Mhhhh...
...in den letzten Tagen und Wochen habe ich auch schon darüber nachgedacht mal einen Homöopathen aufzusuchen.
Jetzt aber kurz vorab zur Erklärung:
Meine MS ist auch Schubförmig und Handicaps habe ich keine erkennbaren. Die bisherigen Schübe habe mich auch in der akuten Phase nicht sehr stark beeinträchtigt und sind zu 90% komplett zurück gegangen.
Dato wurde meine MS gleich diagnostiziert, weil ich gleich zwei Monate hintereinander unabhängige Schübe hatte.
Und die Therapie mit Copaxone wurde gleich im Anschluß (Februar 2008) begonnen.
Also ein Glückskind!
Mein Neurologe hat mir damals erzählt, dass ich das Copaxone ruhig mal drei Wochen im Jahr absetzten kann. Heute sind dann die drei Wochen um.
Mir geht es besser denn je, keine quaddeln am Bauch und auch psychisch fühle ich mich viel stärker. Ich habe wieder viel mehr Spaß an intimitäten und kann das Leben auch wieder viel mehr genießen.
Und ganz klar, ich fühle mich endlich wieder unabhängig!
An eine HEILUNG glaube ich aber nicht, egal ob durch ein Medikament, Homöopathie oder Ernährungsumstellung.
Dennoch habe ich schon von sehr sehr vielen gehört, dass sie einfach gar nichts nehmen ausser bei bedarf und dann Cannabis.
Gut das muss ja auch jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil, bin halt zum Glück noch kein wirklich gebranntes Kind, da meine Schübe nicht so gravierend waren. Dennoch weiß ich nicht, was ich nun machen soll. Weiterhin ohne Medikamente und einen Schub riskieren, oder einen Homöopathen aufsuchen, oder wieder anfangen zu spritzen!?!
Nehmt ihr denn alle Medikamente? Habt ihr erfahren, dass eine Umstellung, sei es von der psyche, ein Umzug auf die Kanaren (sehr neidisch bin ;-)) oder Ernährung, zum Stillstand geführt hat?
Ich bin ja sehr gespannt.
Liebe Grüße
Ich