Achtsamkeitskalender 2023

Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert, geht ihm
mit der größten Lust entgegen

Epikur von Samons (341 - 271 v- Chr.)

Gedanken zur Achtsamkeit

Bereite dir öfters einmal selbst eine Freude. Wie wir
inzwischen ja wissen, achtet ein achtsamer Mensch nicht nur
auf andere, sondern auch auf sich selbst. Kaufe dir zum
Beispiel eine

Kleinigkeit - eine schöne Kerze, einen besondere Zimmerpflanze
oder ein Buch - und genieße den Kauf. Nach einiger Zeit
kannst du den Gegenstand verschenken, sofern er nicht
verbraucht ist. So machst du auch einem anderen
Menschen eine Freude und bei dir Platz für Neues

Hat man sich mit jemand entzweit, so soll man vor
Sonnenuntergang wieder Frieden schließen.

Benedikt von Nursia (um 480 - 507)

Maria Himmelfahrt

Affirmation:

Ich beherrsche meine Gefühle und bin nicht aggressiv.

Der Beste Weg zu innerem FRIEDEN ist,
nicht alles persönlich zu nehmen

Kreative Menschen sind oft achtsamer als rein rationale
handelnde, weil sie ihre Umgebung genauer beobachten
und aufmerksamer sind. Einfallsreichtum und
Beobachtungsgabe lassen sich aber trainieren,
denn die sind meist nur unter eingefahrenen Wegen
verborgen.
Ein erster Schritt:
Trenne dich von Glaubenssätzen wie: "Das habe ich
schon immer so gemacht", "Das ist viel zu
aufwändig". "Dafür habe ich keine Zeit".

Man muss nicht nur seine Freunde, sondern auch die Freundschaften als solche pflegen. Man muss sie sozusagen begießen.

Joseph Joubert (1754 - 1824)

Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern,
kann dir nicht geholfen werden.

Hippokrates von Kas (um 460 v. Chr.- um 370 v. Chr.)

Wenn du dir ein Bild von deinen Wünschen und Zielen machen,
könntest du diese besser verfolgen und realisieren. Du bist dann
offener für alles, was dich umgibt und auch motivierter. Stelle du dir,
was immer du errechnen wolltest, ganz genau vor und zeichne ein
Bild davon oder schreibe es auf.



Das Leben ist zu kurz,
aber ein lächeln ist nur
die Mühe einer Sekunde.

Gedanken zur Achtsamkeit

Neid ist einer der negativsten Gedanken überhaupt. Er nützt dir nicht nur nicht, sondern kann dir dein ganzes Leben vergiften. Versuche dich mit Achtsamkeit davon zu befreien. Frage dich, ob das, warum du einen anderen beneidest, wirklich so erstrebenswert für dich ist. Wenn ja, warum versuchst du nicht das selbe durch eigene Kraft zu erreichen. Ist der andere wirklich so glücklich mit dem, was er hat? Hast du nicht selber vieles, um das andere dich beneiden können. Nutze Meditation und Affirmationen, um Neidgedanken wegzuschieben und zu überwinden, das wir dein Leben glücklicher machen.

Achte auf die Rhythmen der Natur, wenn du etwas pflanzen willst. Bäume zum Beispiel sollte man zwischen Oktober und März, wenn die Vegetation ruht, pflanzen, Zwiebeln für Frühjahrsblüher steckt man im Herbst, Tomaten setzt man nach den Eisheiligen. Jede Pflanze braucht ihre Achtsamkeit, damit sie sich gut entwickeln kann.

Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine
Art des Wartens.

Khalil Gibran (1883 - 1931)

Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes. dem das Leben gehört, und das ist der Mut.

Theodor Fontane (1819 - 1898)

Denke, was wahr, und fühle, was schön, und wollen, was gut ist,
darin erkennt der Geist das Ziel des
vernünftigen Lebens.

Johann Gottfried Herder (19744 - 1803)

Affirmation:
Ich bin selbstbewusst, zufrieden und offen.

Niemand kann dir die Brücke bauen, auf der gerade d
über den Fluss des Lebens schreiten musst, niemand
außer dir alleine

Wer loslassen kann, gewinnst Energie und Lebensfreude,
fühlt sich erleichtert. Vielen fällt es schwer, sich zu trennen,
ob vom Menschen, Dingen, Vermögen. Nicht loslassen
können heißt, dass wir in Ärger, Wut, Trauer und Neid
verharren, und das schadet der seelischen und
körperlichen Gesundheit.

Auch das Loslassen kann man lernen, und zwar mit der ganz
bewussten Bereitschaft und dem Gedanken:

Ich lasse los. Indem du dir als Affirmation immer wieder
sagst, können sich die Gedanken und Bedürfnisse
diesbezüglich beeinflussen. Man muss akzeptieren
lernen, dass es notwendig ist, auch wenn es den eigenen
Wünschen oder Einstellungen widerspricht, und dass
nicht bleibt wie es ist.

Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.

Viktor Hugo (1802 - 1885)

Atemübung:
Atme doppelt so lange aus als ein,
also zum Beispiel 2 Sekunden lang ein und 4 Sekunden lang aus.
Dadurch wird der Körper angeregt, das nächste Mal tiefer einzuatmen.
Die vertiefte Atmung entspannt Körper und Geist.

Habe keine Angst vor dem Leben. Glaube daran, dass das Leben lebenswert ist, und dein Glaube wird helfen, Tatsachen zu schaffen.

Henry James (1843 - 1916)

Lächle und die Welt verändert sich

Buddha

Sollst nicht murren, sollst nicht schellten wenn die Sommerzeit vergeht;
Denn es ist das Los der Welten
alles kommt und alles geht.

Wilhelm Müller (174 - 1827)

In jedem Menschen ist Sonne
man muss sie nur zum
leuchten bringen

Sokrates

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von andern.

So bleibt dir viel Ärger erspart.

Konfuzius (um 551 -- 479 v. Christus

Unser erster Lehrer ist unser
eigenes Herz

Weisheit der Cheyenne

Zeichnen und Malen sind kreativ und meditativ.
Sage nicht: "Das kann ich nicht."
Nehme ein Blatt Papier und einen Bleistift, Bundstifte oder Wasserfarben und fange einfach an. Es geht nicht darum, museumsreife Kunstwerke zu schaffen, sondern deine Kreativität zu wecken.

Kennst du Klangschalen? Das sind Schalen in unterschiedlichen Größen aus Bronze und Messing, die meist mit einem hölzernen Klöppel zum Klingen gebracht werden. Die Klänge wirken beruhigend, entspannend und je nach Größe, ist der Klang der Schale sogar körperlich spürbar. Klangschalen können froh und melancholisch stimmen, anregen oder beruhigen. Vor allem zu Beginn einer Meditation ist der Klang einer solchen Schale hilfreich, um zur Ruhe zu kommen und sich auf sein Inneres zu konzentrieren. Wichtig für den Klang ist der Klöppel, der die Schale zum Tönen und Schwingen bringt. Für die Dauer einer Klangmeditation gibt es nur eine Regel:
Sie sollte mindestens zehn Minuten dauern, um dem Ton nachspüren zu können.

Die Stille der Nacht oder des Waldes kann der Seele ein
Hilfsmittel sein, in ihre eigenen Tiefen hinein zu lauschen.

Friedrich Lienhard (1865 - 1929)