umgang und alleine für die sexuelle Erfahrungen für die Bedürfnisse der behinderten Frau oder dem behinderten Mann nichts anzubieten gibt.Dort ist Bayern und Nürnberg Entwicklungsort.
Ich würde gerne dazu beitragen wollen dass mit der Ausgrenzung oder Verschlossenheit in der freien Entfaltung der Persönlichkeit, Sexualität Schluss ist. Freizeitgestaltung ist für alle wichtig, ganz gleich wie aussieht, deshalb habe ich hier ein besonderes Anliegen, wir müssen uns gemeinsam um unsere Bedürfnisse, Sexualität und Freizeitgestaltung kümmern, lasst uns doch einfach eine Workshop Gruppe bilden, statt Sexassistenz für erotische Sehnsucht zu haben.
********tete Frau
10.208 Beiträge
Das ist mir aus der Seele gesprochen, denn ich habe mir in meiner Reha nichts sehnlicher gewünscht, als Alltagssituationen, also auch Sex erklärt zu bekommen. Es blieb mir leider selbst überlasseen. Da gibt´s wirklich viel nachzuholen.
*******hrer Mann
9.662 Beiträge
ich fürchte man schaut da von Staatswegen fast nur auf Unterbringung und Versorgung, aber nicht auf persönliche, gar intime Bedürfnisse.
ich fürchte man schaut da von Staatswegen fast nur auf Unterbringung und Versorgung, aber nicht auf persönliche, gar intime Bedürfnisse.[/quote
Genau der Staat sorgt für Unterbringen und die Versorgung, nur das wesentliche am Menschen bleibt aussenvor, Gefühle , Nähe Räume zu schaffen, sich mit anderen Menschen auf intimer Weise zu begegnen.
Es gibt Swingerclubs,
Es gibt Freudenhäuser
Es gibt Erotik-Kinos nur für normale.
Warum eigentlich nicht so etwas zum Erotikleben entwickeln für die behinderten Männer und Frauen, ich bin der Meinung so eine Stadt wie Nürnberg braucht sowas.
Unterhaltung und intime Zuneigung, Freizeitgestaltung und Selbsterfahrung , erleben der Erotik, könne man ja auch irgendwie als Selbsthilfe Gemeinschaft auf freiwilliger Basis organisieren, wenn es welche gibt die mitmachen würden.
Den gemeinsamen Weg gehen die Ignoranz und Intoleranz der gesunden Gesellschaft zu kämpfen , sind wir alle zusammen Stark.
Also Leute aufwachen und mitmachen!! *nachdenk*
Zitat von ********tete:
Das ist mir aus der Seele gesprochen, denn ich habe mir in meiner Reha nichts sehnlicher gewünscht, als Alltagssituationen, also auch Sex erklärt zu bekommen. Es blieb mir leider selbst überlasseen. Da gibt´s wirklich viel nachzuholen.
Sehr schön dass ihr dir aus der Seele gesprochen habe, ich bin selbst auch im gleichen Boot, aber ich denke das ich das sehnlich erwünschte gegeben hätte.
********tete Frau
10.208 Beiträge
Ja, es gibt wohl vieles das wir gerne hätten, wobei ich mich eigentlich groß nicht mehr beklagen kann.
*******hrer Mann
9.662 Beiträge
Bleibt immer die Frage wie das alles zu bewerkstelligen wäre, so das alle darfan Teilhabe haben wenn sie es wollen.
Es bräuchte ein generelles Umdenken in der Gesellschaft, was die Bedürfnisse behinderter menschen und das Ausleben eben dieser betrifft
Aber beinahe jede gesellschaftliche Gruppe fordert ja ein Umdenken in ihrem Sinne
Ganz einfach, wenn sich viele Leute die eine Behinderung oder Handicaps, oder benachteiligt sind hier bei *joyclub*zusammen schließen, und generell Lust auf einen etwas anderen *stammtisch* der zur ausschließlich zu Gestaltung der Freizeit, Zuneigung, Freundeskreis und erotischen Selbstfindung dienen, irgendwo in Nürnberg oder Umgebung einen schönen Raum mieten, oder in den jeweilige Mitglied der zugründenen Gemeinschaft.
Das ganze wie Nachbarschaft Hilfe benennen.
So ein bisschen Initiative für Behinderte Menschen von Menschen mit Handicap, das würde ich mit gründen.
Profilbild
*********iger
317 Beiträge
Und wie wäre es, auch Menschen ohne Behinderungen mit einzubeziehen?
So wie das bei "Tantra meets Handicap" geschieht?
https://www.joyclub.de/event/1000772.tantra_meets_handicap_mit_deva_bhusha_obing.html
Zitat von *********iger:
Und wie wäre es, auch Menschen ohne Behinderungen mit einzubeziehen?
So wie das bei "Tantra meets Handicap" geschieht?
https://www.joyclub.de/event/1000772.tantra_meets_handicap_mit_deva_bhusha_obing.html
Das wäre super wenn so etwas möglich zu machen wäre und mitten in Nürnberg. *bayern*
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