Achtsamkeitskalender 2023

Gedanken zur Achtsamkeit
Hast du auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit immer schneller vergeht?
Das liegt daran, dass wir nicht wie die Kinder täglich Neues erleben, entdecken und lernen,
sondern oft in immer ähnlichen Routinen gleichsam erstarren und uns ein Tag wie der andere vorkommt. Es ist schwer, das zu ändern, aber auch hier kann Achtsamkeit helfen.
Schaffe dir deinen kleinen Höhepunkte im Alltag: eine neue Blüte an einer deiner Zimmerpflanzen? Betrachte die wunderbare Farbe und Gestalt. Eine begeisterte Idee
eines deiner Kinder oder Enkel? Lasse dich mitreißen. Lerne etwas Neues, nehme ein altes Hobby wieder auf....... Und: schreibe dir alles auf, dann kannst du später davon zehren und die Zeit vergeht wieder etwas langsamer. ..

Gefühle kommen und gehen wie Wolken am Himmel.
Das achtsame Atmen ist mein Anker im Hier und Jetzt.

– Thich Nhat Hanh

Das Leben ist gnädig; jeden Augenblick schenkt es uns einen neuen Anfang.

– Gustav Meyrink

Wage es das Leben zu träumen, von dem du geträumt hast. Gehe voran und lasse
deine Träume wahr werden.

Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882)

Keine Angst vor deiner Phantasie:
Kein Vogel kann zu hoch fliegen, wenn er seine eigenen Flügel benützt.

William Blanke (1757 - 1827)

Wenn du vor einem Problem stehst, das du im Moment nicht lösen kannst,
setze dich erst mal 5 Minuten ruhig hin. Versuche während dieser Zeit nicht
an das Problem zu denken. dann widme dich wieder dem Problem und versuche,
alle deine bisherigen Lösungsansätze beiseite zu schieben. denke ganz von vorne,
und du wirst neue Wege finden.

Ein Leben, in dem man Fehler macht, ist nicht nur ehrenhafter,
sondern auch noch nützlicher als jenes, in dem man
nichts tut.

George Bernard Shaw (1856 - 1950)

Affirmation:

Ich setze mich im Gespräch durch und lasse mich nicht mehr unterbrechen.


Sei freundlich zu dir. Dann bist du auch freundlich zu anderen.

Trage Vorsorge für deinen Garten, den Gottes Gabe
gepflanzt, und sein auf der Hut, dass seine Gewürzkräuter
nicht verdorren. Schneide vielmehr das Faule von ihnen
ab, wirf es weg - denn es erstickt das Wachstum - und
bringe es so zum Blühen.

Hildegard von Bingen (1098 - 1179)

Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstützenden jähen Bach des Lebens,
hundertmal von Gisch verschlungen und sich immer von neuem zusammensetzende,
und mit zarter schönen Kühnheit ihn überspringend, dort wo er am wildesten und
gefährlichsten braust.

Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)

Ihr solltet die menschliche Natur kennenlernen und ein für alle Mal wissen, wie die Menschen sein können und beschließen, euch nicht mehr um ihre Äußerungen zu kümmern, wenn diese in euch negative Gefühle hervorrufen. Denn es gibt eine Entsprechung zwischen dem, womit ihr euch beschäftigt, und dem Zustand, in dem ihr euch anschließend befindet. Wenn ihr euch um die Fehler der anderen kümmert, so empfindet ihr ihnen gegenüber ungute Gefühle, und danach fühlt ihr euch schlecht. Ihr müsst wissen, dass euer psychischer Zustand ungünstig auf euer Inneres einwirkt, wenn diese negativen Dinge eure Hauptbeschäftigung sind; und eines Tages wird selbst euer Gesicht ein Spiegel all dieser schlechten Gefühle, die ihr genährt habt.*

Achtsamkeit bedeutet, sich dem unmittelbaren Augenblick mit einer nicht wertenden annehmenden Haltung zuzuwenden, dem, was wir gerade tun, ohne in Grübeleien, Erinnerungen oder Zukunftsplanungen gefangen zu sein. Man ist einverstanden, mit dem, was gerade ist, unabhängig davon, ob eine Situation gerade

Meditieren kann man überall und in fast jeder
Situation, ob im Liegen, Sitzen oder Stehen, ob beim
Staubsaugen oder Bügeln. Mache einfach im Laufe
des Tages eine Pause, atme ganz bewusst ein und aus,
nehme nur wahr, ändere nichts. Nur für eine Weile,
und dann fahre fort in deiner Tätigkeit.


Gegen Zielsetzung ist nicht einzuwenden, sofern man
sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten
lässt.

Mark Twain (1835 - 1910)

Ob jemand sich bewährt, hängt nicht nur von seinen Tun,
sondern auch von seinen Absichten ab.

Demokrit (460 - 370 v. Chr.)

Du weist inzwischen, dass Achtsamkeit für Deine und Deine Seele wichtig ist. Daher solltest Du Dich beim Essen achtsam verhalten und auf Gesundes zurück greifen. Wenn Du Dir etwas Gutes tun möchtest, gönne dir einheimische Superfood. Walnüsse gehören dazu; wenn Du täglich drei bis vier ungeröstete und ungesalzene Walnüsse verzehrst, bleiben Deine Blutgefäße elastisch und Dein Cholesterinspiegel sinkt.

Achtsamkeitsübung:
Im alltäglichen Leben machen wir vieles ganz automatisch als unachtsam. Sage dir mitten in der Routine oder Hektik einfach einmal "Halt"! und werde dir bewusst, was du gerade tust und warum.

Welttag des Buches

Vielleicht haben wir von allen Kindheitstagen diejenigen am intensivsten durchlebt, von denen wir glauben, wir hätten sie nutzlos vertan:
die nämlich, die wir mit den Lektüren eines Lieblingsbuches verbrachten.

Marcel Proust (1871 - 1922)

Für die ganzheitliche Entwicklung
des Menschen ist das Alleinsein unbedingt notwendig, um seine Sensibilität zu wecken.

Jiddu Krishamaturti (1895 - 1965)

Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das
Aus Persien

Übe den aufrechten Gang. Eine schlechte Haltung - hochgezogene Schultern, krummer Rücken - führt zu Verspannungen im Schulter- und Lendenbereich. Es lohnt sich also immer, aufrecht zu gehen und zu stehen. So strahlt man mehr Selbstbewusstsein und Würde aus, was sich auch auf die Stimmung auswirkt.

Achtsamkeit kann man sogar beim Treppensteigen üben:
Gehe langsam Stufe für Stufe, beobachte, wie sich dabei
deine Füße, deine Beine bewegen. Atme dabei zwei
Stufen lang tief ein, bei den folgenden zwei Stufen tief aus.
Das Gehirn wird aktiviert und aufnahmebereiter.

Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben
eine unendlich lange Zukunft: vom Standpunkt des Alters
aus eine sehr kurze Vergangenheit..

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Fordern das denn die Liebe, dass man werde wie der andere?
Nein und tausendfach nein. Ist nicht dadurch der Bund
zweier starker Menschen so reich und so allbeglückend, dass
beide herrschen und beide dienen in Schlichtheit und Friede
und Freude und stiller Genügsamkeit.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907)

Bei Luftnot oder zur Entspannung hilft der Kutschersitz. Dafür setze dich auf einen Stuhl, beuge dich nach vorne, stütze den Oberkörper auf den Schenkeln ab und lasse den Kopf locker hängen. Jetzt ruhig und bewusst ein- und ausatmen.

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich zu beherrschen.

Albert Schweitzer (1875 - 1965)

Ein bedenkenswertes Wort von Albert Schweitzer. Zu seinen Lebenszeiten sprach noch niemand von der Menschen gemachten Erderwärmung, aber das ist unter anderem damit gemeint.

Die unverantwortliche Ausbeutung von Natur und Bodenschätzen, der Missbrauch der Tiere und der Atomkraft aufgrund von Gier und Selbstüberschätzung hat uns an den Rand des Abgrunds gebracht.

Wir alle brauchen Achtsamkeit, um uns selbst zu beherrschen und zu einem naturgemäßen Leben zurück zukehren.

Tag der Arbeit und Feiertag.

Die ruhe, die Tatenlosigkeit ist gut und reizend, aber das Schaffen das Hervorbringen hat tausendfältiges Lächeln.

Sophie Mertau (1770 -1806)

Wenn es dir möglich ist, einer einzigen im Dunkel irrenden Seele ein Licht zu entzünden, einen Betrübten die sonnige Seite des Lebens zu zeigen, einem anderen die höhere und edlere Lebensanschauung zu geben, einem Mitmenschen zu helfen, dass er ein besserer Mensch werde, einem Mühsamen und Beladenen die Lasten zu erleichtern, mit auch nur einem kleinen Funken der Liebe die Welt zu bereichern, dann hast du nicht vergebens gelebt.

Jack London (1876 - 1916)