Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Business Travellers
4756 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Vom Nothelfer mal schnell in die Notaufnahme Psychiatrie...

*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Vom Nothelfer mal schnell in die Notaufnahme Psychiatrie...
Präzedenzfall 24h-Betreuung...in Verbindung mit Kfz-Versicherung und ADAC...wegen Fahrzeug-Diebstahl Berlin...

Ich habe Bock gebaut...und wollte mein Fahrzeug mit Nachdruck zurückholen um nicht wieder meine 24h-Dienste bei Schwerstbehinderten, vorallem kurzfristig in der Nacht abzusagen..., weil der ADAC kein Fahrzeug lieferte.

Ich habe dann Selbstmordabsichten verschickt um die Wichtigkeit durchzusetzen (Betreuung Privathaushalt über persönliches Budget, mit kleinem Stammpersonal), weil vom 19.Juli bis heute es Versicherung und ADAC noch nicht einmal geschafft haben, das am 15.7. eingefangene und dann freigegebene Fahrzeug von der Polizei Berlin abzuholen und in die nächstgelegene Werkstatt zu bringen...!?!
Selbst eine eigens von mir beschaffte Werkstatt wurde vom ADAC vorerst abgelehnt weil es nicht die nächstgelegene war, trotz ohne Werkstattbindung im Versicherungsvertrag...!!!???

Da bin ich dann eben vor lauter sinnlosen Verwaltungsirrsinn mit über 30 Kontaktaufnahmen/-gesprächen in meiner sowieso schon misslichen Lage verbal ausgerastet wegen der Rücksichtslosigkeit...!
Auch weil denen meine, seit Anfang an auch schriftliche Mitteilung der 24h-Dienste privat (inkl. Erklärung) bei Schwerstbehinderten im Eigenheim, gar nicht interessiert hat...!
Wo ich mir tatsächlich auch Gedanken gemacht habe ob so ein Leben/Zusammenleben unter Menschen überhaupt noch möglich ist.

Das Nachrichtenmaterial landete leider bei der Polizei und diese haben mich per Aufbruchgewalt aus meiner Hausbaustelle in Annahütte geholt, wo ich ja bereits festsaß über Mietwagenanspruch/-rückgabe. Selbst die gefakte Selbstmordaufgabe vor Ort hatte nichts mehr genützt und ich sitze nun fest in der Psychiatrie in Senftenberg auf richterlichen Beschluss...!!!
Sogar mit der Prognose der Angestellten vor Ort, dass ich nie mehr raus komme, weil ich diesen Fake schon Mal angewandt habe wo ich schwerst Corona hatte (allerdings mit positiven Erfolg)!

Jetzt habe ich auf jeden Fall die Tatsache, dass Verwaltungsrecht über Behindertenrecht steht....
und Recht einfordern NUR Anwälte können/dürfen, was bei mir ohne Rechtschutz nicht möglich war.

...und nun muss ich als sozialer friedlebender und hilfsbereiter Mensch einsitzen hinter verschlossenen Türen im Zimmer ohne Fernseher und Radio...und sonstigen zahlreichen Entzugsvorschriften!!!???*heul**heul**heul*
Aber wie sollte ich mich denn versuchen durchzusetzen nach über 30 Kommunikationsversuchen mit Versicherung und ADAC...ohne sofortigen Anwalt???!

Irgendwie verstehe ich den Staat nicht mehr..., wenn da wo es am wichtigsten ist und Notbedarf herrscht Bestrafung und Ausschluss stattfindet.

Sollte ich mich nicht mehr melden können, weil aufgrund des Verfahrens mein Handy eingezogen wird, dann kann ich natürlich hier auch nicht mehr mitwirken..., denn Hilfe kann ich in der Anstalt drinnen keine erwarten, sondern nur Medizin!


Liebe Grüße...*heul*🤗

Bin mal auf der Sichtweise in dieser Gruppe der Handycapler gespannt?
und ...
natürlich auch in der Gruppe Recht, wo ich auch Rat brauche nachdem der Bereich Schwerstbehinderte ja der Ursprung war...und es um Sozialrecht und Menschenrecht geht ...
****ie Mann
170 Beiträge
Du bringst hier einiges durcheinander und angesichts wiederholter Selbstmordabsichten ( aus meiner persönlichen Sicht völlig unverständlich und überzogen) ist es verständlich, dass Du nicht raus kommst aus der Klinik. Die Ärzte und das Gericht sind zu überzeugen das Du für Dich und andere keine Gefahr bist. Versuche ruhig und vernünftig zu agieren und hol unbedingt einen Rechtsanwalt mit ins Boot, denn sonst hast Du keine Chance mehr auf ein normales Leben.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Ein Selbstmörder versendet in der Regel keine Abschiedsbriefe per online-Nachricht..., weil da sonst die Zeit fehlt bzw die Wiederbelebung mit noch schlimmeren Folgeschäden eintreten kann...!

...der handelt selbständig und die Briefe liegen irgendwo vor Ort...oder treffen per Post ein ...
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zum einen habe ich das Thema aus dem Hauptbereich verschoben *bauarbeiter*

Zum anderen finde ich es ausgesprochen grenzwertig, Selbstmordabsichten zu verschicken.
Profilbild
*********iger
317 Beiträge
Ja, du hast ganz offensichtlich Mist gebaut.
Jetzt musst du die Konsequenzen ausbaden.
Was wir davon halten ist eigentlich irrelevant: du brauchst vermutlich einen Rechtsbeistand, der deine Interessen vertritt. Und du solltest selber Ruhe und einen klaren Kopf behalten und deine Ärzte und Therapeuten davon überzeugen, dass du nicht suizidgefährdet bist. Du mußt dabei sehr, sehr überzeugend sein, denn die wollen auch keinen Fehler machen und jemanden nach hause schicken, der sich dann doch umbringt.
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Wenn Gefahr in Verzug ist, und das ist es bei Suizidaler Absicht, ist es durchaus möglich, dass man per schnell durchgesetztem richterlichen Beschluss aus der Wohnung geholt wird und in die Geschlossene kommt.
Dagegen kann man sich nicht wehren! Da ist man in diesem Fall quasi entrechtet für den Moment.

Vielleicht hast Du deine Rolle zu gut gespielt?!

Ich kann ja Deinen Ärger verstehen, aber manchmal sollte man erkennen, dass einem solch impulsives Verhalten nichts nützt. Eher im Gegenteil.

In der Situation in der Du jetzt bist, ist es besser sich zu fügen und kooperativ zu sein. Denn Du bist nun abhängig davon wie Therapeuten, Gutachter, Ärzte Dich und dein Verhalten diagnostizieren und prognostizieren. Und auch was dein Rechtsbeistand für Dich tun kann.


( oder habe ich etwas in deinen Zeilen oben falsch interpretiert, das meine Antwort nicht auf den Sachverhalt passt?)
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Komisch dass gerade in dieser Gruppe keiner auf die Idee kommt dass es um Missachtung von Schwerstbehinderten geht im Ursprung meines letztendlichen Fehlverhaltens...durch Versicherung und ADAC...

Diese Antwort hätte besser in die Recht-Gruppe gepasst, welche bereits geschlossen wurde...mit der Annahme einer Rechtsberatung und nicht einer Meinungsforschung...!
Scheinbar sind da nur Rechtsanwälte Mitglieder....
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Zitat von *********asmus:
Komisch dass gerade in dieser Gruppe keiner auf die Idee kommt dass es um Missachtung von Schwerstbehinderten geht im Ursprung meines letztendlichen Fehlverhaltens...durch Versicherung und ADAC...

Diese Antwort hätte besser in die Recht-Gruppe gepasst, welche bereits geschlossen wurde...mit der Annahme einer Rechtsberatung und nicht einer Meinungsforschung...!
Scheinbar sind da nur Rechtsanwälte Mitglieder....

*sorry*
Missachtung von Schwerstbehinderten?? In welcher Form denn mal ganz konkret?! Erkläre bitte. Denn das ist mir nicht ganz deutlich geworden.
Was genau erachtest Du als missachtet?

In der anderen Gruppe die Du meinst steht ja schon in den Aufnahmekriterien, dass keine Rechtsberatung durchgeführt wird.

Was für eine Meinungsforschung willst Du denn betreiben? Was willst Du hören? Möchtest Du von den Leuten hier hören, dass es auch echt ein Unding ist wie mit Dir umgegangen wird? Schwierig schwierig, nicht?
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Warum war das Fahrzeug überhaupt eingezogen worden?

Bist Du der Auffassung, dass Schwerstbehinderte zu pflegen immer wichtiger ist als eigenes Fehlverhalten? Und die Wichtigkeit des Jobs rechtfertigt es, die Mobilität per Auto sofort wieder herzustellen, egal mit welchem Mittel?
*******vira Frau
5.738 Beiträge
Mit Suizid drohen weil du dein Auto nicht zurück bekommst?
Du bist schon genau richtig, da wo du bist!
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es wichtig ist meine bevorstehende (21.-23.Juli) 24h-Betreuung im privaten Haushalt einer Blinden mit Sprachverlust ...und mit Kind, nachzukommen.

Denn dieses Betreuungsmodell ("selbstbestimmtes Leben");besteht aus genau abgestimmten Personal nach vorgegebenen Budget, wo in meinem Fall die Eltern verwalten. Da ich Vertretung nur mache..., ist es schlecht kurzfristig in der Urlaubszeit...und gerade mit Covid19-Belastung Ersatz zu finden. Vorallem weil die Versorgung explizit ist, die Anlernzeit über Wochen und Monate geht... und nur Personen ausführen können die sich mit Logopädie beschäftigen.

Doch der sofort genervte Versicherungsfachmann hat mir von Anfang an Antipathie ausgestrahlt und die Sachlage nicht für ernst genommen...
Warum auch...er sitzt ja auch nicht im Rollstuhl...! Genauso ging auch der ADAC-Notruf damit um...und lieferte bei jedem Anruf noch zusätzlich einen neuen Ansprechpartner...!?!?

Am 15.Juli war mein Fahrzeug wieder aufgetaucht, am 18. waren alle Verwaltungstätigkeiten meinerseits erledigt und am 19. wurde das Fahrzeug von der Polizei am frühen Vormittag freigegeben.

In 2 Tagen wäre es sicherlich möglich gewesen in der Großstadt Berlin eine Werkstatt zu finden welche das kleine Dreiecksfenster der Beifahrertür wieder einsetzt und das Starten vom Motor ermöglicht, denn Zündung und Lenkradschloss waren noch OK.
Allein weil ich mich am 19. nochmal meldete kam es zwischen mir und dem Vertreter zu einem verbalen Konfliktgespräch mit dem Nachdruck dass er das Ergebnis vom Gutachter erst abwarten muss und er sich dann melde für weiteres.

Am 20. Nachmittags fragte ich meinerseits nochmals bei ADAC und der Versicherung nach, weil ich bereits in der Wohnung (19.Juli 15:30Uhr) in Annahütte war und den Mietwagen zurück gemeldet hatte.
Da ging der Versicherungsfachmann schon nicht mehr ans Telefon und es lief ab da alles per "Notruf-Mail" ab.
Ich bestellte bereits ein neues Fahrzeug über den ADAC, obwohl das Rückgemeldete vom Vortag immernoch vor der Tür stand.
Das Fahrzeug wurde ca 30 min danach abgeholt...aber kein neues gebracht.
ADAC-Telefonat: Rückgemeldete Fahrzeuge müssen auch erst zurückgebracht werden laut Buchungssystem und Abrechnung mit ADAC, so die Mitteilung...und das neue ist in Auftrag gegeben und wird gebracht.

Um 20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr war trotz Nachfragen immer noch kein Fahrzeug geliefert.
Ich leitete darauf hin erst Mal eine Notversorgung meiner Rollstuhlfahrerin nahe Nürnberg ein damit sie am nächsten Morgen nicht ab 11 Uhr ohne Versorgung alleine da steht...und ich verspätet eintreffen werde.
Um ca 24 Uhr brach ich komplett ab weil keine Fahrzeuglieferung mehr möglich war um anzureisen aus Brandenburg und vernünftigen Dienst leisten zu können.
Es kam erst Mal Panik auf im Assistenz-Team und bei den Eltern, was sich aber noch rechtzeitig geklärt hat.

Jetzt war ich die Sorgen erstmal los und kümmerte mich weiter um Versicherung und ADAC-Fahrzeugtransport in Werkstatt.

Bis heute hat sich noch immer nichts getan und das Fahrzeug steht immer noch bei der Polizei..., trotz freier Werkstattwahl!
Deshalb mein verbaler Aussetzer am Donnerstag!
Nun organisiere ich fest weiter aus der Psychiatrie..., weil die eingelieferte Streife-Polizei und die Klinik sich auch nicht darum kümmern...!
Jetzt steht gerade die nächste Dienstabsage an bei meiner Rollstuhlfahrerin...aber wenigstens rechtzeitig...!

So ...jetzt wisst ihr den Ablauf genauer.

Als Schwerstbehinderter im Rollstuhl mit Erblindung, Sprachverlust und Kind in einer eigenen privaten Wohnung, bricht nach kurzer Zeit höllische Panik aus wenn man alleine gelassen wird...!

Genau das war bzw ist mein Verantwortungsproblem mit wiederspenstigen "Verwaltungsidioten", wo ich hier nun nach Meinungen frage, welche selbst im Rollstuhl sitzen mit Schwerstbehinderung oder für solche Dienst leisten...

Mein Bundesbeauftragter für Barrierefreiheit (selbst schwerstbehindert im Rollstuhl), für den ich auch Dienst leiste, war empört über diesen Ablauf und will der Sachlage nun selbst nachgehen...
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Dass der bürokratische Ablauf inkl aller Hürden und Absurditäten anderer Stellen wie ADAC ein absolutes Ärgernis darstellt, kann ich gut nachvollziehen!

Ich wage zu behaupten, dass jeder User im Joy sich bereits über solche Vorgänge geärgert hat!

Wir alle wissen, dass der soziale, medizinische, pflegerische Sektor unglaublichen Strapazen ausgeliefert ist und , dass vor allem die Betroffenen und ihre Angehörigen darunter letztendlich schwer zu leiden haben.

Dennoch ist es völlig unverhältnismäßig und im Übrigen letztendlich verantwortungslos, wie Du die Situation hast ausarten lassen! Denn nun ist es für Dich noch schwieriger.

Es hätte mit Sicherheit anders laufen können. Nun musst Du Dich nicht nur um Auto, Ersatz und die Betroffenen kümmern, sondern vorallem um Dich selbst.

Diese ganzen Regelwerke von Versicherungen etc pp sind doch nicht neues, oder?

Aber Suizid mehrfach androhen um ein Auto zu bekommen?? Das ist doch unglaublich! Du weißt doch, wer anderen Menschen hilft braucht sich selber dabei nicht in Gefahr bringen 🙃

Andere Verkehrsmittel hätte es nicht gegeben? Zur Not ein Hotel vor Ort um der Arbeit nachzugehen und zeitgleich abzuwarten, dass der adac das eine Auto annimmt und ein anderes zu einem späteren Zeitpunkt stellt?

Ist auch egal, ich muss mir nicht deinen Kopf zerbrechen 😉

Im Rollstuhl sitze ich nicht und ich leiste auch solch einen Dienst nicht, von daher ist meine Meinung auch eigentlich nicht gefragt.

Lg Juli
*********be72 Paar
228 Beiträge
Lieber @*********asmus

wir haben länger überlegt ob wir überhaupt dazu schreiben, da eigentlich die Vorredner schon viel Wahres gesagt haben.

Aber leider scheinst Du nicht zu verstehen, dass trotz allem Verständnis für Personen mit Schwerbehinderung Du allein hier die Verantwortung für die aktuelle Situation trägst und es nichts, aber auch gar nichts mit Deiner Behinderung zu tun hat.

Nur ob eines vermeintlichen Handicaps dreht sich die Welt nicht um Dich und die gesetzlichen "Nachteilsausgleiche" können helfen (und tun es auch), verschaffen Dir aber auch nicht das Recht unmögliches zu verlangen oder in Selbstjustiz die Beschleunigung von Verwaltungswegen zu verlangen.

Und bei allem Respekt ist es auch etwas vermessen hier zu behaupten, dass niemand hier sich in Deine Situation hineinversetzen kann. Auch Du kennst weder die Hintergründe und Situation der Mitstreiter hier. Wir kennen die Probleme zur Genüge, lösen diese aber auf eine sachgerechte Art und nicht indem wir Drohungen aussprechen oder "ausrasten". An die sozialen Gegebenheiten hat sich jeder zu halten - Behinderung hin oder her. Und wenn man allein nicht klarkommt sollte man Hilfe in Anspruch nehmen. Neben Verbraucherzentralen, Behindertenbeauftragten, Selbsthilfeinstitutionen und Vereinen gibt es auch Rechtsanwälte und Beratungsstellen.

Da aber einiges in Deinen Aussagen eh widersprüchlich und verwirrend ist, zudem auch die Aussagen der jeweiligen "Gegenseite" fehlen ist eine objektive Meinung zur Sache hier eh nicht möglich und den Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen kann ebenfalls niemand überprüfen. Die Androhung eines Suizids und das ganz offen aber ist eine klare Grenzüberschreitung. Wer bitte soll denn wissen oder einschätzen ob Du es "ernst" gemeint hast. Und selbst wenn nicht: ist das dann nicht der Versuch einer "Erpressung"?!

Die Forderung nach offener Meinungsäußerung bei anschließender Beleidigung der Antwortenden nur weil Dir deren Meinung gerade nicht passt ist jedenfalls auch kein Indiz dafür dass Du verstanden hast warum Du aktuell in dieser schwierigen Situation bist.

Wir wünschen Dir allerdings - ernsthaft - dass Du bald die richtige Hilfe bekommst und Du erkennst, dass manchmal viele Wege zum Ziel führen, man muss nur offen sein für andere (Zwischen-)lösungen.

Gruß,

die "Zweite Liebe"
*********be72 Paar
228 Beiträge
@*********asmus

Noch eine Ergänzung:

Bei mehrmaligem Lesen Deiner Posts fällt uns auf, dass Du ja offenbar gar keine eigene Behinderung hast und Du lediglich Durch den "Wegfall" des Autos nicht mehr "mobil" bist um eine Dritte Person mit Schwerbehinderung zu versorgen?!

Das wirft - in unseren Augen - ein noch ganz anderes Bild auf die Sache, da Du doch eigentlich (bis zum Punkt Deiner Selbstjustiz) gar nicht wesentlich eingeschränkt warst? Dir stehen Doch jede Menge Lösungsmöglichkeiten für die kurzfristige "Immobilität" zur Verfügung. Bedenke: wird einem Rollstuhlfahrer sein umgebautes Fahrzeug gestohlen oder fällt es zur Reparatur aus (wie bei uns) muss noch komplizierter "Ersatz" beschafft werden. Da ist ein Gang zum nächsten Autovermieter oder die Nutzung des ÖPNV nicht wirklich möglich.

Auch die Ersatzversorgung der Betroffenen wäre denkbar. Auch für anders geartete Ausfälle (z. B. längere Krankheit Deinerseits) müsste ja für die Person gesorgt sein....

Nur unsere Meinung... vielleicht haben wir aber auch etwas falsch verstanden.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Genau deshalb habe ich so gehandelt...
Weil ich als "Gesunder" eine Schwerstbehinderte Frau mit Erblindung, Sprachverlust und Kind wenige Stunden vor Dienstbeginn und jetzt paar Tage vor Dienstbeginn in eine psychosomatische Notsituation gebracht hätte.
Wurde aber vom Assistenz-Team verheimlicht.

Gott sei Dank... dass es nur eine Kurzzeitvertretung war von 48 Std, wo der Vater nach vorzeitigem Arbeitsende übernahm, die aktuell Hauptverantwortliche noch paar Std bis Nachmittag ranhängen konnte ohne wichtige Einbußen..., und der Nachfolger früher kommen konnte, ohne wichtige Absagen, und die Aufstehversorgung übernehmen konnte sodass der Vater kaum Arbeitsausfall hatte.
Für die neue Terminabsage habe ich noch genug Zeit (Klinikentlassungsabhängig), da das Auto immernoch bei der Polizei steht...?!????

Laut Gutachten (bereits vorliegend) ging es um einen Kleinschaden von Erneuerung des kleinen Dreiecksfensters Beifahrertür und Startmöglichkeit mit Zündschlüssel, da Zündung und Lenkradschloss noch in Ordnung waren...!
Arbeitszeit war insgesamt auf 5 Std veranschlagt und Gesamtreparatur auf ca 850,-€...

Was bzw wo ist da das Problem...?
Vorallem weil ich bereits eine zuständige Werkstatt mit rechtzeitiger Reparaturfertigstellung schon selbst ausfindig gemacht hatte... und dann nur der ADAC verweigerte weil es nicht die nächstnäherliegendste Werkstatt vom Pannen-Abstellort war..., wobei die Versicherung mit freier Werkstattwahl war...?!?!?!
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag...

Das Mietfahrzeugkontingent von 7 Tagen war durch die Notversorgung zum Tatzeitpunkt bereits mit 4 Tagen verbraucht und hätte für mich Selbstkosten bedeutet...
Selbst für nur einen Miettag zur Anreise hat ja der ADAC versagt mit der Lieferung nach Annahütte..., sodass die Anreise zum Dienstbeginn nicht mehr möglich war...
********Bert Paar
1.489 Beiträge
*popcorn* ….Selbstkosten für Dich…. Aha

Also wer so besorgt um andere ist (was ich Dir glaube) ist so krass drauf, dass er anstatt einen dreistelligen Selbstkostenbetrag (Alternative zu ADAC bei Sixt / Europcar, Taxi um aus Annahütte wegzukommen) zu zahlen, sich lieber in die Geschlossene katapultiert….

Ok, sind dann mal raus 🙋🏻‍♀️🙋🏼‍♂️
*****ara Mann
1.083 Beiträge
Vielleicht hättest Du Dir andere Druckmittel überlegen sollen, als ständig mit Selbstmord zu drohen. Es gibt nämlich eine ganze Reihe Berufe in denen man verpflichtet ist, einen Krankenwagen oder die Polizei anzurufen, um aus der persönlichen Haftung rauszukommen. Ich musste das auch schon machen.
Und da spielt es keine Rolle ob Du schwerbehindert bist, oder nicht.
Ob Du in der Phychatrie bleiben muss, müssen Ärzte und Richter entscheiden. Aber da Du keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellst, kann ich mir das nicht vorstellen. Ich hoffe es jedenfalls.
Kann auch gut sein, das die Pfleger (die das überhaupt nicht entscheiden können) Dir, mit Deinen Fake-Selbstmordandrohungen, mal den Schuss vor den Bug gesetzt haben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.