Altes Wissen
Osterferien - Karwoche - Freude oder Trauer -
Erinnerung an die Göttin - Ende des Patriarchates
Ein herzliches Willkommen in dem Osterferien und gleichzeitig in der Karwoche, die auf den Höhepunkt der katholischen Kirche hinführt.
Ich beschäftige mich gerade sehr viel mit der Geschichte der Erde und wie sich Gesellschaft, Spiritualität und Religion hier entwickelt haben ....was geschehen ist .... was falsch gelaufen ist und wo es notwendig wäre, eine Umkehr zu finden, weil wir sonst endgültig in die falsche Richtung gehen und Erde und Menschheit vollkommen zerstören.
Meine dahinterstehende Seelen Aufgabe ist die, dass ich in diesem Leben wieder an die Kraft der Göttin und an die heilige Weiblichkeit erinnern darf oder auch erinnern muss .... ist ja nicht ganz ungefährlich wenn man dies macht, denn noch vor einigen hundert Jahren wäre ich von den Kirchenmännern oder auch von fanatischen Nachbarn verleumdet gejagt und verbrannt worden .....und auch heute bin ich nicht ganz ungefährdet, denn gerade in Zeiten wie diesen werden Kirchen und Bibelfanatiker wieder mehr ....
Und doch muss ich darüber reden und schreiben, denn der Verlust der Göttin und die Abwendung oder gar vollkommenes Abtrennung von der Natur und vom Weiblichen ist Ursache dafür, dass es nun auf Erden so große Ungleichgewichte, so massive Zerstörung und soviel destruktive Kräfte gibt.
Wir wissen geschichtlich gesehen, dass die Zeitspanne, wo hier auf Erden die Erde als große Muttergöttin verehrt wurde, bis in die Steinzeit zurück reicht .....
Menschen verehrten ihre heilige Mutter Erde und standen in tiefen Einklang mit ihr. Das weibliche an sich war heilig und es ist auch nicht verwunderlich dass alle ursprünglichen Schöpfungsmythen davon ausgehen, dass eine große Muttergöttin alles Leben erschaffen hat.
Weltweit wurde - lange Zeit bevor der erste männliche Gott verehrt wurde - die Göttin angebetet.
Beten bedeutet in etwa soviel wie „Anbetung der Erde“. Die Göttin trägt dabei viele Namen - Pachamama, Gaia, Isis oder Holle.
Sie war es, die Himmel und Erde gebar, die Jahreszeiten und das Wetter regelte, für die Fruchtbarkeit verantwortlich war, ihre Menschenbilder behütete und auch die Schwellen zwischen Leben und Tod .....
Frauen waren natürlich zu dieser Zeit heilig .... die waren es, die Leben austragen konnten, Gebären konnten, nähren konnten .... sie bluteten, waren fruchtbar und damit das Leben selbst.
Die Kraft der Frau wurde geehrt und galt als heilig und auch hier wissen wir, solange die Gesellschaft in Mutterkulturen lebte gab es keine Kriege hier auf Erden ....
Die Zerstörung begann als die Menschen sesshaft wurden ..... dies begann etwa vor 10. 000 Jahren und veränderte das Leben auf Erden radikal.
Menschen „besaßen“ plötzlich Land und sie bestellten dies auch und sie begannen Tiere zu domestizieren .... erstmalig erhoben sie sich damit über andere Wesen und auch über die Erde.
Es gab plötzlich Besitz und Macht und genau dies war der Ursprung allen Übels.
Ab diesem Zeitpunkt .... und jetzt liegt diesbezüglich der Höhepunkt 3 bis 5000 vor Christi..... begann das Männliche zu dominieren. Wir nennen es heute auch die patriarchale Zeit, die ihren absoluten Höhepunkt mit der „Erfindung der Eingott Religionen“ findet und der damit verbundenen vollkommenen Abwendung vom Weiblichen und der vollkommenen Verdrehung des ursprünglichen Glaubens .....
Plötzlich gab es einen Schöpfungsgott.... die Natur, die von ihm geschaffen wurde, machte man sich untertan „wir machen uns die Erde untertan“ und die ursprünglich heilige weibliche Kraft wurde dämonisiert, mit der Sünde in Verbindung gebracht und das heilige Reich der Göttin - bei uns hieß sie Holle - wurde zur Hölle. Die Erde ist böse, der Himmel heilig. Das weibliche ist Sünde oder Teufel, das männliche ist göttlich .....
Menschen die in die Natur gingen, um im Einklang mit ihr die alten Feste zu feiern und ihre große Mutter anzubeten wurden gejagt, verleumdet und verbrannt. Über die heiligen Plätze wurden Kirchen gebaut, Reichtum angesammelt und weiter mit Sünde und Schuld gearbeitet um die Menschen klein zu halten. Die Erfindung des Teufels war ein genialer Schachzug, denn nun konnte man die Gesellschaft endgültig in gut und böse spalten ..... bis heute wird dies übrigens gemacht .... in gewissen Kreisen sagt man beispielsweise dass ich satanisch bin und vor mir wird gewarnt!!!
Eh klar - lach ....
Nö bin nur a Frau die über die heilige Weiblichkeit redet.
Weil die meisten unserer Ahnen dennoch nicht in die Kirchen gingen, sondern weiterhin hinaus in die Natur, wurden alle ursprünglichen Feste und Rituale übernommen aber leider einmal in ihren Ursprung vollkommen umgedreht.
Zu Ostara, dem Ursprung des heutigen Ostern`s wurde einst beispielsweise die Auferstehung der Natur gefeiert. Es war ein Fest der unbändigen Freude und Leichtigkeit.
Die Göttin brachte als junge Frühlingsgöttin das Leben zurück auf die Erde und der neue Fruchtbarkeitszyklus begann. Man feierte, tanzte, lachte und zelebrierte das Leben und die Lebenskraft.
Keine Spur von Trauer und Dramatik, fasten oder Einschränkung - man genoss das volle und pure Leben ....
Jetzt endlich - im Jahr 2021 - sind wir aus der patriarchalen Zeitspanne ausgetreten.
Unsere Aufgabe ist es nun, uns wieder an die weibliche Kraft und an Mutter Erde zu erinnern. Wir werden wieder beginnen, die Kräfte in Ausgleich zu bringen, weiblich und männlich - die Erde zu behüten - die Natur zu achten.
In der neuen Zeit werden wir miteinander agieren .... nicht mehr gegeneinander .... auf Augenhöhe und nicht mehr aus der einseitigen Dominanz ... das erfundene Gut und Böse wird sich auflösen auch wenn es jetzt gerade noch einen absoluten Höhepunkt findet und viele uns vermitteln möchten, dass gerade der Endkampf stattfindet.
Göttin und Gott - sie gehören zusammen und nur wenn sie im Gleichgewicht sind, ihre Liebe, ihre heilige Sexualität (die schlimmste Sünde übrigens - in Wahrheit aber unsere Urkraft und natürlich auch Basis allen Lebens) und ihr zusammen wirken auch leben können, kann auf Erden erst Friede entstehen.
Erinnert euch an die Göttin.
Lasst den Ursprung wieder frei werden.
Lassen wir die Lügen und Verdrehungen des Patriarchates und der Kirchen endlich los.
Damit auch wir frei werden.
Der Beginn liegt aber in meiner Ermessen im erinnern an Mutter Erde, die Kräfte der Natur und im Erwachen der weiblichen Kraft .....
@****ner.adelheid