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Gedichte - mal scharf, mal erotisch15
Ich schreibe Pornogedichte, teils erzählend, teils anregend, teils…
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Erotische Gedichte selbstgemacht

**********hlove Paar
695 Beiträge
Themenersteller 
Erotische Gedichte selbstgemacht
Es gibt viele! Goethe war ein Meister darin.
Es gibt aber hier viele Joyclubber, die Hobby- oder auch Berufsschreiberlinge sind.
Hier könnt ihr euere geistigen Ergüsse reinstellen und seid gewiß, ich bin bestimmt nicht der Einzige, der sich daran erfreut!!!
**********hlove Paar
695 Beiträge
Themenersteller 
Adams Szepter
Von Aphrodites heim´schem Hügel
Apollons Speeresspitze blinkt
und aus purpurzartem Bügel
göttlichzarter Nektar winkt.

Gleich dem gotisch schlanken Turme,
ragt Adams Zepter hoch empor.
Durchzogen von dem hohlen Wurme,
öffnet dieses Tür und Tor.

Reißt ein Evas Zuckerpforte,
faltet auf das Paradeis,
das an mystischfremdem Orte
Eros´ Ziel zu schützen weiß.

´s schlägt Hephaistos´ Schmiedehammer,
senkt sich in der Esse Glut.
Hell klingt auf des Ambos’ Klange,
wirbelt grell der Funken Flug.

Sehnlich schmiegt sich Eva´s Garten
um die göttergleiche Lanze.
Nimmt sie auf, ohne zu warten.
Wirbelt mit in wildem Tanze.

Trommelt heiß auf kühlem Grunde,
reißt auf der Speer das weiche Gras,
bis erbebt zu gleicher Stunde
beider Blut in gleichem Maß.

Aus der Tiefe glüh´nder Gluten
fließt der Lava Feuerstrom,
quellen aphrodis´sche Fluten,
sind bar jeder Aversion.

Ungestüm die Eruptionen,
schießen aus des Speeres Schlund.
Fleischgewordne Emotionen
fallen auf fruchtbaren Grund

Aufgebäumte Nachtgestalten
brechen auf und in sich nieder,
mischen tief in zarten Falten
sich mit Lebensnektar wieder.

Wenn der Sturm sich hat verwunden,
ist die Luft der Ruhe voll.
Eros´ Pfeil hat sie verbunden:
Aphrodite und Apoll.


(© Rollibengelchen/19.03.2007)
**********hlove Paar
695 Beiträge
Themenersteller 
Evas Garten
Glockengleich rahmt rausch´ger Duft
dich, die liegt in den Armen mein.
Verlockend strömt fesselnde Luft
aus deiner Aura in mein Sein.

Weit gebläht sind meine Sinne.
In deinem Hauch ich schwebe.
Mein Atem stößt in dein Oval.
Das ist´s, wofür ich lebe.

Aus rosaroten Bogenlippen
fließt dein wirrend´ süß´ Odeur.
Ich kost´ von frucht´gem Liebesquell
Dein’ Aphrodis’ ich hör.

Mein Mund sich löst mit zartem Kuß.
Ich fühl’ der Hügel Spitzen.
Ein Faden bindet gläsern uns.
Von Fern seh´s Vlies ich blitzen.

Wo sommerblonden Garben gleich
sich Eden zeigt erhaben,
find’ ich in Eva´s Garten weich
der güldnen Perle Graben.

Durchströmt von salzignasser Flut,
wie in Poseidon´s Meeren,
der Wellen endloslanger Lust
will ich mich nicht erwehren.

Mein Haupt ich bette sehnsuchtsvoll
in deiner Hügel Tal.
Auf deiner Au fühl ich mich wohl,
da spür´ ich keine Qual.

O du nachtschwarzer Sinnesrausch
der Lust und auch des Lebens:
Nein, deine Lieb´ ich niemals tausch,
´s wär´ dann mein Sein vergebens.

Dank, Eros, du hast gut gezielt.
Du schossest sehr behände.
Dein Pfeil für immer uns verbind´t,
bis an der Welten Ende.


(© Rollibengelchen/15.03.2007)
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