Respekt und Selbstbewusstsein
Wir beide empfinden Tantra als Lebenseinstellung, die wir -- wir gestehen es -- leider nicht konsequent genug befolgen.
Uns hat berührt, was wir meinen, sinngemäß in einem der Seminare von Peter Kammermeier und Eva Puhm gelernt zu haben:
"Versucht Anderen den Respekt entgegen zu bringen, den Ihr selbst von ihnen erwarten würdet. Seht in ihnen die Göttin (Shakti) in der Frau und den Gott (Shiva) im Mann und bezieht Freude daraus Göttin und Gott im Menschen zu verehren.
Seid aber auch selbstbewusst genug, um auf respektvolle Art zu verdeutlichen, wenn Ihr anderer Meinung seid. Dabei solltet Ihr aber den Anderen keine Schuld zuweisen, sondern ihnen einfach sagen, was Ihr als alternative Lösung anseht. Bei Unvereinbarkeit zieht Euch höflich zurück".
Wenn man schließlich so weit geht, dass man die Göttin und den Gott in Allem sieht, dann schließt das auch den Respekt vor der Natur mit ein.
Und mit einem Augenzwinkern, aber auch mit Ernsthaftigkeit möchten wir sagen, dass es uns als Paar besondere Freude bereitet, Göttin und Gott im Gegenüber zu verehren.