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Sexualbegleitung

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*********iger
317 Beiträge
Themenersteller 
Es spricht absolut nichts dagegen, die Dienstleistungen von "normalen" Sexarbeiterinnen in Anspruch zu nehmen. Auch da gibt es viele, die ganz einfühlsam auf spezielle Bedürfnisse, bedingt durch ein Handicap, eingehen. Man muss halt evtl etwas suchen.
Es spricht übrigens grundsätzlich nichts dagegen, Sexarbeiterinnen zu besuchen. Es sind professionelle Dienstleisterinnen.

"Der Begriff der Sexarbeit bezeichnet dabei „eine konsensuelle sexuelle oder sexualisierte Dienstleistung zwischen volljährigen Geschäftspartnern gegen Entgelt oder andere materielle Güter“ und schließt nicht-einvernehmlichen Sex beziehungsweise Sex mit Minderjährigen aus der Definition aus."

Auch läßt sich nicht unbedingt an der Arbeitsstätte festmachen, ob jemand freiwillig und selbstbestimmt arbeitet: gerade Bordelle können für die Damen ein sicherer Arbeitsplatz sein: es gibt z.B. Security, die übergriffige Kunden hinausbegleiten. Auch allein die Tatsache, dass jemand auf dem Strassenstrich arbeitet, sagt nichts über die Freiwilligkeit aus. Da muss man schon selbst darauf achten, ob einem etwas auffällt, was auf Zwang hindeutet. Und wenn dem so ist, sollte man das auch ruhig anzeigen - dann kann die Polizei das überprüfen.
Vielleicht sollte man auch nicht das billigste Angebot suchen: gute Arbeit hat schließlich ihren Preis!
Hummel1966#wieso ein Unterschied ( Sexualbegleitung oder Bordell) beide ueben den Job der Prostitution aus. Viele Frauen und Maenner ueben frei und selbstbestimmt den Beruf aus und arbeiten in Studios, eigenen Raeumlichkeiten oder In Einrichtungen. Sicherlich sollte eine Sexualbegleitung, Be und Ermaechtigen aber auch ein klares Ende finden, wenn das Ermaechtigen erfolgt ist, kein Selbstlaeufer fuer ausgebuchte Termine. Was fuer viele Sexualbegleiter ein Wunsch waere.
*******966 Mann
207 Beiträge
Zitat von *********bert:
Hummel1966#wieso ein Unterschied ( Sexualbegleitung oder Bordell) beide ueben den Job der Prostitution aus. Viele Frauen und Maenner ueben frei und selbstbestimmt den Beruf aus und arbeiten in Studios, eigenen Raeumlichkeiten oder In Einrichtungen. Sicherlich sollte eine Sexualbegleitung, Be und Ermaechtigen aber auch ein klares Ende finden, wenn das Ermaechtigen erfolgt ist, kein Selbstlaeufer fuer ausgebuchte Termine. Was fuer viele Sexualbegleiter ein Wunsch waere.



Ich unterscheide, da ich bei einem Bordell nicht so sehr die Möglichkeit habe zu wissen, wer diesen Beruf, ein sehr ehrenwerter Beruf, übrigens, freiwillig ausübt und wer unter Druck.
*******nder Mann
2.359 Beiträge
Ich habe auch schon öfter überlegt, die Dienste einer Sexarbeiterin oder eines Sexarbeiters in Anspruch zu nehmen, weil es mir wegen der Blindheit oft echt schwer fällt, Dates zu finden, die Bedürfnisse aber da sind. Mein Problem ist, dass ich nicht unterscheiden kann, wer seriös ist oder bei wem ich mich evtl. Doch eher in Gefahr begebe. Ich finde die Suche nach einem Bordell oder einer seriösen Agentur oder Freiberuflichen in Hamburg tatsächlich für mich eine unlösbare Aufgabe und stecke fest. Und im Umfeld jemanden, dem ich mich anvertrauen könnte, das mir bei der Suche geholfen wird, habe ich derzeit auch nicht.
*******966 Mann
207 Beiträge
Da hast du nebenbei noch etwas anderes wahres angesprochen. Und Schwerbehinderten fällt es, glaube ich allgemein schwer ein Date zu bekommen oder zu verabreden. Wann erzählen wir was ist doch oft sehr schnell die Frage verbunden mit der Angst, dass die Kommunikation dann beendet wird. Ich hoffe, dass du in Hamburg jemand findest, der dabei helfen kann, denn ich denke genau da Kann eine professionelle Dame oder eine Sexualbegleitung absolut sinnvoll sein. Nur kenne ich mich mit den Bedingungen der rechtlichen Bedingungen überhaupt nicht aus und bin da mal auf den 22. Januar gespannt.
Hummel1966# grundsätzlich regelt es jeder Sexualbegleiter oder Sexarbeiter mit der Kommunikation selbst, wie er in eine Terminvereinbarung geht. Beiden Seiten sollten Verbindlich dabei sein, wenn es zu einer Vereinbarung/ Termin kommt und vorher genau die Website oder das Angebot lesen und dazu auch Fragen stellen. In dem Gespräch merkt man ob die Schnittmengen oder Bedürfnisse ; Anliegen passen und durch das Angebot des Sexarbeiters / oder Sexualbegleiter machbar sind um einen Termin zu vereinbaren.
Wenn nicht, schaut man nach anderen Angeboten , die einen interessieren. Am besten vielleicht das ganze noch schriftlich machen, per Mail oder Whatts App, damit man auch etwas in der Hand hat. Seriöse Sexualbegleiter /Sexarbeiter, stehen zu Ihren Terminen und Vereinbarungen.
**********_REAL Mann
447 Beiträge
Ich persönlich benötige weder Sexualbegleitung noch professionelle Hilfe, aber finde es gut das es beides dafür gibt.
Jeder soll seine Sexualität ausleben können und dürfen.
*********lPaar Paar
39 Beiträge
Wir wollen kurz darauf hinweisen, dass das ein sehr individuelles Thema ist. Ob jemand für Sexualität im engeren oder weiteren Sinne bezahlt, ist genauso individuell wie die Frage, wo er dann hingeht, also ob zu einer Sexualbegleitung oder "ins Bordell". Wir setzen jetzt einmal voraus, dass alle dort Tätigen es freiwillig tun, denn es steht außer Frage, dass es ein no-go ist, wenn jemand zu dieser Arbeit gezwungen wird.

Es gibt aber grundsätzlich schon einen Unterschied bei der Frage, wohin man geht. Der Ansatz bei dem Besuch einer "klassischen Prostituierten" (m/w gemeint) ist häufig, dass man konkrete Dienstleistungen kauft, sprich konkrete sexuelle Praktiken. Das ist bei der Sexualbegleitung grundsätzlich anders. Dort bucht man einen Zeitrahmen und in diesem Zeitrahmen kann dann alles passieren, was sich BEIDE, also Besucher wie Anbieter, vorstellen können und gemeinsam erleben wollen.

Welchen Weg man einschlägt - und damit vielleicht auch gar nicht den Wunsch hat, sich solche Leistungen zu kaufen - ist wie gesagt absolut individuell, manchmal auch vom Krankheits- oder Behinderungsbild abhängig. Uns ist in dieser Diskussion daher auch wichtig zu sagen, dass eben kein Mensch "richtig oder falsch" ist, der sich für einen Weg entschieden hat. Man darf das, solange es einem gut geht - und niemand Drittes sollte das kritisieren.
*******966 Mann
207 Beiträge
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch aber ich bin gerade etwas verwirrt. Wir haben doch eine offene Diskussion oder etwa nicht? Ganz klein nicht gedacht könnte ich euren Kommentar auch als Ergebnis Vorgabe der Gesamtdiskussion verstehen. Damit hätte ich dann aber doch meine Schwierigkeiten. Ich kann zum Beispiel nicht von ausgehen, dass alle Bediensteten im Bordell freiwillig sind. Das wäre sehr blauäugig.!

Bei der selbstständigen Prostituierten buche ich auch nur einen Zeitraum und bespreche dann mit ihr, was ich machen möchte. Es wird nichts gemacht, wo sie keine Lust drauf hat. Auch dort geht es da drum, dass beide, sie bei ihrer Arbeit und ich bei der gebuchten Dienstleistung zufrieden sind. Und genau dort sehe ich den Unterschied zu einem Bordell. Denn hier geht es seltener da drum, dass beide zufrieden gestellt werden. Dies nur als Gedanken Anregung. Ansonsten gebe ich euch schon empfehlen. Recht
*********lPaar Paar
39 Beiträge
Lieber @*******966

Da bin ich absolut bei Dir, freie Diskussion und Sichtweisen! Vor allem: Keine Vorgabe, wie gedacht werden soll.... ganz im Gegenteil...

Ich als Mann habe das persönlich schon bei Prostituierten anders erlebt - und zwar durchgehend, egal ob im Bordell, Club, selbständig oder wie auch immer. Dort buchte man keine Zeit, sondern eine bestimmte Praktik.... und wenn man "fertig" war, also z.B. den Orgasmus hatte, ging man wieder.

Bei der Frage der Freiwilligkeit sind wir sehr schnell bei der Diskussion über die Gesetzeslage. Ich bin der Auffassung, dass man da als Behörden ordentlich kontrollieren muss. Es kann nicht sein, dass solche illegale Strukturen ungestraft und teilweise ganz offen existieren können und damit diejenigen in Schwierigkeiten bringen, die das freiwillig und registriert machen.
*******966 Mann
207 Beiträge
Da bin ich vollkommen deiner Meinung und muss wohl feststellen, dass ich Glück habe mit meiner Dienstleister Işın, dass sie so natürlich handelt und ich das Gefühl habe, als wäre ich bei einer Frau, die ich kennen gelernt habe und nicht bei einer Dienstleisterin
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Für euch gelesen hier im Joy

lustvollbehindert
40476 Düsseldorf90 km
Ich bin Patrizia Kubanek, Sexocorporel im Zertifizierungslehrgang, Sexualberaterin für Menschen mit Behinderung, Frau mit Behinderung, Feministin und…

lustvollbehindert

vielleicht mal für den einen oder andern Mann eine Überlegung wert
*******Punk Frau
5.725 Beiträge
Ich habe ihren Livestream angeschaut. Und habe mich sehr geärgert, weil sie über Menschen mit Behinderung spricht, aber Menschen mit psychischen Behinderungen ausschließt.
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*********iger
317 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****e57:
Für euch gelesen hier im Joy

lustvollbehindert
40476 Düsseldorf90 km
Ich bin Patrizia Kubanek, Sexocorporel im Zertifizierungslehrgang, Sexualberaterin für Menschen mit Behinderung, Frau mit Behinderung, Feministin und…

lustvollbehindert

vielleicht mal für den einen oder andern Mann eine Überlegung wert

Nicht nur für Männer!
Patrizia arbeitet auch ganz wunderbar mit Frauen.
Wer ihren Life-Stream letzten Montag gesehen hat, hat ja mitbekommen, dass sie auch sehr offen über ihre Erfahrungen als Frau und als Frau mit einer Behinderung berichtet und anderen Frauen (und Männern) da einiges an Tips aus dem reichen Schatz ihrer Erfahrungen zu bieten hat - gegründet auf ganz viel Fachwissen als Sexocorporel und Sexualberaterin ISBB.

Der Mitschnitt des Lifestreams wird auch irgendwann in der Mediathek veröffentlicht.
*******wab Mann
13 Beiträge
Hallo, ich hab mich eben Vorgestellt. Bin leicht Contergangeschädigt. Vieles was mich im Kopf blockierte hab ich gut gemeistert. Aber die Zurückweisung früher, von Frauen, hat eine Wunde in mir gerissen. Nach dem ich Witwer bin möchte ich meine Fantasien ausleben, aber ich traue mich nicht. Ich würde gerne in Clubs gehen. Wäre eine Sexualbegleitung hierfür richtig. Ich denke da insbesondere an den Anspruch der Edukation. Liebe Grüße Thomas
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