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verschiedene Berhinderungs-ARTEN können wir hier
sehen.
Ich finde es interessant und man kann bei vielen Sendungen INFO bekommen, die man sonst nicht zu hören bekommt.

Vielleicht können sich hier die Mitglieder etwas einbringen und untereinander austauschen.




huhu
Seite empfehlenDrucken | AMSEL im Verbund
Video zum Welt MS Tag "Unsichtbare Symptome"
25.05.2011 - Marion Glatthorn aus Gerlingen berichtet, warum gerade die unsichtbaren Symptome Menschen mit Multipler Sklerose das Leben so schwer machen.
Offensichtlich sind Symptome wie zum Beispiel eine Beinschwäche, wenn ein MS-Betroffener schwerfällig geht, einen Stock nutzt oder gar im Rollstuhl sitzt. Das Verständnis seiner Umgebung ist ihm meist sicher. Doch gerade unsichtbare Symptome wie Fatigue, Blasenfunktionsstörungen oder kognitive Defizite sind besonders belastend für Menschen mit Multiple Sklerose. Marion Glatthorn, Leiterin der Jungen Initiative in der Gruppe Korntal-Gerlingen und Sprecherin der "Jungen Inis" im AMSEL-Vorstand, erklärt das im AMSEL-Video.

Video "Unsichtbare Symptome bei Multipler Sklerose"
Schwierig wird es vor allem dann, wenn ein MS-Betroffener seiner Umwelt vermitteln soll, dass es ihm schlecht geht, obwohl er gar nicht so aussieht. Nicht selten treten Symptome wie Fatigue ohne Vorwarnung auf und durchkreuzen den Tagesplan. Marion Glatthorn hat gelernt, damit umzugehen, indem sie regelmäßig Pausen macht, und sie gibt Tipps für andere Betroffene. Hilfreich ist das Verständnis von Familie, Freunden und Kollegen. Doch die junge Frau hat umgekehrt auch Verständnis für Nicht-Betroffene.


eine info über multiple sklerose.........gruss ralf
es gibt auch super gute Hilfsmittel
siehe hier bei KFZ mit Handbedienung und Rollstuhleinzug
einfach geniale Hilfe für Rollis


huhu
ja,stimmt hatte ich früher auch-sehr hiilfreich.....lg.ralf
Um leichter als Gefähige/r in die Badewanne zu kommen, gibt es an der Badewannenaußenwand zum Einklemmen ca 40 cm hoch stehende Einsteiggriffe zum Anhalten und gegen das Ausrutschen.

Wer die Badewanne als Dusche benutzen möchte, für den gibt es über dem Badewannenoberrand fixierbare Universalduschbretter mit einer Sitztiefe von 30 cm - unentbehrlich zum Benutzen der Badewanne auf Urlaubsdomizilen.

Wer eine Duschkabine im Urlaub nicht benutzen kann, lasse sich einen Plastikterassensessel hinein stellen...

Wer Probleme beim Hinein- und Herauskommen in sein Bett hat, da empfehle ich einen Stützklappgriff an die Wand montiert als Anhaltegriff - nebenbei schützt er vor dem Herauskullern.
Stützklappgriff beim Bett als Transferhilfe
oder Badewannen mit Einstiegs-Tür
auf der Reha-Messe
ein Rolli für´s Gelände
für ganz Gewagte
Nachdem ich 17 Jahre Elektrorollis fahre, würde ich mit diesem Rolli nur auf ebenem asphaltierten oder (eher ungemütlich) auf Schotterwegen fahren, aber nicht über ein frisch umgeeggtes Feld.

Geländegängige Elektrorollis brauchen VORNE möglichst GROSSE Räder, damit sie locker sowohl Gehsteigkanten bis 11 cm, als auch in Ackergräben und -furchen runter und rauf fahren können und auf Waldböden zum Pilzesuchen geländegängig sind. Traktoren haben bekanntlich auch unterschiedlich große Räderpaare.

Meist haben die meisten Elektrorollis die hier erkennbare "Winkelung" nach hinten (hier aktiviert), aber diese haben auch alle Multifunktinsrollstühle.

Ihr seht mich auf meinem geländegängigen Außenrolli von Orthopedia, der offiziel 20 % Steigung schafft und effektiv bis 40 % Steigung fahrbar ist. Wenn der Boden für ein Geländeauto stabil ist, nicht rutscht, nass ist und hält, so fährt dies dieser Rolli auch. Allerdings muss ich angegurtet sein, da ich sonst aus dem Rolli vorne weg rutsche und schneller als mein Rolli die Steigung unten bin. *lach*
Eine besondere Vorsicht wegen der Kippgefahr besteht natürlich bei Hangschrägfahrten wegen des hoch gelegenen Schwerpunktes.

Jeder, der einmal im Lauftempo in enem Faltrolli über eine Freiland-Futterwiese gefahren wurde, weiß, dass dies kein Vergnügen ist, weil es dich drinnen herum schnepft und peppelt. Geländegängige Elektrorollstühle sind so speziell zusätzlich gefedert und stoßgedämpft, dass du selbst bei 11 kmh wie im Fauteuil drinnen sitzt.

Solche Rollstühle weisen aus Sicherheitsgünden einen Mindestwendekreis von 2 m (meiner 2,20) auf, weshalb sie für enge Wohnbereiche wegen des großen Einschlagwinkels absolut ungeeignet sind.
Außen-Elektrorolli: Hausauffahrt vom Garten aus; 6 % Steigung
huhu-info ms
Multiple Sklerose, die unsichtbare Krankhe


Viele Patienten mit MS können nicht scharf sehen (Foto: dmsg - amsel)

Wenn andere die Sonne genießen, sehnt sich Bernd B. zurück in sein kühles Haus. Die Hitze bekommt ihm nicht, sie löst Symptome wie Sehstörungen bei ihm aus. Dann kann er die Umrisse des zwei Meter entfernten Gartenzauns kaum mehr erkennen. Der 60-Jährige läuft wegen seiner Gleichgewichtsstörungen am Stock, Multiple Sklerose wurde bei ihm vor zehn Jahren diagnostiziert. Die Krankheit führt dazu, dass Betroffene ihre Umwelt zum Teil völlig anders wahrnehmen, mal verschwommen, mal mit schwarzen Flecken. Wir zeigen, wie ein MS-Kranker seine Umwelt sieht.

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Impulse vom Gehirn werden nicht richtig weitergeleitet

Von Multiple Sklerose sind in Deutschland 130.000 Menschen betroffen, jährlich tauchen in der Statistik 2.500 bis 3000 Neuerkrankungen auf. Dabei ist die Diagnose nicht einfach, denn nur ein Neurologe kann sie stellen. In vielen Fällen vermuten Ärzte hinter Erstsymptomen wie Sehstörungen einen Schlaganfall. Auch nach der Diagnose haben es viele Patienten schwer, denn die Symptome ihrer Erkrankung sind nach außen nicht sichtbar. Bei Multiple Sklerose handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems. Die Folge: Impulse werden vom Gehirn nicht richtig über das Knochenmark weitergeleitet. Das geschieht, weil die Schutzschicht der Nervenfasern durch die Entzündung geschädigt werden. Dann kann es zu den Symptomen kommen, unter denen Bernd leidet.

Multiple Sklerose besonders häufig bei Patienten zwischen 20 und 40

Wahrscheinlich hatte er die Krankheit schon lange vor der Diagnose früher. "Schon mit vierzig hatte ich Sehstörungen, die dann aber immer wieder verschwanden, an MS wollte ich dabei nicht denken" berichtet er. Dass die MS schon früher fortschritt ist zu vermuten, denn besonders häufig tauchen erste Symptome im Alter von 20 bis 40 Jahren auf. Seit neun Jahren ist er Frührentner, eine Arbeit am PC oder ein Arbeitsalltag sind für ihn nicht möglich. "Ich kann mich keine zehn Minuten auf eine Sache konzentrieren. Wenn ich Zeitung lesen möchte, schlafe ich nach einigen Minuten ein und kann mich nicht dagegen wehren". Eine totale Müdigkeit, die medizinisch als "Fatigue" bezeichnet wird, holt ihn ein.

Unsichtbare Symptome: Blasenstörungen, Depressionen, "Fatigue"

Doch neben seiner Müdigkeit und Sehstörungen sind es auch andere Symptome, die Bernd einschränken. Nach der Diagnose und dem Ende seiner Arbeit als Fliesenhändler bekam er Depressionen, die auch ein typisches Merkmal der MS sind. Nach einiger Zeit konnten sie effektiv mit Medikamenten behandelt werden. "Besonders lästig sind die Blasenstörungen", erzählt der Frührentner. Durch die Erkrankung funktioniert auch die Nervenleitung zwischen Blase und Gehirn nicht richtig. Der Urin muss mit einem Katheder abgelassen werden. Deshalb ist Bernd B. nicht mehr gerne unterwegs. Sein langer Aufenthalt auf der Toilette und die dazu notwendigen Utensilien sind ihm peinlich. Auch Spastiken gehen mit der Krankheit einher. Die schmerzhaften Krämpfe in den Beinen kann er selber nicht kontrollieren und die Medikamente helfen nur bedingt. Manchmal hat er all die beschriebenen Symptome gleichzeitig.

"Krankheit macht mit Körper was sie will"

"Die Krankheit macht mit meinem Körper was sie will und ich bin nicht Herr darüber", sagt Bernd. Wie er leiden viele Betroffene unter kaum sichtbaren Symptomen. Dazu zählen neben Blasen- auch Darmstörungen, sexuelle Störungen sowie Schmerzen und eine Überempfindlichkeit an verschiedenen Körperstellen. Besonders für MS-Kranke, die noch berufstätig sind, sind sie unangenehm. Ihnen fällt es nicht leicht, ihrem Umfeld von der Krankheit und ihren Symptomen zu erzählen. Häufig werden diese als peinlich empfunden oder man fürchtet, dass "Müdigkeit" nicht als ernstes Problem und schweres Symptom einer Krankheit akzeptiert wird.

Multiple Sklerose ist bislang unheilbar

Bei einer schwer verlaufenden MS bleibt es häufig nicht bei den unsichtbaren Symptomen. Ein Schub hat dann die Folge, dass schlagartig Arme oder Beine nicht mehr bewegt werden können. Auch ist es möglich, dass die Funktion der Beine dauerhaft beeinträchtigt bleibt und der Patient einen Rollstuhl braucht.

Man geht davon aus, dass eine Fehlfunktion des Immunsystems für das Auftreten von Multiple Sklerose verantwortlich ist. Doch auch genetische Ursachen werden vermutet und von Forschern untersucht. Bis heute gibt es kein Medikament, dass Multiple Sklerose heilen kann. Bei Krankheitsschüben werden häufig Kortikosteroide, zu denen auch Cortison zählt, verabreicht. Auch eine Immuntherapie kann die Symptome lindern. Die oben beschriebenen Symptome wie Spastiken oder Depressionen können ebenfalls behandelt werden. Allerdings können die hier angewendeten Medikamente erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen.
!! :-)

Aus der Praxis einer MS-Betroffenen
Bei mir hatte die MS mit 16 völlig harmlos begonnen. Kreisförmige "taube" Gefühlsausfälle an den Beinen, die nach 2-3 Wochen wieder weg waren, dann anderswo wieder kamen und wieder verschwanden.
Zudem war ich so müde, dass ich jedes WE einfach durchschlief.

Richtig aufgefallen ist sie es mir im Turnunterricht. Ich war immer extrem sportlich, konnte am Reck den Feldaufschwung gleich zwei Mal um die Stange herum. Natürlich führte ich dies im Turnunterricht vor und als die Professorin mich bat, dies doch nochmals zu zeigen: Die Beine ließen sich am Reck nicht mehr hochschwingen, nicht um die Burg! Am Ende der Turnstunde ging es wieder, gleich doppelt, aberwiederum nur ein einziges Mal - Wiederholung unmöglich. Es war zum "aus der Haut fahren".

Natürlich dachte ich sofort an Konditionsmangel und trainierte - immer mit dem gleichen Erfolg: Ein Mal die doppelte Drehung um das Reck und - aus war es.

Irgendwann war mir abends aufgefallen, dass ich speiell bei Müdigkeit den Mond verschoben doppelt sah und amüsierte mich darüber. Andere müssen da schon Drogen nehmen, um dies zu erleben ... *lach*

Dann kam plötzlich ein Gefühl dazu, als wenn die Knochen in den Beinen weich werden würden. Oder verschwinden die Muskeln in den Beinen vielleicht? Auch Gleichgewichtsstörungen kamen dazu, als wenn du besoffen bist und zeitwese torkelte ich.
Auch sagte mir mein Beingefühl nicht mehr, wie hoch oder tief etwas entfernt ist und ich steige. Nur anhand der Logik wußte ich, dass ich mein Bein nun so 18 cm hoch oder tiefer bringen müsse, um die Stufe zu erreichen. Gespürt habe ich dias Auftreten auf der Stufe dann nicht - nur über das Sehen gewußt, dass ich nun dort stehe.

Bald darauf sellte sich der erste Schub mit einer beinbetonten Halbseitenlähmung ein und ich bekam sofort die Diagnose MS. Ein dreivierteltes Jahr musste ich mangels Mobilität mein Studium an der Uni unterbrechen und niemand ist so oft wie betrunken und ohne Höhengefühl die Stufen des Hauptportales hinunter gefallen als ich - ich habe jede einzelne Stufe persönlich kennen gelernt. *lach*

Es folgten mehrere Halbseitenlähmungen, immer wieder Faltrolli und immer wieder kurzstreckige Gefähigkeit mit Stock. Allerdings war das erste Auto bei unserer Hochhauswohnung immer das Meine, das sogar mit Sondergenehmigung in der Feuerwehrzufahrtszone parken durfte.

Als vor so 17 Jahren die Interferone auf den Markt kamen, war ich noch gehfähig mit Stock und sofort freiwilliges Versuchskaninchen in der Studie. Ich schwor auf die positive Wrkung der Immunmodulation - wenn sie dann einmal einsetzt.

Nach drei Monaten saß ich fix im Faltolli, nach sechs Monaten im Elektrorolli und nach neun Monaten konnte ich mich im Bett nicht mehr selbständig drehen. Das Interferon hatte moduliert - aus dem schubförmien Verlauf einen chronisch pogedient Fortschreitenden gemacht. Die Pharmafirma Schering (Betaseron) meinte, dies passiere eben in 2 % aller Fälle....trotzdem schwöre ich heute noch darauf, dass die Interferone das Beste sind, das es bei MS gibt. Ich gehörte halt zur Ausnahme und wer weiß, ob es ohne Interferon nicht gleich gekommen wäre. *lach*

Irgendwann fraß mich die Neugiede und ich ließ auf der Immnologie einen kompletten immunologischen Status samt Analyse des HLA-Sytems machen. Dort erfuhr ich dann, dass ich nicht nur das Gen für die MS habe, sondern von der Aggressivität meines Immunsystems in jedem Fall eine Autoimmunerkrankng in meinem Leben bekommen hätte. Aber auch drei solcher Erkrankungen sind bei mir durchaus möglich. Die Zweite hat sich vor einigen Jahren mit einer Raynauld-Symptomatik (Kälteallergie, "Tote Finger-Krankheit") eingestellt.
Witzig ist es halt, wenn du die Htze nicht mehr verträgst, aber dabei Handschuhe tragen musst, weil die Finger vor Kälte schwarz, steif und gefühllos werden. *lach*

Der Lagesinn ist nie mehr gekommen und ich habe gelernt, in den Händen Spannung aufzubauen, damit ich ohne hinzuschauen und Spiegel weiß, wo sich die Gliedmassen und in welcher Stellung gerade befinden könnten und ob ich sitze oder liege.

Wenn heute auch viel nicht mehr funktioniert, ist dies kein Problem: Man muss sich in gegebener Situation nur mit Hilfsmitteln und Hilfsdiensten zu helfen wissen.
Immer wachsam und geistig rege bleiben, denn wenn dir wirklich jemand helfen kann, bist es letztlich nur du selbst. *lach*
HUHU
JA;NE GEMEINE KRANKHEIT-KANN ICH VIEL ERZÄHLEN- sorry.........lg.ralf
huhu
noch ne info-

Bergen. Entgegen früherer Vermutungen erhöht Stress nicht das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher aus Norwegen und den USA, nachdem sie Daten von mehr als 200.000 Krankenschwestern analysierten.



Stress scheint doch keinen Einfluss auf das Risiko für Multiple Sklerose zu haben. Eindeutige Hinweise darauf liefert eine umfangreiche Studie, für die Forscher aus Norwegen und den USA Daten von mehr als 200.000 Krankenschwestern analysierten. Frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass Stress mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den typischen sogenannten Schüben der chronisch-entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems führen kann. Bei einem solchen Schub treten charakteristische Symptome erstmals oder erneut auf. Als Auslöser der Krankheit selbst kommt Stress ihrer aktuellen Untersuchung zufolge jedoch nicht infrage, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt "Neurology" (Vol. 76, S. 1866).

"Wir wussten zwar, dass stressige Ereignisse im Leben nachweißlich das Risiko für MS-Schübe erhöhen, waren aber nicht sicher, ob solche Stressfaktoren auch tatsächlich zur Entwicklung der Krankheit selbst führen können", erläutert Trond Riise von der Universität Bergen. Riise und Kollegen hatten das Erkrankungsrisiko für Multiple Sklerose - kurz MS - bei zwei Gruppen von Krankenschwestern untersucht, die an einer großen Gesundheitsstudie teilnahmen. Unter anderem waren die 238.371 Frauen nach grundsätzlichem Stress zu Hause und in der Arbeit befragt worden. Auch traumatische Erfahrungen wie etwa sexuellen Missbrauch in der Kindheit hatten die Forscher dabei berücksichtigt.
nochmal ich.........
Eine spezielle Multiple Sklerose-Kost, die die Krankheit heilen kann, gibt es nicht – obwohl immer wieder „Wunderdiäten“ verbreitet werden, die das Gegenteil behaupten. Wissenschaftler haben allerdings herausgefunden, dass sich die Inhaltsstoffe bestimmter Lebensmittel positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken können.

Um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, sollten sich alle Menschen, ob gesund oder nicht, ausgewogen ernähren. Wie dies gelingt, kann man beispielsweise den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) entnehmen. Darüber hinaus gibt es Lebensmittel, die für MS-Patienten besonders günstig sind, weil sie wichtig für das Immunsystem sind, entzündungshemmend wirken oder einer Osteoporose vorbeugen können. Dazu zählen beispielsweise pflanzliche Lebensmittel, Vollkornprodukte und fettreiche Fischsorten. Tierische Nahrungsmittel, wie fettes Fleisch und Wurst, hingegen sollten möglicht selten auf dem Speiseplan stehen.
lg.ralf
noch was.............
Die Warnung seines Augenarztes, dass dahinter vielleicht die chronisch-entzündliche Nervensystemerkrankung Multiple Sklerose (MS) stecken könnte, schlug er in den Wind. «So was habe ich nicht, habe ich gedacht», erzählt der 41-Jährige im Rückblick.

Zwei Jahre später kam ein zweiter Schub: Wie in einem Korsett habe sich sein Brustkorb angefühlt, das Atem sei ihm schwergefallen, sein Körper steif und verkrampft gewesen. «Arbeiten ging nicht mehr. Mir ist alles aus der Hand gefallen.» Eine ganze Palette Untersuchungen - unter anderem eine Magnetresonanztomographie (MRT) und eine Analyse der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit - bestätigte schnell den Verdacht: Es ist die bis heute unheilbare Krankheit MS. Für Schlegel brach eine Welt zusammen. «Ich war 27. Wir hatten gerade ein Haus gebaut. Man weiß in so einem Moment gar nicht, wie es weitergehen soll.»

Wenn MS-Kranke die Diagnose zum ersten Mal hören, sind sie in der Regel zwischen 20 und 40 Jahre alt. Weil die Symptome sehr mild sein können - Schleiersehen zählt ebenso dazu wie ein taubes Gefühl in einzelnen Gliedmaßen oder ein unsicherer Gang - und oft auch wieder von selbst abklingen, vergehen im Durchschnitt drei bis vier Jahre von den ersten Anzeichen bis zur Diagnose, erläutert Prof. Ralf Gold von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. «Die spontane Rückbildungsbildungsmöglichkeit führt dazu, dass die Diagnose nicht fortgeführt wird.»

Hinzu kommt, dass die Symptome wie bei Thomas Schlegel beim zweiten Mal völlig anders aussehen können als beim ersten Mal. «MS kann im Prinzip jeden Bestandteil des Hirns befallen, es kann alles ausfallen», sagt der an der Ruhr-Universität Bochum tätige MS-Forscher und Mediziner Gold. Daher wird die Erkrankung häufig auch als «Krankheit mit den 1000 Gesichtern» bezeichnet.

MS zählt zu den sogenannten Autoimmunerkrankung. Abwehrzellen, die normalerweise Krankheitserreger bekämpfen, lösen dabei in bestimmten Bereichen des zentralen Nervensystems, etwa im Gehirn oder Rückenmark, Entzündungen aus. Die Folge: Die betroffenen Nerven fallen aus, es kommt unter anderem zu Lähmungserscheinungen, auch die Blasen- oder die Sexualfunktionen können in Mitleidenschaft gezogen sein. Warum die Nervenzellen kaputtgehen, konnte die Wissenschaft bisher nicht vollständig klären.

Insgesamt unterscheiden Mediziner acht Verlaufsformen, am häufigsten sind der schubförmig-remittierende und der chronisch-progrediente Verlauf. Während bei letzterem die Beschwerden nach und nach zunehmen, verschlechtern sie sich bei ersterem schubweise sehr schnell und bilden sich dann wieder weitestgehend zurück. «Es gibt Tage, da geht es mir nicht gut - das lasse ich mir aber nicht anmerken», erzählt Schlegel. «Wenn ich nicht mehr laufen kann, setze ich mich halt hin.» Und für den Fall, dass er Schmerzen oder Spastiken hat, habe er immer eine Tablette dabei.

«Heute gilt: Je früher ein Patient behandelt wird, desto weniger Probleme wird ihm die Krankheit bereiten», sagt Uwe Meier, Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Neurologen. Denn die Therapiemöglichkeiten seien in den vergangenen Jahren immens gewachsen. «MS kann zu Behinderungen, auch schweren, führen - muss aber nicht», erläutert der in Grevenbroich niedergelassene Facharzt.

Die meisten seiner MS-Patienten seien in ihrem Alltag und Beruf daher kaum beeinträchtigt. Auch sei ihre Lebenserwartung im Vergleich zu gesunden Menschen nicht niedriger. «Im Idealfall, wenn ein Patient völlig stabil ist und keine oder seltene Schübe hat, sehe ich ihn einmal im Quartal zur Verlaufskontrolle.»

Um Schüben vorzubeugen, spritzen sich die Patienten entweder Interferon oder Glatirameracetat. Als Akuttherapie bekommen sie kurzzeitig Kortisonpräparate. Um die Symptome zu lindern, können sie Meier zufolge unter anderem Physiotherapie etwa gegen Koordinationsstörungen, Medikamente gegen Blasenprobleme und neuropsychologische oder psychotherapeutische Behandlungen erhalten.

Thomas Schlegel musste wegen seiner Erkrankung mit 28 Jahren in Frührente gehen. «Ich lebe damit. Es geht mir den Umständen entsprechend gut», sagt er heute. Kraft gibt ihm sein Engagement in einer Selbsthilfegruppe der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft. Seine Frau dagegen hatte lange Schwierigkeiten, die Krankheit ihres Mannes zu akzeptieren. «Es hat sie mehr beschäftigt als mich», sagt er. Erst als sie die Lebenslust und Lebenskraft anderer MS-Kranker gesehen habe, sei ihr langsam klar geworden, dass die Krankheit zwar nicht heilbar, aber handhabbar ist. ........lg. ralf
Habt ihr es gewusst?
Jede 997. Person hat statistisch MS.
In Ballungs- und Industiezentren ist die Wahrscheilichkeit an einer MS zu erkranken größer als am Lande.

Unterhalb des Äquators besteht außer einer sehr schweren MS-Form in China kaum ein MS-Erkrankungsrisiko.Je weiter du nordwärts wanderst, desto häufiger gibt es die MS.

Wenn du vor der Pubertät in ein anderes Land auswanderst, erhältst du die MS-Ekrankungswahrscheinlichkeit deines Ziellandes.

Das Risiko, dass an einer genetisch bedingten MS-Form auch ein Kind erkrankt, besteht ausschließlich mütterlicherseits und hier zu 7 %. Darum gibt es "MS-Familien" und gehäufte MS-Fälle innerhalb einer Verwandtschaft.

Das Epstein-Barr-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber) hat in Mäuseversuchen zu 100 % eine MS bei den Mäusen ausgelöst...

Es gibt eine MS-Form, welche ausschließlich die Sehnerven befällt. - Die Menschen erblinden ohne sonstige Einschränkungen oder Störungen.
Thema verfehlt ?
eigentlich dachte ich bei dem neuen Thread...an was anderes als hier über Krankheitsbilder zu diskutieren..sorry..

sondern eher.....was es alles so gibt.....

im Sinne von "außergwöhnlichem " an Behinderungsarten oder verschiedene Darstellungen von Zurechtkommen mit Behinderungen
OK
Weiter beim Thema.

Die Standardhöhe für WC`s und Bidets ist immer 40 cm.

Ich zeige euch das Reha-Bidet der Firma Laufen, das 48 cm Sitzhöhe hat.
Daneben steht das Dusche-WC der Firma Geberit mit einer Sitzöhe von 52 cm.

Beim Hinaufsetzen geht automatisch der Dunstabzug an. Wenn man "fertig" ist, drückt man auf eine Taste der Handsteuerung und es fährt ein ca. 15 cm langer Stab vom hinteren Teil der Klomuschel nach vorne waagrecht aus, der dich mit einem vorgewärmten Wasserstrahl so lange im Analbereich duscht, bis du auf weiter drückst. Dann beginnt ein rundum am Klo-Innenrand monierter Föhn dich "unten" zu trocknen und hört erst damit auf, wenn kein Sitzbrett-Gewichtskontakt mehr vorhanden ist.

Die Wasserstrahlstärke für das Duschen sowie die Temperaturhöhe der Föhnluft lassen sich individuell einstellen.
Das Dusch-WC ist optimal für die Reinigung im Afterberreich, esetzt aber keinesfalls für eine Frau ein Bidet, da du sonst für einen Erfolg verkehrt darauf sitzen müsstest. *lach*

Es gibt allerdings von Geberit so wasserauffüllbare Reise-Hand-Bidets mit ca einem 0,5 Liter Wasserballon, die man am WC (auf Reisen) benutzen kann. *lach*
Reha-Bidet, Fa. Laufen

Dusch-WC, Fa. Geberit
der halbe Kerl
wahnsinniger Mann und immer gut drauf..


alle achtung
da könen wir nur den hut ziehen-alle achtung-toll
****One Frau
11 Beiträge
bewegt
Hallo,

ich finde es toll, wie viele Leute mit Handycap so ihr Leben meistern.

Ja, Hut ab.

E.
das Zukunfts-Auto
Frauen brauchen dann auch nicht mehr einparken
( Witz muß auch mal sein ).. *aua*


ein sehenswerter Tanz

Rollis die fliegen
es gibt auch Gleitschirmfliegen mit einem Rolligefährt ( Sonderbau )
und Tandemsprung mit Gleitschirm



http://www.amsel.de/multiple … ie=reiseundfreizeit&anr=1725
wow
sagenhaft.........danke........lg ralf
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