Achtsamkeitskalender 2023

Bevor du aufstehst, bleibt nach dem Aufwachen noch etwas liegen, spanne so viele Muskeln deine Körpers ab und halte den angespannten Zustand etwas 30 Sekunden.
Dann lasse alles wieder los, gehe erneut in die Spannung und lasse wieder los.
Das tut verblüffende gut und du bist gerüstet für alles,
was der Tag bringt.

Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der
Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst
zu leben.

Jonathan Swist (1667 - 1745)

Wenn ich gehe, gehe ich. Wenn ich sitze, sitze ich
Und wenn ich esse, esse ich.

Aus dem Zen - Buddhismus

Nun beginnt die Fastenzeit. Fasten tut dem Körper, Geist und der Seele gut
und ist Bereitstandteil der meisten Religionen.
Beim Fasten verzichtet man freiwillig auf Nahrung,
Genussmittel, heute auch auf vieles andere wie den
Fernseher oder das Smartphone. Auch wenn es schwerfällt,
wirst du erkennen, dass du plötzlich mehr hast - für die Familie,
für Hobbys, Spaziergänge in der Natur, Meditationen und alles,
was dir gut tut.

So ein herrlicher Tag, und ich soll gehen. Aber was liegt an
unserem Leben, wenn wir es damit schaffen, Tausende
von Menschen aufzurütteln und wach zu rütteln.

Sophie Scholl (1921 - 1943)

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer,
mit Maulwurfsaugen unserer eigenen.

Franz von Sales (1567 - 1622)

Ein Mudra zur Stärkung von Vertrauen und Zuversicht:

Lege die leicht gekrümmten Finger der linken Hand über die der rechten in die Höhe des Herzen. Beim Ausatmen die Arme nach außen ziehen, beim Einatmen wieder locker lassen. Dann die Finger der rechten Hand über die linke legen und wie zuvor verfahren.

Wiederhole die Übung mehrmals.

Lasse nie zu, dass du jemanden begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.

Mutter Teresa (1910 - 1977)

Ist das nicht eine ungeheuerliche Zumutung, die uns Mutter Teresa, die große Menschenfreundin , hier aufträgt? Wie soll das gehen?

Wahrhaft eine große Aufgabe, die sich bestimmt nicht immer erfüllen lässt. Aber eine sehr schöne Idee, die man in Angriff nehmen sollte. Und ein Weg dahin ist Achtsamkeit. Mit Respekt, aufmerksamen Zuhören, Freundlichkeit, vielleicht auch nur mit einem Lächeln kann man vielen Menschen einen Glückmoment schenken.

Die Natur bedarf keiner Erläuterung um ihre Schönheit zu verstehen,
genügt ein offener Blick und ein empfängliches Gemüt.

Karl Detlef (1836 - 1876)

Die Schönheit
liegt nicht im Antlitz.
Die Schönheit ist
ein Licht des Herzen

Khali Gibran

Unsere Erinnerung ist eine vollkommenere Welt als das Universum: sie gibt
denjenigen Leben zurück, die nicht mehr existieren,

Gay de Maupassant (1850 - 1893)

Das Herz gleicht einem Garten. Es kann Mitgefühl oder Angst, Groll oder Liebe wachsen lassen. Was für Keimlinge willst du darin anpflanzen. - Jack Kornfield -

Achtsamkeit bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.
Wenn du dich in Achtsamkeit üben möchtest, wirst du vielleicht unangenehme
Erkenntnisse über dich selbst oder andere gewinnen, aber nun hast du die
Chance, etwas zu ändern.

Wir sind was wir denken, Alles, was wir sind,
entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren
Gedanken formen wir die Welt.

Denke beratend an die Vergangenheit,
genießend an die Gegenwart
und handelnd an die Zukunft.

Joseph Joubert (1954 - 1824)

Jeder Moment Leben ist
magisch und
Außergewöhnlich.

Die Liebe ist ein magischer Lichtstrahl, der aus den Tiefen des Gefühls hervorbricht
und sein ganzes Umfeld erhellt; auf diese Weise erlebt man die Welt als einen
Reigen, der durch grüne Wiesen zieht, und das Leben als
einen schönen Traum, den man zwischen zwei Phasen der Schlaflosigkeit träumt.

Khalil Gibran (1883 - 1931)

In der Welt der Wandlung und Veränderung gibt es keine Vollkommenheit.
Alles ist ein Werden, kein Mitmensch ist perfekt.

Affirmation:
Ich verabschiede mich von allem Überflüssigen,



Kämpfe um das, was dich weiter bringt. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst. Und trenne dich von dem, was dich runterzieht.

Gedanken zur Achtsamkeit

Kennst du die mund- und fußmalenden Künstler? Das sind Menschen, die aufgrund einer Behinderung ihre Hände nicht zum Malen benutzen können. Es ist einfach faszinierend, ihre Kunstwerke zu betrachten und dabei daran zu denken, dass sie mit dem Mund oder dem Fuß gemalt wurden. Welche Jahre der Übung, des sich selbst Überwinden, welcher unbedingte Wille, ein Künstler zu werden, steckt dahinter! Diese Maler besitzen ein großes Maß an Achtsamkeit, ohne die sie ihr Ziel nie erreicht hätten. Und sie beweisen uns, wozu ein Mensch fähig sein kann. Sie sollten uns ein Vorbild sein für alles, was wir erreiche wollen, auch wenn es uns fast unmöglich erscheint.

Sitze aufrecht und drücke einen Finger an den rechten Nasenflügel,
so dass das Nasenloch verschlossen ist.
Nun atme tief durch das linke Nasenloch ein,
dann dieses zudrücken, das rechte öffnen und durch dieses ausatmen.
Durch das rechte Nasenloch wieder einatmen,
beide verschließen, das linke öffnen und ausatmen.
Wiederhole die Übung mindestens 5-mal,
das fördert die Konzentration.

Gebe jedem Tag die Chance,
der schönste Tag Deines Lebens zu werden.

Mark Twain (1835 - 1910)


Schau nach innen, und lasse für eine gewisse Zeit
des Tages den Lärm und das Getöse außen vor,
und besinne dich auf das Wesentliche, um
mit deinem Sein in Berührung zu kommen.

Wenn das Endziel der Frauenbewegung einmal erreicht ist,
so wird es kein führendes Geschlecht mehr geben, sondern
nur noch führende Persönlichkeiten.

Helene Lange (1848 - 1930)

In der Welt der Wandlungen und Veränderungen
gibt es keine Vollkommenheit. Alles ist im Werden,
kein Mitmensch ist perfekt.

Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick;
der bedeutsamste Mensch im Leben ist immer der,
welcher uns gerade gegenübersteht;
das notwendigste in unserem Leben ist stehts die Liebe.

Leo Tolstoi (1828 - 1910)

Wir sollten jeden Tag ein neues Leben beginnen.

Edith Stein

Überlasse die Entscheidung nicht der Leidenschaft, sondern dem Verstande!

Epicharmos (um 550 - 460 v. Chr.)


Die Küche zu reinigen, bedeutet, den Geit zu reinigen

Bernhard Glassman

Achten auf Muster und Gewohnheiten, die dir in der Kindheit gelehrt wurden, und hinterfrage du sie. Vielleicht wurde dir beigebracht, Zorn und Wut zu verdrängen, Freude nicht so zu zeigen, sich Kummer nicht anmerken zu lassen.
Lerne du, diese ungeschriebenen Gesetze zu überwinden, Gefühle zuzulassen und sich selbst zu spüren.

Allmählich kündigt sich der Frühling an. Nun ist es wieder einmal
Zeit aufzuräumen und Ballast abzuwerfen. Schaue dir deine Frühlingjahrs- und Sommerkleidung durch - was hast du im letzten Jahr gar nicht getragen? Das kann weg.
Worauf freust du dich, es wieder anziehen zu können? Das bleibt.
Und die Zweifelfälle? Die muss man prüfen, indem man sie einfach malanzieht: Passen sie noch? Gefallen sie noch? Wenn ja: wieder zurück in den Schrank. Wenn nein, ab damit ins Sozialkaufhaus (Rotes Kreuz, Diakonie und andere). Damit kann man viele Menschen mit kleinem Geldbeutel eine Freude machen.

Nehme deine Kinder ernst und beobachte ihre Kreativität. Beziehe sie ein bei der Lösung kleinerer familiärer Probleme, und werde überrascht sein über ihre interessanten Lösungsansätze.

Die Aufgabe wahrer Erziehung beruht nicht nur darauf, die Menschen zu guten
Tagen zu veranlassen, sondern an ihnen auch seine Freude zu haben; nicht nur
rein zu sein, sondern auch die Reinheit zu lieben; nicht nur gerecht zu sein,
sondern auch nach der Gerechtigkeit zu dürsten und zu verlangen.

John Ruskin (1819 - 1900)

Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt.

Theodor Fontane (1819 - 1898)

Wer keinen Mut hat zum Träumen, hat auch keine Kraft zum Kämpfen

Weisheit aus Afrika