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MEDITIONSÜBUNG:

****e57 Frau
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Wasser-Meditation
1. Lege dich sich auf einen sauberen Untergrund und atme bewusst tief ein und aus.

2. Schließe deine die Augen und erschaffe in deinen Gedanken einen riesigen Ozean aus türkisblauem Wasser, der dich vollkommen umgibt. Du schwimmst leicht und frei im klaren Wasser, das dich mit dem Einatmen in deinem Körper ausbreitet.

3. Spüre, wie mit der erfrischenden Kälte neue Energie einströmt. Das geschieht mit jedem Atemzug.

4. Atme etwa sechzig Mal das „Wasser“ ein.

5. Anschließend atme ebenfalls sechzig Mal das „Wasser“ wieder aus. Dabei strömt die Kühle aus dem Körper hinaus, so lange, bis du dich wieder völlig normal fühlen.
****e57 Frau
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Meditation bei Unsicherheit - Osho
Eine tantrische Meditation vor dem Schlafengehen

Die tantrische Weisheit:

Fühle wie du alle Richtungen durchdringst, weit entfernt, nah. “Erinnere dich an ein grundsätzliches Gesetz: Leben bedeutet Unsicherheit. Nur wenn du bereit bist, in Unsicherheit zu leben, wirst du lebendig sein. Unsicherheit bedeutet Freiheit. Wenn du bereit bist, dich unsicher zu fühlen und ständig unsicher zu sein, dann wirst du frei sein.”
Osho

Anleitung zur Meditation bei Unsicherheit

Wann: Jederzeit, besonders gut vor dem Schlafengehen zu machen
Wie lange: So lange du brauchst und magst
Musikempfehlungen: Sea & Silence, Earth Blue, Celestial Classics

Erste Phase: Löse Begrenzungen auf
“Fühle, dass das Leben unsicher ist. Sitze mit geschlossenen Augen. Fühle, wie sich deine Mauern und Begrenzungen, die du um dich geschaffen hast, auflösen.
Erlaube dir zu fühlen, dass das Leben unsicher und unbekannt ist, dass es sich ständig verändert und nicht vorhersehbar ist. Dass der Tod zu uns allen kommen wird.

Zweite Phase: Ausdehnung des Herzens

Wenn du diese Unsicherheit tief in dir wahrnehmen kannst, dann stehe auf und erlaube ein Gefühl von Ausdehnung hochkommen. Die Augen sind geschlossen. Du kannst die Arme sanft bewegen.
Beginne die Ausdehnung im Herzen und durchdringe alle Richtungen. Bis ins Universum.
Wenn du Musik möchtest, lege sanfte Musik auf. Deuters Musik eignet sich gut, oder auch jede andere, die dein Herz berührt.

Dritte Phase: Durchdringe dich selbst

Nach der Übung sitze oder liege still, entspanne in dich selbst. Durchdringe dich selbst. Nah.
Du kannst diese Übung vor dem Schlafen gehen machen, aber auch zu jeder anderer Zeit. Wenn du sie ein paar Mal gemacht hast, kannst du dich jederzeit an diesen Zustand unbegrenzter Freiheit erinnern.

Was wir tun, um uns sicher zu fühlen…
“Tantra und Yoga sind sich beide darüber einig, dass deine Engstirnigkeit das Problem ist. Du hast dich selbst so eng gemacht, so richtig eng, dass du dich immer eingeengt fühlst. Die Unfreiheit kommt nicht von irgend woanders her: Die Gebundenheit kommt von deinem engen Verstand.

Und er wird immer enger und enger, du fühlst dich sehr unter Zwang. Dieser Druck gibt dir das Gefühl von Einengung. Du hast eine unendliche Seele und ein unendliches Sein, doch das unendliche Sein fühlt sich eingesperrt.

Was immer du tust, du wirst überall auf Einschränkungen stoßen. Wo immer du dich hinbewegst, du wirst in einer Sackgasse landen. Du kannst nicht über sie hinausgehen. Dort gibt es nur Beschränkung. Dort gibt es keinen offenen Himmel zum Fliegen.
Aber diese einengenden Zwänge sind von dir selbst erschaffen — du hast sie dir selbst geschaffen aus ganz bestimmten Gründen heraus: um sicher und gefahrlos zu leben.
Wenn du Freiheit möchtest, wirst du Sicherheit und Absicherungen verlieren müssen — sowieso ist Sicherheit nur eine Illusion, es gibt sie nicht wirklich.

Der Tod wird eintreten — was immer du auch tust, sterben wirst du auf jeden Fall. All deine Sicherheiten und Absicherungen sind nur Fassade, nichts wird helfen.”
****e57 Frau
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Meditation mit der Zungenmitte
Anleitung für eine tantrische Meditation,
bei der man sich der Mitte der Zunge bewusst wird
und wahrnimmt, wie sie beim Denken vibriert.

Richte bei leicht geöffnetem Mund deine Aufmerksamkeit auf die Mitte der Zunge.
Oder spüre, während der Atem ruhig einströmt, den Ton „Hh“.”
Sutra aus dem tantrischen Buch der Geheimnisse.

Die Mitte der Zunge kontrolliert das Denken
„Halte die Aufmerksamkeit auf die Mitte der Zunge gerichtet. Das wird sich sehr eigenartig anfühlen, denn die Zunge hat genau in der Mitte ein Zentrum, das die Gedanken kontrolliert.

Wenn du dir dessen plötzlich gewahr wirst und dich darauf konzentrierst, werden deine Gedanken zum Stillstand kommen.

Konzentriere dich, als müsstest du dein ganzes Bewusstsein in die Zunge bringen – genau in der Mitte. Lass den Mund leicht geöffnet, so als ob du etwas sagen wolltest, und dann konzentriere deinen Verstand, als wäre er nicht im Kopf. Fühle ihn, als wäre er in der Zunge – genau in der Mitte.

Sensibel die Vibrationen in der Zunge wahrnehmen

Die Zunge ist das Zentrum des Sprechens, und Denken ist Sprechen. Was tust du, wenn du denkst? Du redest innerlich. Kannst du irgendetwas denken, ohne innerlich dabei zu reden?
Du bist allein; du redest mit niemandem, du denkst. Was tust du, während du denkst?
Du redest innerlich, du redest mit dir selbst. Deine Zunge ist daran beteiligt.

Das nächste Mal, wenn du denkst, werde dir dessen gewahr und fühle deine Zunge. Sie vibriert, als ob du zu jemandem reden würdest.

Dann spüre noch einmal hin und du wirst merken, dass die Vibrationen sich in der Mitte konzentrieren. Sie entstehen in der Mitte und breiten sich von dort über die ganze Zunge aus.

Denken ist inneres Reden.
Wenn du dein totales Bewusstsein, deine ganze Aufmerksamkeit in die Mitte der Zunge bringen kannst, hört das Denken auf. Ein- und Ausatmen spüren.

Oder, während der Atem ruhig einströmt, fühle den Ton „Hh“. Öffne leicht den Mund, als ob du etwas sagen wolltest. Dann atme ein und nimm den Ton wahr, der beim Einatmen entsteht. Es ist einfach ein „Hh“ – beim Einatmen wie beim Ausatmen.
Du sollst aber diesen Ton nicht etwa machen, sondern nur den einströmenden Atem auf der Zunge spüren. Er ist ganz leise. Du wirst das „Hh“ spüren. Es wird ganz leise sein, fast unhörbar.

Im Herzen hören. Fahre fort, einzuatmen und den Ton „Hh“ zu fühlen. Früher oder später wirst du wahrnehmen, dass dieser Ton nicht nur auf der Zunge, sondern auch in der Kehle gebildet wird. Aber dann ist er kaum noch wahrnehmbar. Nur mit ganz intensiver Aufmerksamkeit kannst du ihn wahrnehmen.

Fange mit der Zunge an, und dann werde allmählich gewahr; fahre fort, es zu fühlen. Du wirst es in der Kehle hören, und schließlich wirst du es sogar im Herzen hören.

Und sobald es das Herz erreicht, bist du über den Verstand hinausgegangen.
Über die Zungenmitte vom Denken zum Nicht-Denken.

Alle diese Techniken haben nur den einen Sinn: dir eine Brücke zu bauen,
wie du vom Gedanken zum Nicht-Gedanken, vom Denken zum Nicht-Denken,
von der Oberfläche zum Zentrum gelangen kannst.“
****e57 Frau
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Beziehe alles mit ein - tantrische Meditation -
Alles - wirklich alles - in sein Dasein einzubeziehen, das ist nicht nur ein Akt von Mitgefühl, sondern vor allem eine Meditation, die zur höchsten Erfüllung führt. Experimentiere mit der Weisheit aus dem Tantra.

Geliebte,
beziehe noch in diesem Augenblick
Verstand, Erkennen, Atem und Form ein.
Weisheit aus dem Buch der Geheimnisse.

Eine Meditation für Leute, die leicht fühlen können.

“Diese Technik ist nicht ganz leicht; aber wenn sie dir gelingt, dann ist sie wirklich wunderbar, herrlich!

Wenn du dasitzt, unterteile nichts. Wenn du in Meditation sitzt, beziehe alles mit ein - deinen Körper, deinen Verstand, deinen Atem, dein Denken, deine Erfahrungen, alles. Beziehe alles mit ein.

Ziehe keine Trennstriche. Sag nicht: “Ich bin nicht mein Körper.” Sag nicht: “Ich bin nicht mein Atem.” Sag nicht: “Ich bin nicht mein Verstand.” Sag einfach nur: “Ich bin alles” – und sei alles!

Zerstückle dich innerlich nicht. Hier geht es um ein Gefühl: Bei geschlossenen Augen alles einzubeziehen, was im Innern existiert. Mache nichts zu deinem Mittelpunkt – sei ohne Mitte. Der Atem kommt und geht, der Gedanke kommt und zieht weiter. Die Form deines Körpers wird sich ständig verändern.

Durchs Einbeziehen wird dein Körpergefühl groß.

Du hast das nur noch nie bemerkt. Wenn du mit geschlossenen Augen dasitzt, wird sich dein Körper manchmal groß anfühlen, manchmal aber auch klein. Manchmal ist er sehr schwer, ein andermal einfach leicht, als könntest du fliegen.

Du kannst diesem Zu- und Abnehmen der Form nachspüren. Schließe einfach die Augen und setze dich, und du wirst merken, wie der Körper manchmal riesengroß ist – den ganzen Raum ausfüllt! Und dann wieder ist er winzig klein – nur noch wie ein Atom!
Warum verändert sich diese Form? Die Form verändert sich in dem Maße, wie sich deine Aufmerksamkeit verändert. Wenn du alles einbeziehst, wird er riesig; wenn du alles ausschließt – dies bin ich nicht, das bin ich nicht – dann wird er ganz winzig, klitzeklein, atomar.

Alles einbeziehen, wirklich alles!

Schließe alles in dein Dasein mit ein und verwirf nichts. Der springende Punkt ist, sich an das Einbeziehen zu erinnern. Schließe nichts aus. Das ist der Schlüssel zu diesem Sutra – Einbeziehung, einbeziehen. Einbeziehen und wachsen.
Einbeziehen und Ausdehnung. Beginne mit deinem eigenen Körper und versuche es dann auch mit der Außenwelt.

Setze dich unter einen Baum, schaue in den Baum, schließe dann die Augen und spüre, wie der Baum in dir ist. Schau auf den Himmel, schließe dann die Augen und spüre, wie der Himmel in dir ist. Schaue auf die aufgehende Sonne, schließe dann die Augen und spüre, wie die Sonne in dir aufgeht. Fühle dich immer mehr einbeziehend.
Eine gewaltige Erfahrung steht dir bevor. Wenn du spürst, dass der Baum in dir ist, wirst du dich augenblicklich verjüngt fühlen – frischer. Und das ist nicht etwa Einbildung; denn der Baum und du, alle beide gehört ihr der Erde an. Beide seid ihr in der selben Erde verwurzelt. Und letztlich in der selben Existenz verwurzelt.

Wenn du also spürst, dass der Baum in dir ist, dass du dir das nicht etwa nur einbildest, wirst du schlagartig die Wirkung zu spüren bekommen. Du wirst die Lebendigkeit des Baums, sein Laub, seine Frische, die Luft, die ihn durchstreicht, bis ins innerste Herz spüren. Beziehe mehr und mehr von der Existenz ein und schließe nichts aus.

Jesus Anregung zum Einbeziehen.
Viele Weltlehrer haben genau dies gelehrt, jeder auf seine Weise. Jesus sagt: “Liebe deinen Feind wie dich selbst.” Das ist so ein Experiment im Einbeziehen.

Merke dir also dieses: Mache einen Lebensstil daraus, alles einzubeziehen. Nicht nur eine Meditation, sondern einen Lebensstil, eine Art zu leben. Versuche, immer mehr einzubeziehen. Je mehr du einbeziehst, desto mehr dehnst du dich aus, desto mehr weichen die Grenzen bis in die hintersten Winkel der Existenz zurück.

Und eines Tages bist nur noch du da – die gesamte Existenz ist einbezogen. Dies ist der Gipfel aller religiösen Erfahrung.”

Osho, Zitat – Auszug aus
dem tantrischen Buch der Geheimnisse
****e57 Frau
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Zuhause meditieren: den Tag in Stärke verbringen
Bei dieser Meditations-Challenge geht es um Stärke -
auf einer tieferen Ebene um das Hara und den Tod des Ichs.

Deine Stärke liegt im Bauch, im Hara, ein paar Zentimeter innen im Bauch, unterhalb des Nabels. Es ist eine Kraft, die aus der ursprünglichen Quelle des Lebens genährt wird.

Wenn wir mit ihr verbunden sind, fürchten wir den Tod nicht mehr, denn wir haben erkannt, was Leben ist.

Eine noch tiefere Wahrheit enthüllt sich daraus:
Es gibt keinen Tod. Nur das Leben ist.

Zeit zu feiern!

Die Meditations-Challenge:

Stärke
Was du auch tust, mache innen immer eins: Sei dir bewusst, dass du es tust.
“Wenn du isst, sei dir deiner selbst bewusst. Wenn du gehst, sei dir deiner selbst bewusst. Wenn du zuhörst, wenn du sprichst, sei dir deiner selbst bewusst. Wenn du wütend bist, sei dir dessen bewusst. In dem Moment, in dem die Wut hochschießt, sei dir bewusst, dass du wütend bist.
Dieses andauernde Bewusstsein deiner selbst erzeugt eine bestimmte Energie, eine ganz feine Energie in dir. Du wirst zu einem kristallisierten Wesen.” Osho

Die Meditation:

Sich seiner selbst bewusst sein und innere Stärke erfahren.

Warum diese Meditation?

Meist vergessen wir uns im geschäftigen, digitalisierten Alltag des Lebens. Jeder und alles zieht unsere Aufmerksamkeit von uns weg und damit auch von unserer inneren Stärke im Bauch. So kann uns auch jeder herum schubsen, Lügen-Geschichten erzählen und uns manipulieren, denn wir haben unsere eigene Wahrheit und Stärke vergessen.

Diese Meditations-Technik führt zurück zu unserer Quelle im Bauch. Es ist eine Art Magie: von dem Moment an, wo wir uns freundlich und ohne Wertung wahrnehmen, entsteht Stärke und Kraft.


Was tun? Anleitung zur Meditation
Was immer du tust, sei dir bewusst, dass ‘du’ es tust. Während du etwas tust, sei 100prozentig dabei und fühle dich dabei. Du trinkst, trinke mit all deinen Sinnen und nimm wahr, dass ‘du’ trinkst.

Nach etwas Übung wirst du dich fragen, wer ‘du’ bist. Wer ist das, der trinkt und wahrnimmt, dass er trinkt? Die Frage ‘Wer bin ich?’ zu beantworten kann ein Leben lang gestellt werden.

Wohin die Aufmerksamkeit richten?
Auf das Hara, 2 Zentimeter innen im Bauch unterhalb des Nabels. Halte die Aufmerksamkeit innen im Bauch. Das hilft, sich nicht zu vergessen. Im Bauch ist unser Zentrum, dort, wo die Frage ‘Wer bin ich?’ beantwortet werden kann.

Die innere Stimmung des Tages:
Sehr wach, sehr klar, kompromisslos, mit geschärften Sinnen, wie ein Samurai im Kampf. Es geht um Leben und Tod, wenn du dich verlierst, hast du verloren.

Worum geht’s?
Über das Hara innen im Bauch lassen sich tiefe Weisheiten entdecken, die zu großer, innerer Stärke führen. Die Kraft kann sich sogar körperlich zeigen… Immer beruht sie auf einer tiefen Verwurzelung in der Quelle des Lebens. Die Stärke eines Samurais zeichnet sich durch tiefen Frieden mit dem Leben aus, er ist bereit, zu sterben. Sein Verständnis vom Leben ist groß und das macht ihn unerschrocken und stark.

Dauer:
24 Stunden lang, ständig und immer. Stehe auf und nimm wahr, dass ‘du’ aufstehst. Frühstücke und nimm wahr, dass ‘du’ isst und trinkst… Verbringe den Tag in Verbundenheit mit dir, innen im Bauch. So oft und so lange du dich daran erinnerst.
Die Gewissheit darüber, wer du bist, wird dich immer begleiten und zur Selbstverständlichkeit werden.

Wann?
Auf diesem Weg gibt es keine besondere Zeit für Meditation. Das ganze Leben wird zur Meditation. Nutze jede Gelegenheit, zu dir zurück zu kehren.

Um 19 Uhr treffen wir uns, jeder für sich und doch gemeinsam.
10 Minuten lang bringst du die Aufmerksamkeit auf dein Hara, innen im Bauch. Als ob dort ein gemütlicher Schaukelstuhl zum Ausruhen einlädt, lässt du dich in deinem Bauch nieder. Du nimmst wahr, wie sich der Bauch von innen anfühlt. Und wer das wahrnimmt.

Farbe: Hellrot.

Diese Meditation im Alltag praktizieren

Achte auf hellrot in deiner Umgebung.

Im Arbeitsalltag und in der Familie suche dich immer wieder in deinem Bauch auf. Das ist dein Zuhause, es ist die 1. Priorität, sich wahr zu nehmen - gleichgültig, was geschieht.
Feiere dich in deinem Bauch. Fühle das Leben in dir und erkenne, was Leben ist.
****e57 Frau
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Entspanne dich in den Bauch
“Entspanne dich,
doch gehe weiterhin tiefer in dich hinein.
Der Körper bleibt weit entfernt,
kilometerweit weg,
das Denken bleibt Meilen entfernt.
Du bist nur eine stille Wachsamkeit,
ein Frieden,
der über jedes Verstehen hinausgeht,
ein Glück,
das kein Wort ausdrücken kann.
Eine Erfahrung von Ewigkeit und Unsterblichkeit,
die dich tanzen lässt,
genießen und singen.
Selbst die Stille wird zu einem Lied werden
und Bewegungslosigkeit zu einem Tanz.
Diejenigen, die diese Quelle gekannt haben
wurden zu reiner Liebe, Mitgefühl, Bewusstsein und Reinheit.
Das ist deine wahre Natur.
Das Leben ist nur eine Schule,
die dir deine wahre Natur nahe bringt.
Diejenigen, die unglücklicherweise
die Größe ihres Wesens nicht bemerken,
diesen Everest von Bewusstsein,
sind wirklich bedauernswert.”
Osho
****e57 Frau
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Spielerisch mit Wut umgehen
Nimm deine Wünsche nicht so ernst und dann gelingt es dir vielleicht, spielerisch mit Wut umzugehen.

Spielerisch mit Wut umgehen
“Die Psychologie der Wut ist, dass du etwas wolltest, aber irgendwer hat dich daran gehindert, es zu bekommen. Irgendwer kam als Hemmschuh, als Hindernis dazwischen.

Deine ganze Energie war im Begriff, sich etwas zu holen und irgendwer blockierte die Energie. Du konntest nicht bekommen, was du wolltest. Jetzt wird diese frustrierte Energie zu Wut – Wut gegen die Person, die die Möglichkeit zerstörte, dass deine Wünsche erfüllt wurden.

Denke daran, dir im Leben niemals etwas so intensiv zu wünschen, dass es eine Frage auf Leben oder Tod wird. Sei ein wenig spielerisch.

Ich sage nicht:
Wünsche dir nichts! Das würde nur zu Unterdrückung führen.

Ich sage:
Habe Wünsche, aber gehe mit deinen Wünschen spielerisch um. Wenn du bekommen kannst, was du dir wünschst, dann gut. Wenn du deine Wünsche nicht erfüllt bekommst, war es vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, vielleicht geschieht es das nächste Mal.

Die Wut, die kommt, wenn Wünsche nicht erfüllt werden
Wir identifizieren uns so sehr mit unseren Wünschen, dass sie, wenn sie blockiert oder behindert werden, unsere Energie zu Feuer werden lassen.

Die unerfüllten Wünsche verbrennen dich. In diesem beinahe wahnsinnigen Zustand bringst du alles fertig – was du später bereuen wirst.

Nimm Wünsche nicht so ernst. Nimm überhaupt nichts ernst, dann kommt auch keine Wut auf. Du kannst einfach über die ganze Sache lachen.

Du kannst beginnen, über dich selbst zu lachen. Du kannst beginnen, über Situationen zu lachen, in denen du früher total wütend geworden wärest.

Nichts ernst nehmen, nicht einmal sich selbst
Die Welt ist sehr groß, es gibt Millionen von Menschen und jeder möchte irgendetwas bekommen. Da ist es nur natürlich, dass sich die Leute manchmal in die Quere kommen – nicht, dass sie es wollen, die Situation ist einfach so, es ist Zufall.

Nimm nichts ernst, nicht einmal dich selbst. Dann wirst du sehen, dass Wut gar nicht mehr auftaucht. Die Wut hat keine Möglichkeit mehr zu entstehen.”

Osho, Zitat – Auszug aus The Sword and the Lotus, #9
****e57 Frau
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12 Schwierigkeiten und 12 Tipps fürs Meditieren
Den folgenden 12 Schwierigkeiten begegnet fast jeder Meditierende.
Hier 12 Tipps für Entspannung und Leichtigkeit beim Meditieren.

Meditation ist kein gradliniger Weg, er führt durch viele Schwierigkeiten, denen begegnet werden muss. In diesem Newsletter werden 12 gängige Schwierigkeiten beschrieben, die beim Meditieren auftauchen können und Tipps, wie man sie verstehen und verwandeln kann.

Ein Hinweis:
Es gibt keine fertige Landkarte auf dem Weg der Meditation. Meditation ist ein individuelles Abenteuer. Es können hier nur Hinweise gegeben werden, die dich darin unterstützen sollen, den richtigen Weg für dich selbst zu finden.

Schwierigkeit 1: Ungeduld

Tipp: Sei nicht verzweifelt, wenn nichts passiert
Du brauchst dich nicht zu beeilen und verzweifelt nach etwas rennen, was dann doch nicht geschieht. Wenn du heute scheiterst, dann ist das natürlich.
Auch wenn du ein paar Tage lang scheiterst, ist das ganz normal. Wenn du in deine innere Welt eintauchst, musst du oft scheitern, denn du bist da vorher nie gewesen.

Schwierigkeit 2: Sich unter Druck setzen

Tipp: Du brauchst dich nicht zu quälen
Wenn du einmal auf dem Weg bist, dich zu fragen, wer du bist, dann achte darauf, dass deine innere Reise entspannt ist. Mache sie nicht unnötigerweise kompliziert und unbequem. Nur ein entspanntes Bewusstsein kann tiefer und tiefer nach innen fließen.
“In der normalen äußeren Reise sind die Menschen Sadisten, sie genießen es, sich gegenseitig zu quälen und Steine in den Weg zu legen; sie genießen es, miteinander im Wettbewerb zu sein und sich gegenseitig zu besiegen. Die ganze Freude liegt darin, die anderen unterlegen zu sehen.
Wenn ein Mensch dann nach innen geht, entsteht das gleiche Problem: Er geht voller Ärger und Aggression nach innen und wird beginnen, sich selbst zu quälen.”
Osho, Zitat – Auszug aus Secret of Secrets, Vol. II

Schwierigkeit 3: Nach besonderen Erfahrungen suchen

Tipp: Frage nicht nach sofortigen Erleuchtungserlebnissen
Alles braucht seine Zeit, kümmere dich nicht um die Ergebnisse, es passiert alles wie es sein soll. Für was immer du bereit bist, das wird passieren. Sei mehr und mehr im Einklang mit deinem Inneren. Wenn das Herz und die Energie miteinander harmonieren, dann folgt das Ergebnis automatisch.
Es ist so ähnlich, wie einen Samen in die Erde zu pflanzen. Er braucht Fürsorge, du musst ihn wässern und düngen und dann wird eines Tages das Wunder geschehen: Zwei kleine Blättchen werden aus dem Boden herauswachsen… Ähnlich verhält es sich mit der Meditation.

Schwierigkeit 4: Meditation keinen Raum geben

Tipp: Halte dich in richtigen Bedingungen auf
Wenn du einen Rosengarten anlegst, dann nimmst du die Steine aus dem Boden und ziehst alte Wurzeln heraus. Du musst die richtige Umgebung vorbereiten, einen Zaun ziehen und die sprießenden Rosen schützen.
Konkret bedeutet das: Finde einen Platz, an dem du gut meditieren kannst, in der Natur vielleicht, unter einem Baum oder an einem Fluss. Wenn möglich, halte einen Raum in deiner Wohnung nur für Meditation frei. Oder gestalte einen speziellen Platz im Zimmer, den du nur für Meditation nutzt.
Meditiere, wenn du dich gut fühlst. Finde die richtigen Bedingungen für dich. Stelle das Telefon ab und hänge ein “Bitte nicht stören” – Schild an die Türe. Ziehe die Schuhe aus und soweit möglich, lasse alles außerhalb des Raums, was nicht hierher gehört: Gedanken, Sorgen und Stress. Eine Stunde lang sei ungestört.

Schwierigkeit 5: Zuviel Aufmerksamkeit auf der “richtigen” Sitzhaltung

Tipp: Hauptsache, ungestört sitzen
Halte dich beim Meditieren nicht mit der “richtigen” Sitzhaltung auf. Wenn du in der Lotus-Position sitzen kannst, dann ist es gut, wenn nicht, auch gut. Sitze in einer Weise, die dir leicht fällt, auf einem Stuhl vielleicht, oder in einem Sessel.
Es ist gut, wenn die Wirbelsäule gerade ist, doch auch das musst du nicht zu ernst nehmen. Die gerade Sitzhaltung der Buddha Statuen ist lediglich ein Hinweis auf etwas, was innen passiert. Finde deine eigene Position, in der du aufmerksam und wach bleiben kannst.

Schwierigkeit 6: Zu aktiv oder zu passiv sein

Tipp: In der Mitte bleiben
Viele Meditierende werden entweder zu aktiv oder sie tun überhaupt nichts mehr. Wenn du zu schnell bist und zu viel tust, dann erschaffst du in dir Unruhe. Wenn du nichts mehr tust, dann wirst du verschlafen und lethargisch.
Bleibe am besten in der Mitte. Iss nicht zu viel und hungere nicht zu viel. Schlafe nicht zu viel und schlafe nicht zu wenig. Jede Art von Extremen sollten vermieden werden.
“Wenn jemand diese Art von Balance zwischen Anstrengung und Anstrengungslosigkeit erreicht, zwischen Zweck und Zwecklosigkeit, zwischen Sein und Nicht-Sein, zwischen Denken und Nicht-Denken, zwischen Handeln und Nicht-Handeln… dann kann er sich erlauben, mit dem Gang der Dinge zu fließen. Dann kann er sich selbst loslassen.”
Osho, Zitat – Auszug aus Secret of Secrets,Vol. II

Schwierigkeit 7: Meditation zu ernst nehmen

Tipp: Behalte dir deinen Humor
Es passiert leicht, dass man beim Meditieren zu ernst wird. Religiöse Menschen werden oft traurig und lebensverneinend. Wenn du zu ernst wirst, versinkst du in deiner eigenen Dunkelheit, in deiner Negativität.
Eine wirklich religiöse Person hat Sinn für Humor, ist lebensbejahend und freudig. Er geht völlig in seiner “Arbeit” auf, doch ist nicht zwanghaft und kalt. Achte darauf, warm zu bleiben und dich nicht besser als andere zu fühlen.

Schwierigkeit 8: Mit Gedanken kämpfen und psychoanalysieren

Tipp: Bleibe im Beobachten
Durch Meditation wirst du dir vieler Gedanken bewusst. Gedanken werden überall um dich herum sein. Der normale Instinkt ist, mit ihnen zu kämpfen und sie zu unterdrücken. Durch Kampf wird man niemals frei von Gedanken. Gedanken sind nicht existent und du kannst nicht mit Schatten kämpfen.
Psychoanalytiker wählen die zweite Methode, sie kämpfen nicht mit Gedanken, sondern gehen mit ihnen mit. Auf der Couch wird jeder Assoziation nachgehangen und das fühlt sich zunächst entspannend an. Es wird nicht mehr mit den Gedanken gekämpft und das ist entspannend. Mit Gedanken mitzugehen verringert jedoch nicht den Gedankenstrom, die Gedanken bestehen fort.
Der Vorschlag der Buddhas ist, die Gedanken sein zu lassen. Völlig ruhig und ungestört beobachten, wie sie kommen und gehen. Dadurch werden sie weniger und nach und nach entsteht Stille.

Schwierigkeit 9: Meditieren, weil es die anderen tun

Tipp: Seiner eigenen, tiefen Sehnsucht folgen
Viele Menschen meditieren, weil es die anderen tun. Der eine erzählt von großartigen Erlebnissen im Stillsitzen, der andere von berührenden Erfahrungen mit Satsang-Lehrern oder wieder ein anderer berichtet von der OSHO Dynamischen Meditation und wie gut sie ihm tut. Du denkst, du verpasst etwas und beginnst, ebenfalls zu meditieren. Dann verschwendest du deine Zeit.
Meditiere wenn du eine tiefe Sehnsucht in dir verspürst. Die ganze Welt scheint bedeutungslos zu sein und du möchtest wirklich wissen, wer du bist. Nicht, weil die anderen danach suchen, sondern weil in deinem Herzen die Sehnsucht nach Erkennen klopft. Dann wird Meditieren ganz einfach. Dann ist es so einfach wie atmen.

Schwierigkeit 10: Der Wunsch, etwas erreichen zu wollen


Tipp: Spielerisch sein
Meditation lässt sich nicht herbeiwünschen oder herbei organisieren. Sie geschieht, wenn man nichts mehr zu erreichen sucht. Wie in einem Spiel! Wenn Meditation zum Spiel wird, dann ist alles möglich. Dann bist du nicht angespannt oder ungeduldig, im Spiel bist du nicht in Eile und du möchtest auch kein Ziel erreichen.
Du spielst einfach in diesem Moment mit dem was du unter Meditation verstehst. Wenn der Zustand von Meditation geschieht – ok. Wenn nicht, auch gut. Was immer du tust, genieße es. Mache dein Leben zu einem Fest, feiere diesen Moment. Genieße, was auch immer du gerade tust.
“Wenn der Zustand von Meditation ähnlich für dich ist wie ein Zustand ohne Meditation, dann ist dir Meditation geschehen. Mache Meditation nicht zu einer Disziplin, sondern eher zu einem Spiel, bei dem du Spaß hast. Genieße Meditation und kümmere dich nicht um ein Ergebnis.”
Osho, Zitat – Auszug aus Book of Secrets

Schwierigkeit 11: Gegen den Verstand und das Denken kämpfen

Tipp: In Freundschaft mit dem Verstand sein
Meditation ist nicht gegen den Verstand, sondern geht darüber hinaus. Wenn sich die Freundschaft mit dem Verstand vertieft, dann wird dich nichts mehr stören. Kämpfe nicht mit dem Denken, es still werden zu lassen. Die erzwungene Stille wird dir vielleicht sogar einige Zeit gelingen, doch bald wird das Denken wieder zurückkehren.
Schließlich benötigst du deinen Verstand im Alltag. Wenn du eine freundliche Beziehung zum Verstand aufbaust wird er zu einer Unterstützung für Meditation werden. Er ist der Boden aus dem die Rosen der Stille wachsen.
Kümmere dich um deinen Verstand, wie du dich um deinen Körper kümmerst. Halte ihn lebendig und sauber. Schmücke ihn mit Gedichten, mit Musik, mit Kunst oder großartiger Literatur. Fülle ihn mit den Größen dieser Kultur. Dann bekommt dein Denken eine eigene Schönheit.
Das Denken ist eine Stufe, die zu höheren Gipfeln der Meditation führt: Du bekommst tiefe Einsichten in das Mysterium des Lebens und entdeckst neue Welten und Universen. Der Verstand ist kein Hindernis, du weißt ihn nur nicht richtig zu benutzen.

Schwierigkeit 12: An einer Meditationstechnik festhalten

Tipp: Wahrnehmen ist deine Natur
Die richtige Meditationstechnik kann viel bewirken, jedoch besteht die Gefahr, die Technik über das Wesentliche von Meditation zu setzen: aufmerksam wahrzunehmen was gerade ist.
Der Verstand liebt Techniken, bei der er sich noch ein wenig verbessern kann, die nur noch ein wenig mehr Disziplin und Intensität fordern, dann wird endlich….
Das Natürlichste in uns ist die Fähigkeit wahrzunehmen. Beobachten ist solch eine reine Angelegenheit. Sie steht über dem Verstand, auf reines Beobachten hat der Verstand keinen Zugriff. Nutze Meditationstechniken solange sie dir helfen wacher und sensibler zu werden.
Lasse Wachsamkeit in dir wachsen. Wenn du dann wütend bist, dann bemerkst du das. Genauso, wenn du glücklich bist. Benutze deine wache Aufmerksamkeit ständig und auf wissenschaftliche Weise, um mit ganzer Kraft jede Phase des Verstandes wahrzunehmen.
****e57 Frau
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Was jemand verpasst, der nicht meditiert: die Vertikale
Die 'Vertikale' wird von Menschen versäumt, die nicht meditieren. Was bedeutet die Vertikale? Meditiere und erfahre die Gegenwart jeden Moment ein wenig tiefer - dann erfährst du die Vertikale.
Was jemand verpasst, der nicht meditiert: die Vertikale
“Normalerweise ist das Leben flach; es ist zweidimensional. Wir bewegen uns an der Oberfläche. Die Höhe und die Tiefe fehlen.

Meditation ins Leben einzuführen bedeutet, Höhe und Tiefe einzuführen. Eine neue Dimension – die Dimension in der Vertikalen. Sonst leben wir horizontal, flach.

Was bedeutet die ‘Vertikale’?
Und es ist schwierig zu erklären, was du versäumst, denn außer, du kommst dazu, es zu erfahren, gibt es keinen Weg, auch nur zu fühlen, dass du etwas versäumst…

Denke einfach an eine Person, die noch nie einen Sonnenaufgang gesehen hat, die blind ist, die noch nie Farben gesehen hat… die Rose, den Lotus, die nie die Sterne und den Mond gesehen hat… die nie gesehen hat, denn sie ist blind. Du kannst sie nicht darauf aufmerksam machen, was sie versäumt. Wie kann man sie darüber bewusst machen?

Das Gleiche ist der Fall bei einer Person,
die noch nie meditiert hat.
Sie weiß nicht, was sie versäumt.
Sie versäumt die Vertikale.

Die Vertikale macht 99 Prozent aus,
die Horizontale macht nur 1 Prozent aus.”



Osho, Zitat – Auszug aus The Great Nothing,
****e57 Frau
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Mitten im größten Verlangen – wende dich ab
Mitten im größten Verlangen – wende dich ab

Eine Meditation, die sich nicht nur auf das Verlangen, die Sucht nach Sexualität bezieht, sondern auch auf Essen, Denken, Arbeit... Diese Meditation führt dich schnurstracks ins Zentrum.

Plötzlich loslassen – Meditation bei nervigen Gedanken

Die Weisheit stammt aus der hinduistischen Tradition des Tantra:

Wenn ein Begehren auftaucht,
schaue ihm zu.
Dann wende dich plötzlich ab.

Sutra aus dem Buch der Geheimnisse

“Du spürst ein Verlangen – einen Wunsch nach Sex, eine Sehnsucht nach Liebe, nach Essen, egal nach was. Du hast ein Verlangen … Betrachte es. Das bedeutet, nicht darüber nachzudenken. Nicht dafür zu sein, noch dagegen. Schaue dir das Verlangen einfach genau an und finde heraus, was es ist.

Unglücklicherweise gehört das zu den Dingen, die am schwersten fallen. Bleibe bei den Tatsachen – sei wach und aufmerksam für das, was geschieht. Wenn du ein sexuelles Verlangen spürst, was geht in dir vor?

Sieh wie du fiebrig wirst, wie dein Körper zu zittern beginnt, wie dich ein plötzlicher Wahn überkommt, wie du das Gefühl hast, von etwas Fremden besessen zu sein.

Fühle es, schaue ihm zu und komme zu keinerlei Urteil dabei. Lasse dich einfach auf die Tatsache ein, die Tatsache des sexuellen Verlangens.

Nichts verdrängen – schauen!

Und dann kommt der zweite Teil, der ist wirklich schön. Dann plötzlich wende dich ab. “Plötzlich” – nicht vergessen! Sage nicht: “Sexuelle Gier ist nicht gut, also werde ich sie lassen. Ich werde diese Sehnsucht nicht zulassen und sie abwürgen und unterdrücken.” Dann ist Verdrängung das Ergebnis, aber kein meditativer Geisteszustand.

Wenn du verdrängst, dann heißt das nur, dass du dein Wesen und Denken in die Irre führst.

Und dann: sich abwenden
Wende dich statt dessen einfach ab. Was wird dann passieren? Ein Verlangen ist da. Du hast es nicht unterdrückt und es ist auf dem Weg nach draußen. Es steigt auf, es hat dein ganzes Wesen in Aufruhr versetzt.

Wirklich, wenn du ein Verlangen ohne es zu verurteilen betrachtest, dann wird dein ganzes Sein zu einem einzigen Verlangen. Wenn du dann einfach sagen kannst: “Ich wende mich davon ab”, dann passiert eine Abtrennung.

Den wahrnehmen, der das Verlangen sieht
Dein Körper, dein entflammter Körper, dein von sexuellem Verlangen erfüllter Körper und du – du wirst plötzlich zweierlei. In einem kurzen Moment liegen Welten zwischen dem Körper und dir. Der Körper wand sich eben noch vor sexueller Leidenschaft und das stille Zentrum hat ihm zugesehen.

Du wendest dich jetzt vom Körper ab, ohne Kampf, und so kommt es zur Ablösung. Wenn du mit dem Verlangen kämpfst, dann bist du nicht getrennt, dann wirst du eins mit dem Objekt.

Wenn du dich einfach abwendest, dann findet die Trennung statt.

Du wirst zum stillen Zentrum. “

Aus dem Buch der Geheimnisse
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Prana in der Stirn fühlen – Meditation vor dem Einschlafen
Das Prana des Atems in der Stirn vor dem Einschlafen spüren und Herr über Träume werden. Eine stille, kraftvolle Einschlafmeditation.

Der nicht-spürbare Atem in der Mitte der Stirn.
Sobald er das Herz erreicht,
im Augenblick des Schlafes,
hast du Gewalt über die Träume
und selbst über den Tod.
Weisheit aus dem Buch der Geheimnisse

Das Prana im Dritten Auge wahrnehmen:

“Erstens musst du in der Lage sein, im Atem das Prana wahrzunehmen, seinen nicht-spürbaren Teil, seinen unsichtbaren Teil, seinen nicht-stofflichen Teil. Das geschieht, wenn du deine Aufmerksamkeit zwischen deine Augenbrauen lenkst. Dann ist es leicht.
Auch wenn du auf den Zwischenraum beim Atmen achtest geschieht es, aber dann ist es weniger leicht. Wenn du dir das Zentrum im Nabel bewusst machst, wo der Atem hinströmt und das er berührt bevor er wieder ausströmt, dann ist es auch möglich, aber nicht so einfach. Der leichteste Punkt, das unsichtbare Element im Atem wahrzunehmen, ist die Zentrierung im Dritten Auge.

(Das Dritte Auge wird im Hinduismus als 6. Ajna-Chakra und von Mystikern als Zirbeldrüse beschrieben. Anm. der Redaktion)

Anleitung zur Meditation vor dem Einschlafen

Diese Technik muss geübt werden, während du einschläfst; nur dann, zu keiner anderen Zeit. Das ist der richtige Augenblick für diese Technik.
Du schläfst langsam ein, langsam, ganz langsam übermannt dich der Schlaf. In wenigen Augenblicken löst sich dein Bewusstsein auf, du hörst auf, wahrzunehmen.
Bevor dieser Augenblick eintritt, achte auf den Atem und seine unsichtbare Essenz, das Prana, und fühle, we es ins Herz geht.
Bleibe bei dem Gefühl, wie es zum Herzen geht, immer näher zum Herzen. Das Prana verbreitet sich vom Herzen aus über den ganzen Körper.
Fühle, fühle immerzu, wie das Prana ins Herz geht, und lass den Schlaf kommen, während du es weiter fühlst. Du bleibst bei dem Gefühl, lässt den Schlaf kommen und ertrinkst darin.
Wenn dies geschieht – dass du den unsichtbaren Atem ins Herz kommen spürst, während dich der Schlaf überkommt, dann wirst du in deinen Träumen bewusst bleiben. Du wirst wissen, dass du träumst. Gewöhnlich wissen wir nicht, dass wir träumen. Während du träumst, hältst du es für Wirklichkeit. Auch das liegt am dritten Auge.

Die Träume wahrnehmen
und dadurch verstehen,
was der Tod ist.
Wozu sollte man wissen,
wenn man träumt?
Aber warum zum Meister seiner Träume werden?
Ist das nicht nutzlos?

Nein, es ist nicht nutzlos. Bist du nämlich erst einmal Herr deiner Träume, dann wirst du gar nicht mehr träumen. Dann ist es absurd. Es ist nicht mehr nötig.
Und wenn es kein Träumen mehr gibt, hat dein Schlaf eine völlig andere Qualität, nämlich die Qualität des Todes. Wenn es keine Träume mehr gibt, versinkst du einfach im Meer, dringst in seine Tiefen vor.

Der Schlaf – ein kurzer Tod

Im Tod ist es ebenso. Darum hat es in Indien immer geheißen, dass der Schlaf ein kurzer Tod und der Tod ein langer Schlaf ist. Der Qualität nach sind beide gleich. Schlaf ist ein Tod von Tag zu Tag. Der Tod ist ein Phänomen von Leben zu Leben, ein Schlaf von Leben zu Leben.
Wenn du einmal den traumlosen Schlaf kennst und ihn bewusst erfährst, gibt es keine Todesangst mehr. Niemand ist je gestorben und niemand kann sterben: Das ist die einzige Unmöglichkeit.

Darum sagt diese Weisheit:

‘… hast du Gewalt über die Träume und selbst über den Tod.’
Jetzt weißt du, dass der Tod nur ein langer Schlaf ist – der hilft und schön ist, weil er dir ein neues Leben gibt. Er gibt dir alles frisch zurück. Der Tod hört nun für dich auf.
Wenn es mit dem Träumen vorbei ist, ist es mit dem Tod vorbei.

Es bedeutet aber noch etwas anderes:
Macht über den Tod, Herrschaft über den Tod zu gewinnen. Wenn du erfährst, dass der Tod nur ein Schlaf ist, wirst du ihn lenken können.
Wenn du deine Träume lenken kannst, kannst du auch deinen Tod lenken. Du kannst wählen, wo du wiedergeboren wirst – bei wem, wann, in welcher Form. So wirst du auch zum Meister über deine Geburt.”

Osho, Zitat – Auszug aus
dem tantrischen Buch der Geheimnisse
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In den stillen Raum eintreten
In den stillen Raum eintreten – jetzt, einfach so.

Diese Meditation ist für Fortgeschrittene. Du lässt alles gehen, hältst dich an nichts mehr fest und gehst jetzt, einfach so, ohne Unterstützung in den stillen, unendlichen Raum in dir.

Nichts tun und in die Wolken schauen
Trete in den Raum ein,
ohne Unterstützung,
unendlich,
still.

Weisheit aus dem Buch der Geheimnisse


Eigenschaften von Raum
In dieser Meditationstechnik werden drei Eigenschaften von Raum beschrieben.

Ohne Unterstützung – im Raum kann es keine Unterstützung geben.
Unendlich – er kann nie enden.
Still – er wird lautlos sein, er wird still sein.

Trete in diesen Raum ein,
er ist in dir.

Doch der Verstand fragt immer nach Unterstützung. Die Leute kommen zu mir und wenn ich ihnen sage:

‘Sitze einfach still,
mit geschlossenen Augen
und tue überhaupt nichts’.

Dann sagen sie:
‘Gib mir irgendeine Unterstützung.
Gib mir irgendein Mantra zur Unterstützung,
denn ich kann nicht einfach nur sitzen.’

Einfach nur zu sitzen ist schwierig. Wenn ich ihnen ein Mantra gebe, dann ist das in Ordnung. Sie können das Mantra immer wieder wiederholen. Dann ist es einfach. Mit Unterstützung bist du nie leer, deshalb ist das einfach. Irgendetwas muss weiter gehen, du musst irgendetwas tun.

Und während du etwas tust, bleibt der Macher bestehen: Du tust etwas und bist ausgefüllt. Du magst mit Om, Aum, Ram, Jesus, Ave Maria… irgendetwas gefüllt sein, doch du bist gefüllt. Dann fühlst du dich in Ordnung.

Dem Verstand widerstrebt Leere. Er möchte immer mit etwas aufgefüllt werden, denn wenn er voll ist, dann kann er sein. Wenn er nicht gefüllt ist wird er verschwinden. In Leere wirst du den ‘Nicht-Verstand’ (no - mind) erreichen. Deshalb fragt der Verstand nach Unterstützung.

Die Angst vor dem leeren Raum

Wenn du in den inneren Raum eintreten möchtest, dann suche nicht nach Unterstützung. Lasse alle Stützen, Mantras, Götter, heilige Bücher, was immer dich unterstützt, fallen. Wenn du bemerkst, dass du dich gestützt fühlst, lass es fallen und gehe einfach nach innen – ohne Unterstützung.

Es wird dir Angst machen, du wirst dich fürchten. Du bewegst dich zu einem Ort, wo du völlig verloren sein kannst. Du wirst es vielleicht nie schaffen wieder zurückkommen können, weil alle Unterstützung verloren sein werden.

Dein Kontakt zum Ufer ist verloren gegangen, und wohin dich dieser Fluss tragen wird, das weiß keiner. Dein Halt ist weg! Vielleicht wirst du in einen unendlichen Abgrund stürzen…

Also übermannt dich die Angst und du bittest um irgendeine Unterstützung. Selbst wenn es eine falsche Unterstützung ist – du bist froh darüber. Selbst eine unechte Stütze ist hilfreich. Denn für den Verstand macht es keinen Unterschied, ob ein Halt echt oder uencht ist – Hauptsache, es ist eine Unterstützung, darauf kommt es an. Dann bist du nicht allein, etwas ist da und unterstützt dich. …

Bleibe ohne Stütze

Erinnere dich daran: Versuche nicht, irgendeinen Halt zu finden. Sei ohne Unterstützung. Wenn du diese Meditation versuchen möchtest, dann verzichte auf Unterstützung aller Art. Genau dasselbe lehrt Krishnamurti:
‘Sei ohne Unterstützung. Klammere dich an keinen Meister. Halte dich an überhaupt nichts fest.’

Das ist das, was jeder andere Meister auch getan hat. Die ganze Anstrengung eines Meisters besteht darin, dich zuerst für ihn zu interessieren, damit du dich an ihn zu klammern beginnst. Wenn du dann zu klammern beginnst, wenn du ihm nahe gekommen und mit ihm vertraut bist, dann weiß er, dass das Klammern durchtrennt werden muss..

Und du kannst dich nun an niemanden sonst klammern, das ist vorbei. Du kannst zu keinem anderen mehr rennen, das ist unmöglich. Dann zerschlägt er dein Anklammern – und plötzlich stehst du ohne jeden Halt da!

Anfangs wird dir elend zumute sein. Du wirst weinen und jammern und schreien und mit jeder Faser deines Wesens das Gefühl haben, völlig aufgeschmissen zu sein. Du wirst in tiefsten Abgründe von Unglück stürzen.

Aber von dort steigst du dann allein wieder auf, ohne Unterstützung.

Trete in Raum ein,
ohne Unterstützung,
unendlich, still.

Dieser Raum ist ohne Anfang, ohne Ende. Und dieser Raum ist vollkommen lautlos. Da ist nichts – nicht einmal ein Klang, der vibriert, nicht einmal ein Welleneffekt. Alles ist still.

Dieser Punkt ist einfach mitten in dir.
Du kannst jederzeit in ihn eintreten.

Wenn du den Mut besitzt, ohne Unterstützung zu sein, dann kannst du jetzt sofort eintreten. Die Tür steht offen. Die Einladung ist an alle ergangen – an alle und jeden.

Aber es gehört Mut dazu – der Mut, allein zu sein, der Mut, leer zu sein, der Mut, sich aufzulösen und zu schmelzen, der Mut zu sterben. Und wenn du innerhalb deines inneren Raums sterben kannst, wirst du das Leben erlangen, das niemals stirbt, wirst du amrit erlangen, die Unsterblichkeit.”

buch-der_ Geheimnisse - osho
Osho, Zitat – Auszug aus
dem tantrischen Buch der Geheimnisse
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OSHO Chakra Atem Meditation
Anleitung zur OSHO Chakra Breathing Meditation

Diese aktive Meditationstechnik wirkt stark energetisierend und kann tiefe Einsichten in die Mysterien des Lebens vermitteln. Kräftiges und feinfühliges Atmen enthüllt die köstlichen und sehr unterschiedlichen Eigenschaften der Chakren, der sieben Türen zu Bewusstsein und Meditation.

Die OSHO Chakra Breathing Meditation vereint tiefes, kraftvolles Atmen mit einfühlsamen Wahrnehmen der Chakra Eigenschaften. Der Atem soll nicht in die Energiezentren hinein gepresst werden, sondern mühelos hineingleiten.

Der Atem dient als Sonde, mit der die Eigenschaften des jeweiligen Chakras ausgelotet und bewusst werden können.

Anleitung zur OSHO Chakra Atem Meditation

Hinweis: Die Meditation mit leerem Magen machen

Dauer: 1 Stunde, die Augen geschlossen lassen
Musik CD: OSHO Chakra Breathing Meditation

1. Phase (3 x 15 Minuten)
Stelle dich mit den Füßen gespreizt, etwa in Schulterbreite hin und halte den Körper entspannt und locker. Mit offenem Mund nimm tiefe und schnelle Atemzüge in das erste Chakra. Während du mit gleicher Kraft ein- und ausatmest halte deine Aufmerksamkeit auf dem ersten Chakra im unteren Beckenbereich.

Atme nicht gewaltsam. Atme in einem Rhythmus, der sich angenehm anfühlt und dir erlaubt, sich der Gefühle und Empfindungen eines jeden Chakras bewusst zu werden.

Atme in das erste Chakra bis du eine kleine Glocke hörst, die dich darauf aufmerksam macht, jetzt ins nächste Chakra hinein zu atmen. Jedes mal, wenn du diese Glocke hörst, bewege das tiefe, schnelle Atmen eine Stufe höher, ins 2., 3., 4. Chakra usw.

Während du immer höher die Chakren hinaufgehst, sollte auch dein Atem immer schneller werden. Schneller und sanfter, so dass du zweimal so schnell im 7. Chakra atmest wie im ersten und das auf sehr zarte Weise.

Während du atmest ist es hilfreich, den Körper zu schütteln, ihn zu strecken, das Becken zu schwingen und zu drehen. Bewege auch deine Arme und Hände in einer Weise, die sich richtig für dich anfühlt, doch lasse deine Füße auf dem gleichen Platz.

Erlaube den Beinen, den Knien, der Hüfte und anderen Gelenken zu federn, damit das Atmen und die Körperbewegungen anstrengungslos durch alle Chakren aufrechterhalten werden können.

Halte die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf den Empfindungen in den Chakren und nicht so sehr auf dem Atem oder wie du dich bewegst.

Nachdem du ins siebte Chakra geatmet hast, wirst du drei Glocken hören. Das ist das Signal deinen Atem und die Aufmerksamkeit umzukehren und durch jedes Chakra einzeln wieder zurückzugehen. Wenn du dann wieder nach unten atmest, lasse den Atem von Chakra zu Chakra langsamer werden.

Lasse die Energie von selbst wieder vom siebten Chakra zurückfließen, so dass das ganze Spektrum aller Chakra Energien miteingeschlossen wird, wie die sieben Farbstrahlen eines Regenbogens. Dieses hinuntergleitende Atmen sollte insgesamt etwa 2 Minuten dauern. Es liegt an dir, wie lange du beim Hinunteratmen in jedem Chakra bleiben möchtest.

Nachdem du diese, insgesamt 15 minütige Abfolge beendet hast, stehe ein paar Minuten in Stille, bevor du die nächste Sequenz beginnst. Die Abfolge, nach oben und dann wieder zurück zu atmen, wird dreimal wiederholt, insgesamt also 45 Minuten.

Die 2. Phase (15 Minuten)

Nach der dritten Atemabfolge sitze mit geschlossenen Augen in Stille, 15 Minuten lang oder länger, wenn du möchtest. Während du sitzt, fokussiere auf nichts Bestimmtes. Öffne dich dafür, bewusst zu werden und beobachte was innen geschieht.



Was ist, wenn ich keine Chakren fühle?

Wenn du die Chakren zunächst nicht fühlen kannst, dann atme in die Gegend im Körper, in der sie angeblich liegen sollen. Denke daran, nicht gewaltsam zu atmen, statt dessen erlaube dem Atem und den Körperbewegungen zu einer Brücke zu werden und dich in die Empfindungen und Energien eines jeden Chakras zu führen.

Man wird für die subtilen Energiezentren nicht mit Gewalt empfänglich, doch mit Bewusstheit und Geduld kann man sich ihnen nähern.
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MEDITATIONSÜBUNG: OZEAN DES WISSENS.
Dies ist eine Übung nicht nur für die Meditation und Entspannung, sondern sie kann auch ungemeine kreative und schöpferische Kräfte freisetzen. Setzt Euch oder legt Euch hin und schließt die Augen. Nun stellt ihr Euch hinter den geschlossen Augen die Oberfläche eines Ozeans vor in seiner gewaltigen Dimension. Ihr seid in der Mitte des Ozeans und habt nach allen Richtungen unendliche Weite. Du hast eine Frage oder besser gesagt, du willst etwas erzeugen, etwas in Gang setzen, eine neue Realität erzeugen. Nun, du bist das kleine begrenzte Bewusstsein, und der gewaltige Ozean um dich herum symbolisiert das gewaltige Wissen der Unendlichkeit, des Universums, alles verfügbare Wissen, auch die Akasha-Chronik. Nun übergibst du eine Frage oder aber auch ein Ziel oder ein Wunsch, den du erreichen möchtest, es kann auch der Wunsch nach Heilung sein, an den Ozean des Wissens. Der Ozean ist unendlich, und trotzdem gibt es für deine Frage einen endlichen Punkt, die LÖSUNG. Du übergibst also den Gedankenimpuls an den Ozean, und dort findet er die Antwort, sei dir sicher, er findet den endlichen Punkt in der Unendlichkeit. Und jetzt wartest du auf das Echo, die Antwort, sie wird kommen, es kann atemberaubend sein. Ich habe es selbst erlebt. Probiert es aus. 🙏🌷😍
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Liebe ein- und ausatmen
Experimente mit der Liebe und dem Prana im Atem

Die Sekunden Meditation des Moments:

Mit jedem Atemzug Liebe einatmen,
mit jedem Atemzug Liebe ausatmen

Die Wohltat:

Die nährende Qualität von Liebe wahrnehmen
Der Atem ist nicht einfach nur Luft, die in uns fließt, sondern der Atem ist Nahrung, ist Liebe, in manchen spirituellen Traditionen auch Prana genannt. Sich dessen bewusst zu werden, verändert das Leben in Harmonie und Schönheit.

Die Liebe im Atem wahrnehmen
“Liebe ist immer neu. Sie wird niemals alt, denn sie sammelt nichts an, sie kennt keine Vergangenheit. Sie ist immer frisch, so frisch wie die Tautropfen. Sie lebt von Moment zu Moment. Sie ist nicht teilbar. Sie hat keine Kontinuität, sie kennt keine Tradition. Jeden Moment stirbt die Liebe und jeden Moment ist sie neu geboren. Sie ist wie der Atem: Du atmest ein, du atmest aus. Dann atmest du wieder ein und atmest wieder aus. Du sammelst innen nichts an.

Liebe atmet ein und aus…
Wenn du den Atem anhältst, dann wirst du sterben, der Atem wird abgestanden und leblos sein. Er wird alle Vitalität verlieren, die Eigenschaft des Lebens. Genauso verhält es sich mit Liebe. Sie ist Atmen. In jedem Moment erneuert sie sich selbst. Wenn jemand also in der Liebe festgefahren ist und zu atmen aufgehört hat, dann verliert das Leben seine ganze Bedeutung.

Gedanken ergreifen Besitz vom Herzen
So geschieht es den Menschen:
Der Verstand dominiert derartig, dass er das Herz beeinflusst und sogar das Herz besitzergreifend macht. Das Herz kennt kein Besitzdenken, doch der Verstand verunreinigt und vergiftet es.
Liebe, die mit dem Atem hinein und herausfließt
Denke daran: Liebe die Existenz! Und lasse Liebe wie Atmen sein. Atme ein und atme aus, doch lasse es Liebe sein, die hereinkommt und wieder herausgeht. Nach und nach, mit jedem Atemzug, wirst du das Wunder der Liebe erschaffen.

Anleitung zur Meditation “Liebe atmen”
–> Beim Ausatmen fühlst du, wie deine Liebe in die Existenz hinausströmt
–> Beim Einatmen gießt die Existenz ihre Liebe in dich hinein

Bald wirst du bemerken, wie sich die Qualität deines Atems verändert. Der Atem wird zu etwas völlig anderem, etwas das du noch nie erfahren hast. Deshalb wird der Atem in Indien “Prana” genannt, “Leben” und nicht einfach nur Atem. Es ist nicht einfach nur Sauerstoff. Etwas anderes ist da, das Leben selbst.”

Osho, Zitat – Auszug aus The Open Door #13
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Entspannung ist noch keine Meditation
Was passiert, wenn man meditiert?

Tiefenentspannung bis in die Knochen - und darüber hinaus.
4 Meister für meditative Entspannung.

Was unterscheidet Meditation von Entspannungstechniken?

Es gibt viele unterschiedliche Entspannungstechniken, die meist auf einen bestimmten Körperbereich abzielen – den physischen Körper, die Gedankenwelt oder die Gefühlswelt. Meditation zielt auf eine vierte, körperliche Ebene: das Selbst.

Eine Massage beispielsweise, entspannt kurzfristig den Körper, quälende Gedanken und Angstgefühle werden davon jedoch nicht dauerhaft berührt – von der Entspannung des Selbst ganz abgesehen.

Entspannungstechniken entspannen entweder Körper, Geist oder die Emotionen
Für den physischen Körper sind es beispielsweise Massagen, autogenes Training, Fitness, Jogging u.a., die Entspannung für Rücken oder Nacken bringen. Auf die Entspannung des Gehirns und der Gedanken zielen etwa Mentaltraining, Fantasiereisen, NLP, Visualisierungsübungen ab…

Und wieder andere Methoden richten sich auf die Entspannung von Emotionen – das sind oft intuitive Ansätze mit Chakren- und Lichtarbeit, Energiearbeit und therapeutische Ansätze aus der Psychologie. (Die Techniken überschneiden sich in ihrer Wirkungsweise, die angegebenen Zielrichtungen sind hier unvollständig beschrieben.)

Während Entspannungstechniken meist auf einen bestimmten Bereich abzielen, gehen Meditationstechniken durch alle drei Ebenen im Menschen – den physischen Körper, die Gedankenwelt und die Gefühlswelt – auf einen vierten zu, der uns meist unbewusst ist: in die Welt des Seins, des innersten Kerns.

Meditation entspannt alle Ebenen des Menschen
In der Meditation wird den vier Ebenen gleiche Aufmerksamkeit geschenkt. Aktive Meditationstechniken beispielsweise, beginnen mit der Entspannung des physischen Körpers, erlauben einen Ausdruck von Gefühlen und Gedanken und gelangen dann in einer stillen Phase zur Entspannung des innersten Kerns.

Wenn der Körper sich schon in einer gewissen Grundentspannung befindet, können auch stille Meditationen sehr tief gehen.

Der Ansatz von Meditation ist vertikal, er geht in die Tiefe. Die Entspannung einer Körperebene öffnet die Türe zur Entspannung der darüberliegenden feineren Ebene.

Die Beobachtung des Atems wie in der Vipassana Meditation bewirkt beispielsweise die Entspannung des Oberkörpers, dadurch öffnet sich eine Türe in die Gedankenwelt.

Die Gedanken setzen sich nach und nach und im Kopf wird es stiller. Weiterhin werden beim bewussten Atmen möglicherweise Gefühle im Brustraum sichtbar – Ängste oder Stress, Depression oder Hoffnungslosigkeit, vielleicht auch Freude und ein Freiheitsgefühl…

Durch weitergehendes Wahrnehmen des Atems entspannt sich auch die Emotionswelt und langsam ruht der Meditierende gelöst in sich. Nun entspannt sich auch das Gefühl, jemand zu sein, ein Selbst zu haben.

Sich regelmäßige Ruhepausen verschaffen

4 Meister für meditative Entspannung
Meister der Meditation arbeiten mit ihren Schülern auf unterschiedliche Weise. Sie benutzen unterschiedliche Wege zur Entspannung. Der eine setzt am Körper an, der andere in der Gedankenwelt und der dritte hat sein Augenmerk auf den Gefühlen.

Allen gemeinsam ist die Absicht, in tiefere Ebenen des Menschen vorzudringen und das Selbst loszulassen.

Gurdjieff geht durch den Körper in die Tiefenentspannung
Es gibt viele Meditationstechniken, die zunächst am Körper ansetzen und darüber in tiefere Schichten gelangen. Der Weg des Yoga und der des Tao sind beispielsweise körperliche Wege.

Ein weiteres, bekanntes Beispiel für einen körperlichen Ansatz von Meditation ist Georges Iwanowitsch Gurdjieff, seine Schüler tanzten “Heilige Tänze”. Der göttlichen Wahrheit könne sich nur dann genähert werden, wenn sich Denken, Fühlen und die Bewegungen des Körpers in Harmonie befinden, war Gurdjieffs Einsicht.

Tanz könne so die Menschen mit der Göttlichkeit verbinden. Der Tanz wäre eine Sprache, der Tänzer erlebe göttliche Wirklichkeit in einem Zusammenspiel von Bewegung, Gestik und mathematischer Genauigkeit in der Abfolge der Bewegungen.
http://www.gurdjieff-work.de

Tiefe Entspannung über Heilige Tänze

Krishnamurtis meditativer Ansatz über den Verstand
Zen mit seiner Koanpraxis und die Lehren des Buddhismus geben Beispiele für Meditationstechniken, die bei der Entspannung des Verstandes ansetzen.

Auch Krishnamurtis Ansatzpunkt zur Entspannung ist die Gedankenwelt. In seinen Vorträgen dringt er in den Verstand ein, um ihn zu öffnen und Raum für tiefes Loslassen zu erschaffen.

“Wir handeln, wir leben nach bestimmten Mustern, die bewusst oder zutiefst unbewusst vom Denken vorgeschrieben werden. Es ist außerordentlich wichtig, das Denken zu verstehen, denn das Denken hat die Menschen getrennt, national, geographisch, nach ihren Glaubensvorstellungen, nach ihren Dogmen.”
Zitate von Krishnamurti

Transformation of the Mind – die Verwandlung des Verstandes

Tolle sorgt für Tiefenentspannung über die Gefühlsebene
Tantra und Sufismus gehen den Weg der Liebe, der freudigen Akzeptanz und Hingabe. Ihr Hauptaugenmerk ist die Entspannung von Emotionen.

Eckart Tolle beschreibt die Wirkungsweise von Anspannungen in der Gefühlswelt auf einfache Weise, er spricht vom “Schmerzkörper”.

“… Tolle vergleicht den “Emotionalkörper” mit einem Keller. Hier hat sich das gesamte Reservoir von Gefühlen angesammelt, die wir in der Vergangenheit nicht ausgedrückt haben, NICHT gefühlt haben. Diese Emotionen liegen da, faulen vor sich hin und warten auf eine Gelegenheit, aus dem Keller zu springen, um gesehen, erfahren, gefühlt und damit erlöst zu werden…”
Über Tolles Ansatz

Über den Schmerzkörper

Osho: Entspannung über die Auflösung des Selbst
Es sei mir hier verziehen, dass ich lediglich Osho als zeitgenössischen Vertreter meditativer Entspannung vorstelle, der sich direkt auf das Selbst bezieht. Der einfache Grund dafür ist meine Unwissenheit, ich kenne keine anderen Meister, die ebenfalls diesen Weg gehen.

Oshos Ansatz ist, alle vier Ebenen im Menschen zu entspannen und bei der Lösung des Selbst zu beginnen:
zu feiern,
zu genießen,
das Leben zu einem Fest werden zu lassen.

Im Feiern verliert sich das Selbst, es löst sich einfach auf.

Es ist ein mysteriöses Geheimnis: feiern, zu lieben, kreativ und lebendig zu sein, das bewirkt die größte Tiefenentspannung. Mal ausprobieren!

Am höchsten Punkt des Lebens…
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Worauf wartest du beim Meditieren?
Auf was wartest du?

Auf eine spirituelle Erfahrung?
Darauf, dass du dich in Stille auflöst? Dass du glücklich und zufrieden bis ans Ende der Welt lebst?
Jeder Meditierende hat so seine Vorstellungen im Kopf, was in der Meditation geschehen sollte. “Erfolg” in der Meditation wird nach den Erfahrungen gemessen, die die Erwartungen erfüllen.

Dabei ist der Zustand der Meditation ein zielloser Zustand. Du meditierst absichtslos, ohne nach ‘Erfolg’ zu streben, ohne Erwartungen zu nähren und nimmst einfach den Moment in all seiner Größe und Facettenreichtum wahr.
Meditation ist das, was wir schon sind.

Jetzt.

Klar wahrzunehmen ist zentral.

Eine Zen-Geschichte
Ein Schüler kommt zu einem Zen-Meister und bittet ihn darum, ihm zur Wahrheit zu verhelfen.
Dieser sagt: “Kannst du warten?“
Der Schüler fragt: “Wie lange?“
Darauf der Meister: “Verschwinde von hier.“

Spirituelle Erfahrungen sind nebensächlich
“Es ist überhaupt nicht notwendig, irgendwelche außergewöhnlichen Erfahrungen in der Meditation zu haben. Die können passieren, doch wenn sie es nicht tun, dann ist das kein Zeichen dafür, dass die Zeit der Meditation nutzlos war.

Nicht nur am Anfang, sondern immer wieder wird es Zeiten geben, in denen wir eine große spirituelle Trockenheit und Abgestumpft sein spüren, oder eine Abneigung gegen das Meditieren haben, ja sogar nicht mehr dazu fähig sind, zu meditieren.

Geduldig weiter meditieren
Wir dürfen uns von diesen Erfahrungen nicht abhalten lassen. Vor allem dürfen wir uns nicht daran hindern, weiterhin unsere Meditations-Praxis mit großer Geduld und Treue beizubehalten. Es ist nicht gut für uns, die vielen Erfahrungen, die wir mit uns in der Meditation haben, zu ernst zu nehmen.”
Dietrich Bonhöffer, Zitat von gaia.com

Womöglich meditierst du mit der falschen Meditationstechnik?
Es kann sein, dass du eine falsche Technik anwendest. Fühle nach, ob dir die Meditationstechnik gut tut, ob du sie gerne machst, ob sie dein Herz öffnet und dich entspannt. Falls nicht, wechsle zu einer anderen Meditationsmethode.
Experimentiere und probiere aus, was dich anzündet und Spaß macht. Meditation an sich ist das Vergnügen, der ‘Erfolg’ spielt keine Rolle. Meditation geschieht ohne unser Zutun
Warten auf Nichts, ohne Hoffnung, ohne Vorstellung, ohne der Suche nach Erfolg oder Misserfolg… nur hier zu sein, das ist Meditation. Die Tiefe dieses Zustands ist nicht zu machen, auch nicht durch ‘fleißiges Meditieren’. Der Zustand der Meditation geschieht.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass jede Minute praktizierter Meditationstechnik etwas bewirkt, auch wenn das nicht sogleich zu begreifen ist. Habe also Geduld, finde die richtige Meditationstechnik und mache einfach weiter, gleichgültig, was geschieht oder nicht.

Geschichte vom ‘unbewussten Zen-Meister’

Eines Tages erschütterte ein Erdbeben den ganzen Zen-Tempel. Einige Teile fielen in sich zusammen. Viele der Mönche waren geschockt.

Als das Erdbeben stoppte, sagte der Lehrer:
“Jetzt hattet ihr also mal die Gelegenheit zu sehen, wie ein Mann des Zen mit einer Krisensituation umgeht. Ihr werdet bemerkt haben, dass ich nicht in Panik war.
Ich war total bewusst darüber, was geschah und was zu tun ist. Ich habe euch alle in die Küche geführt, die der stärkste Bereich des Tempels ist. Das war eine gute und richtige Entscheidung, denn wir haben alle ohne Verletzungen überlebt.
Trotz meiner Selbstkontrolle und Zentrierung fühlte ich mich ein wenig angespannt, was ihr wahrscheinlich daran gemerkt habt, dass ich ein großes Glas Wasser trank – etwas, was ich ja sonst nicht tue.”

Einer der Mönche lachte, aber sagte nichts dazu.
‘Worüber lachst du?’, fragte der Lehrer.
‘Das war kein Wasser,’ antwortete der Mönch, ‘das war ein großes Glas Soja Sauce.’

Gelangweilt? Schaue tiefer…

Und schließlich mag die enttäuschte Erwartungs-Haltung zu Meditation auf Langeweile basieren. Langweilt es dich womöglich, ständig zu sitzen und deinen Atem zu beobachten? Normalerweise geschieht nicht viel in Meditation…

“Langeweile ist nicht das Problem, denn Langweile ist nur ein Nebenprodukt. Tief drinnen steckt das wirkliche Problem: Bist du bereit, das Neue zu erforschen? Bist du bereit, dich auf ein neues Abenteuer einzulassen? Abenteuer bedeutet Risiko. Man weiß nie, wie es ausgeht. Vielleicht wird dein Leben besser werden, vielleicht wird es schlechter als zuvor. Darüber gibt es keine Sicherheit. Die einzige Sicherheit im Leben ist die Unsicherheit. Man kann sich nur über die Unsicherheit sicher sein, sonst über nichts. Das Neue macht die Menschen ängstlich. Sie halten sich an dem Alten fest. Deshalb sind die konventionellen Leute in der Welt wie eine tote Last. Wegen ihnen passiert keine Veränderung, denn sie bestehen darauf, die alten Mustern beizubehalten.”
Osho

Ein letzter Hinweis:

Geduld!

Es braucht ein wenig Übung, bis du HIER wahrnehmen kannst. So zehn oder zwanzig Leben lang.
Das nur als Ansporn *g*
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Die heimliche Liebe
Die heimliche Liebe jedes Menschen
Suchst du nach der wahren, großen Liebe?
Es gibt sie, allerdings nicht dort, wo du sie suchst.
Die heimliche Liebe jedes Menschen
Du, da stehst du vor mir,
oh, mein ewiges Selbst!


Seit der ersten Ahnung von dir
bist du meine heimliche Liebe.

Zen Mönch nach seiner Erleuchtung

Auf der Suche nach der großen Liebe
“Ihr seid alle auf der Suche nach der heimlichen Liebe. Und ihr alle versucht sie in jemandem anders zu finden. So kommt es zu der Enttäuschung aller Liebenden, außer denen, die nie zusammen kommen durften.

An diese erinnert man sich gut: Romeo und Julia oder im Osten sind das Shiri und Farhad, Laila und Majnu. Die Eltern und die Gesellschaft verbot es ihnen, sich zu treffen und so wurden sie zum Symbol für große Liebende.

Was ist eigentlich mit den Millionen von Liebenden, die sich gefunden haben?

Über kein einziges Paar wurden große Lieder geschrieben, es sind alle lausige Liebesgeschichten.

Liebesgeschichten scheitern – das muss so sein
Ausnahmslos jede Liebesgeschichte scheitert. Du magst dem zustimmen oder nicht. Man versucht sich dieser Tatsache so lange wie möglich zu entziehen. Doch jeder weiß, wie es einem selbst und den anderen in der Liebe geht.

Die Enttäuschung muss passieren, das ist ganz normal. Denn deine wirkliche Liebe ist dein ewiges Selbst, das hinter dem Vorhang versteckt ist, hinter den du niemals schaust.

Du spielst auf der großen Bühne von sogenannter Liebe und machst dir selbst etwas vor.

Die wahre Liebe ist unabhängig von anderen
Die große Liebe eines jeden Menschen ist, das Geheimnis des ewigen und unsterblichen Lebens zu erfahren.

Das kannst du nicht in einer anderen Person finden. Wenn du jemandem am Strand begegnest, dann denkst du: “Ahh, diese Frau – dieser Mann – sind wie für mich gemacht.”

Niemand wird für irgend jemanden gemacht.

Jeder wird nur für sich selbst gemacht. Die Liebe ist nicht etwa ein zusammengesetzter Mechanismus, bei der alle Teile gefügig ineinander passen. Doch du denkst, dass das so ist.

Wenn du und dein Partner dann nicht mehr zusammenpassen, dann beginnt die Tragödie. Davor, in den Flitterwochen, war alles Friede, Freude, Eierkuchen. Der wirkliche Test beginnt nachher.

Warum wir in der Liebe scheitern
Das Scheitern der Liebe in der Welt macht eine bedeutende Tatsache sichtbar: Möglicherweise sucht unsere Liebe nach etwas anderem?

Weil wir dies nicht in unserem (sogenannten) Geliebten finden können, entsteht die Enttäuschung.

Dafür ist niemand verantwortlich. Die Richtung der Suche ist nur falsch. Der wahre Geliebte ist in dir drinnen.

Der ewige Geliebte ist innen, in dir. Wenn du ihn einmal gefunden hast, dann bist total zufrieden mit dir selbst. Dann braucht es niemanden mehr, denn du bist nicht mehr unvollständig.

Nur ein Mensch, der seinen inneren Buddha gefunden hat, ist erfüllt.”

Osho, Zitat – Auszug aus The Buddha: The Emptiness of the Heart #2
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Den Vollmond zur Meditation nutzen
Der Vollmond ist eine gute Gelegenheit für eine stille Meditation.

Den Vollmond zur Meditation nutzen:

“Jemand, der meditiert, sollte die Nacht mehr und mehr für Meditation nutzen. Nachts kannst du tiefer gehen und es ist leichter, nach innen zu gehen, denn der Wind der Nacht trägt dich ganz leicht dorthin. Du kannst anstrengungslos mitgehen.

Tagsüber musst du gegen den Wind in der Umgebung gehen.

Tagsüber sind aktive Meditationstechniken gut, wie zum Beispiel die Dynamische Meditation oder eine Tanz Meditation. In der Nacht ist die Zeit für Vipassana Meditation, für stille Meditationen, wo du nur sitzt und nichts tust.

Du entspannst dich ganz einfach, weil die ganze Atmosphäre um dich herum auch entspannt. Die Sonne ist untergegangen und die Bäume sind in den Schlaf gefallen. Im Umfeld besteht in der Nacht eine ganz andere Art von Energie als am Tag.

Es ist einfach, nachts zu meditieren.

Vollmond – die beste Zeit für Meditation
Wenn der Vollmond hoch am Himmel steht, geht es noch leichter.
Die Nacht im Vollmond ist die beste Zeit für Meditation.
Viele Menschen, die zu Buddhas wurden, erreichten ihren Zustand in einer Vollmondnacht.

Sogar Buddha selbst.

Nutze die Zeit in der Nacht.
Sei wachsam und nutze jede Möglichkeit, die dir hilft, nach innen zu gehen.”

Osho, Zitat – Auszug aus
The Dhammapada: The Way of the Buddha, Vol 11, #7
****e57 Frau
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Ein wahres Wort
****e57 Frau
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Brief Deiner Seele … an DICH…
Ich bin´s, deine Seele ... lang hast du nichts mehr von mir hören wollen, doch tief in dir schlummere ich, noch immer, denn fort war ich nie!...

Manchmal hörst du mich, manchmal hörst du mir sogar zu, doch vertrauen tust du mir sehr selten oder womöglich nie!...

Du hast so oft ANGST vor mir - Angst davor, dass ich dir etwas erzähle, das du nicht hören möchtest, Angst davor, dass ich dein gewohntes Leben aus den Bahnen werfen würde…
Und diese Angst, du FÜHLST sie richtig, denn das würde ich, und ich werde es, sei dir gewiss!...

Du hast folgenreiche Entscheidungen für dein Leben getroffen in Zeiten, in jenen du mich nicht hören konntest, in Zeiten, in welche die Stimmen derer um dich viel lauter waren… Es gab Zeiten, da hast du dich so weit von mir entfernt, nicht mehr mit mir gesprochen, mich ganz und gar vergessen!...

Es gab Zeiten in jenen du glaubtest ich wäre für dein Leben unbrauchbar, denn das was zählte im Leben hätte mit mir nichts zu tun…

Du begannst dein Leben aufzubauen und es klappte - irgendwie - du hast dich dran gewöhnt!...

Eines Tages hattest du mir schon so lange nicht mehr zugehört, bis du mich beinahe vergessen hattest…Doch je mehr ich ins Vergessen rückte, umso BLINDER und TAUBER wurdest du, umso GETRIEBENER von allen möglichen äusseren Umständen, umso mehr ranntest du umher ohne recht zu wissen wozu und wohin überhaupt, konfus, wirr, wie von Sinnen…

Eines Tages habe ich mich wieder bei dir gemeldet!...Ich erzählte dir ein paar Dinge, oder ich zeigte dir, was du NICHT UBERSEHEN konntest, NICHT ÜBERHÖREN konntest…

Dann liefst du aber Gefahr vor den Scherben deines bisherigen Lebens zu stehen… Mit einem Schlag - gewiss fühlte es sich an wie ein Schlag ins Gesicht - mit einem Schlag wusstest du, dass alles was du dir je ohne mich aufgebaut hast - zerstört werden würde, eines Tages!...

Da kam dein SCHMERZ hoch, ganz schlimm, schnell fortgehen sollte er, bekämpfen musstest du ihn…

Und doch, meine Stimme konntest du fortan nicht mehr dauerhaft verbannen…Du konntest dich NICHT mehr damit ABLENKEN und dich weiter um den Aufbau deines Lebens kümmern, wie du es zuvor konntest…

Du wusstest von jenem Moment an, dass NICHTS MEHR S BLEIBEN oder wieder werden würde, wie es vorher war…

Doch dein Schmerz, er war gross und er ist´s bis heute…
Trotzdem, ich schweige nicht mehr!...

Überall bringe ich dir Dinge, welche du nicht mehr übersehen kannst, nicht überhören kannst, denn ich muss dich erinnern und ich werde dich erinnern, egal was du auch anstellst…

Ich bin ein Teil von dir, in dir!...Wen oder was willst du bekämpfen?...

Es tut mir leid, dass dieser Weg so schmerzlich für dich ist, doch wenn du ihn einst angenommen hast, mich angenommen hast, dann wirst du erkennen können, was sich dir jetzt noch entzieht…

Erst dann wirst du begreifen, weshalb alles genau so gekommen ist, nur so geschehen konnte…Ich, deine Seele will nur DEIN BESTES!...

Du aber willst im Moment NICHT DEIN BESTES, verwirrter, umherirrender Mensch, der du vergessen hast, wer du in Wahrheit bist!...

Du willst lediglich jenes nicht verlieren wofür du hart gearbeitet hast und womit du viel Zeit verbracht hast…

Doch dein Bestes hast du so verraten!...

Dein Bestes bin ich in dir vereint mit dir, im Gleichklang, kraftvoll!...

Erst an jenem Tage, an welchem du mich als deine Führung anerkannt hast, wirst du neue Augen geschenkt bekommen, ein neues Leben!...

Nicht mehr den Schwätzern, Heuchlern und Flüsterern lauschen, welche ihr eigenes Spiel spielen und welche dich dafür brauchen und benutzten!...

Vorbei die Hektik einer verzweifelten Glückssuche und äußerlichen Betäubung, vorbei das besinnungslose Herumirren…

Ich bin schon in dir, suchen musst du mich nicht, MICH ANHÖREN, mich ERNST NEHMEN, mir MEINE Anerkennung zurückgeben, mich RESPEKTIEREN und erkennen als das Kraftvollste, was du besitzt
und was du nicht erst mühsam außerhalb erzeugen müsstest…

Das ist deine Aufgabe, früher oder später wirst du sie annehmen, dafür sorge ich!...

In tiefer Verbundenheit, deine Seele!...
****e57 Frau
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"Der Liebesbrief an mich"
Mein geliebtes Sein,

ich will dir ganz mein Herz eröffnen, du wundervolles Wesen und Dasein. So lange habe ich mich dir verschlossen, beachtet habe ich dich nicht. Nun ist die Zeit, mich dir hinzugeben, dich ganz zu betrachten in dem, was du bist - ein Wunder auf Erden, voll Größe, Schönheit und Licht. Soviel hast du geschaffen und gleich wieder zerstört; soviel hast du erlitten und gleich wieder geheilt; so voller Stärke hast du ertragen und so hilflos hast du dich gefühlt. Ich erkenne dich, du Wesen voll Irrtum und Fehlern, voll Liebe und Großmut, voll Freude und Trauer, voll Stärke und Lachen, voll Mut und voller Gram. Ich erkenne dich, als das was du bist: mein Ich, mein Sein, mein Selbst. Egal, was war, egal was ist, egal was wird - ich bin bei dir, liebe dich, egal ob in deiner schwächsten Stunde oder dem größten Moment - ich vergebe dir für all deine Irrwege, so vergebe ich mir für dafür, dich darin bewertet zu haben. Ich reiche dir mein Herz, du geliebtes Sein. Nehme darin Platz, lass uns gemeinsam den Weg gehen, ganz zu uns. In unendlicher Liebe, dein Ich.
****e57 Frau
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Die FRUCHT des Loslassen ist die GEBURT von etwas NEUEM
Loslassen

Kraft meiner göttlichen Ich-Präsenz
lasse ich alle Widerstände und alle Schutzmechanismen,
die mich daran hindern,
alle Blockaden in mir freizugeben,
für mein gesamtes interdimensionales Sein los.

Kraft meiner göttlichen Ich-Präsenz
lasse ich alle Widerstände und alle Schutzmechanismen,
die mich daran hindern,
alle Blockaden in mir freizugeben,
für mein gesamtes interdimensionales Sein los.

Kraft meiner göttlichen Ich-Präsenz
lasse ich alle Widerstände und alle Schutzmechanismen,
die mich daran hindern,
alle Blockaden in mir freizugeben,
für mein gesamtes interdimensionales Sein los.

So sei es.
So sei es.
So sei es.
****e57 Frau
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Verbringe jeden Tag einige Zeit mir dir alleine.

Es fällt einem oft sehr schwer vor allem jetzt.

Diese Adventszeit ist aber besten dazu geeignet, um bei Kerzenschein mit etwas ruhiger, entspannender Musik etwas gutes zu für sich selbst zu tun, sich mit seinem Innersten zu beschäftigen. Darüber nachdenken was möchte ich wirklich was ist wichtig für mich.

Alles was von Außen kommt einfach mal da zu lassen wo es hin gehört nach Außen.

Tief ein und aus zu atmen und die Energie des Universum ein zu atmen. Zu spüren was macht es mit einem. Wo zieht diese Energie in meinem Körper hin? Wo spüre ich sie nicht? Spüre ich ein loslassen oder halte ich etwas fest?

Spüre ich wie verbrauchtes und unnötig beim ausatmen hinaus strömt?

*herz* *sonne*
****e57 Frau
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Gedanken trainieren
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