Sommer Specials!
Hallo ihr Lieben,
passend zum wunderbar
igen und heißen
Sommer gibt es jetzt vom JOY lustige Sommer Specials um Eure Clubmails
aufzupeppen:
Ihr könnt kostenlos einem lieben Menschen kühle Luft zufächeln
Frühe Darstellungen von Fächern sind aus dem alten Ägypten bekannt. Dabei handelte es sich allerdings nicht um in der Hand gehaltene Fächer, sondern um große Wedel, die von Dienern bewegt wurden, um der Herrschaft Luft zuzufächeln.
In der Hand gehaltene vom Fächermacher gefertigte Fächer finden sich in Europa ab dem 16. Jahrhundert. In Trachtenbüchern und Porträts der Zeit sind Fächer vor allem für Italien dokumentiert, darunter der Fahnenfächer (in Form eines starren Fähnchens am Stiel) als venezianische Sonderform, aber auch Federbüsche und Faltfächer.
Die Flächigkeit der meisten Fächerarten lud zu dekorativer Gestaltung ein. Die Stäbe wurden beschnitzt, durchbrochen oder vergoldet. Die Blätter von Faltfächern wurden kunstvoll bemalt. Häufige Motive waren altgriechische Legenden, Bibel-, Schäfer- und Hafenszenen, Chinoiserien und zeitgenössische Sujets. Vor allem ab dem späten 18. Jahrhundert wurden aktuelle Ereignisse dargestellt, vom 1700. Jahrestag des Ausbruchs des Vesuvs über den Flug der Montgolfière bis zur Französischen Revolution.
Hippolyte Bayard: Dame mit Fächer, 1843
Bis zum frühen 20. Jahrhundert war der Fächer ein nahezu unverzichtbares modisches Accessoire der Dame. Die aufwendige und teure Herstellung machte ihn zum Statussymbol, die Feinheit und Empfindlichkeit zum Symbol der Weiblichkeit. Damen ließen sich mit dem Fächer in der Hand porträtieren und verwendeten ihn auf Gesellschaften, um kokett dahinter hervorzublinzeln.
Ab Ende des 19. Jahrhunderts dienen aus Holzplättchen gefertigte Briséfächer auch als Tanzkarten, indem sich die Herren auf den Blättern des Fächers eintragen, oder als Souvenirs, indem Freunde sich mit einem Spruch und Autogramm verewigen. Bekannt sind die Fächer, die Oskar Kokoschka für Alma Mahler-Werfel schuf – „Liebesbriefe in Bildsprache“, wie er sie selbst bezeichnete.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Fächer auch als Werbegeschenke verwendet. In Japan ist das bis heute üblich.
Anders als in Asien werden in Europa heute kaum noch Fächer gefertigt. Die letzten Fächerateliers befinden sich in Paris und London sowie in Spanien, wo aber hauptsächlich billige Souvenirfächer und traditionelle sogenannte Flamencofächer hergestellt werden. Quelle: Wikipedia
Aber vielleicht steht ihr bei der momentanen
-Hitze eher auf Wasserspiele, dann könnt ihr kostenpflichtig ein süßes Krokodil verschicken
Das Krokodil ist eine Ordnung der amniotischen Landwirbeltiere, die heute etwa 26 Arten umfasst. Diese werden auf 8 bis 9 Gattungen in den drei Familien der Echten Krokodile, der Alligatoren (inklusive Kaimane) und der Gaviale verteilt. Krokodile haben einen stabilen Schuppenpanzer und sind Fleischfresser, die bis zu 15 kg Fleisch am Tag fressen. Sie sind erdgeschichtlich enorm alt und haben sich seit 200 Millionen Jahren praktisch kaum verändert. Quelle: Wikipedia
Die VIPs und das JOY-Team kann Euch diesen Sommer Euer Profil mit einem lustigen Pinguin verschönern, dass ihr dann selbst, binnen 24h, kostenlos weiterverschicken könnt.
Leben rund um die Südhalbkugel
Eine beliebte Frage lautet: Wieso fressen Eisbären keine Pinguine? Die Antwort ist einfach: Weil Eisbären nur am Nordpol und Pinguine nur am Südpol leben. Wieso aber kommt es trotzdem immer wieder zu dem Irrglauben?
Auf lateinisch bedeutet "penguis" soviel wie fett oder wohlgenährt. Das ist ein Kennzeichen von Alkenvögeln und Lummen, also Vögeln, die im hohen Norden leben.
Und obwohl diese Vögel mit den Pinguinen überhaupt nicht verwandt sind, übertrugen die Seefahrer den Namen einfach auch auf alle ähnlich aussehenden Vögel, die eine dicke Speckschicht gegen die Kälte trugen.
Pinguine leben aber nicht nur am Südpol, genau genommen sind sie in allen Ozeanen der Südhalbkugel zu finden. Die flugunfähigen Vögel besiedeln auch die Küstenwüsten Chiles und die Regenwälder Neuseelands.
Von den 17 heute lebenden Arten haben nur zwei die unwirtliche Eiswüste besiedelt. Auf dem antarktischen Festland brüten der zierliche Adéliepinguin und der majestätische Kaiserpinguin.
Felsen-, Zügel-, Esels-, Goldschopf- und Königspinguine mögen es dagegen weniger frostig. Ihre Brutplätze liegen auf den Inseln des Südpolarmeers.
Im Wasser fliegen
Pinguine haben sich dem Leben im und am Wasser angepasst und im Laufe der Evolution das Fliegen aufgegeben.
Nicht ganz, möchte man meinen, denn sie fliegen förmlich unter Wasser. Ihre Flügel sind zu Flossen umgebildet, die für Antrieb und Auftrieb beim Schwimmen und Tauchen sorgen. Mit ihrem torpedoförmigen Körper erreichen sie Geschwindigkeiten von rund 25 Stundenkilometer. Im Gegensatz zu ihren fliegenden Verwandten haben Pinguine schwere Knochen. Damit haben sie einen geringeren Auftrieb im Wasser. Kaiserpinguine können in Tiefen bis zu 500 Meter auf Beutefang gehen.
Das Meer ist ihre Nahrungsquelle. Hier jagen sie Fische, Krebse und kleine Leuchtkrebschen, den Krill. Ihr schwarz-weißes Federkleid bietet perfekte Tarnung: Nach oben ist es als Schutz vor Feinden dunkel, nach unter weiß, als Tarnung für die Jagd.
Pinguine sehen unter Wasser gut. Ihre Augen sind im blaugrünen Farbbereich besonders empfindlich. Und sie haben relativ große Augen. Sie sind aber auf Licht angewiesen, daher jagen und tauchen sie in der Mittagszeit am tiefsten.
Warm dank "Thermounterwäsche"
Pinguine sind Kältespezialisten. Direkt auf der Haut bildet ein dichtes Daunenkleid eine Art Thermounterwäsche: die Federspitzen liegen wie Dachziegel übereinander. Dieses Isolationspatent von Mutter Natur ist Kälte erprobt bis minus 70 Grad Celsius.
Körperwärme dringt kaum nach außen: Schnee bleibt auf dem Gefieder der Pinguine liegen und schmilzt nicht. Weiteren Schutz gegen eisige Polartemperaturen bietet eine dicke Fettschicht.
Zudem dichten Pinguine ihr Gefieder mit einem Gemisch aus Öl und Wachs aus der Bürzeldrüse an der Schwanzwurzel ab. So machen sie aus ihrem Federkleid gleichzeitig auch einen Wasser abweisenden "Taucheranzug". Quelle: Planet Wissen.
Oder aber die GLs und das JOY-Team kann mit Euch gemeinsam die Koffer packen, die ihr dann auch per Clubmail kostenlos weiter senden könnt.
Koffer ein quaderförmiges, mit aufklappbarem Deckel und Handgriff zum Tragen bzw. Ziehen versehenes Transportbehältnis für leidungsstücke, Reisebedarf, Unterlagen, Bücher o. Ä.
Oberbegriff zu Reisekoffer.
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: ein gepackter, leerer, abgestellter, herrenloser, vergessener Koffer als Akkusativobjekt: einen Koffer packen, auspacken, schleppen, abstellen, öffnen, durchwühlen, durchleuchten; einen Koffer transportieren, übergeben, überreichen, aufgeben, deponieren, entgegennehmen
in Präpositionalgruppe/-objekt: etw. in einen Koffer packen, stecken, stopfen; etw. in einem Koffer verstauen, verstecken
mit Genitivattribut: die Koffer der Passagiere, der Reisenden
Beispiele:
Würden Geld und Zeit keine Rolle spielen, würde ich einen Koffer packen und zum Flughafen fahren. [Die Zeit, 14.05.2015]
In den roten Koffern tragen Minister ihre wichtigsten Akten herum. [Süddeutsche Zeitung, 26.09.2019]
Wenn Europäer und Europäerinnen auf Reisen gehen, dann meist mit viel Gepäck in nicht zu kleinen Koffern. [Der Standard, 26.07.2015]
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1. Phrasem:
⟨auf gepackten Koffern sitzen (= reisefertig, aufbruchsbereit sein) (= ungeduldig auf den baldigen Beginn einer Reise oder eines Umzugs warten)
2. Straßenbau ausgehobene Vertiefung im Boden, die mit Schotter, Kies o. Ä. aufgefüllt wird und als Unterbau dient
Beispiele:
Derzeit wird die Hülengasse mit Anschluss an die Lindenstraße saniert und mit neuen Abwasserrohren ausgestattet, wo nötig werden neue Koffer ins Straßenbett eingebaut, im Bereich von Rathaus und Narrenheim wird die Parkplatzsituation verbessert. [Reutlinger General-Anzeiger, 09.04.2010]
Dabei entsteht ein Weg von rund 500 Metern Länge, der sich in drei oder vier Schlaufen den steilen Hang hinaufwindet. Er erhält einen Koffer aus grobem Kies und eine Mergelschicht, was mit Eichenstämmen gegen das Abrutschen gesichert wird. [Basler Zeitung, 05.09.2001]
3.
Soldatensprache großkalibriges Geschoss
Beispiele:
Dann kramen wir in unserem zivilen Wortschatz, um dem Schlimmen ein Mäntelchen umzuhängen. Granaten werden zu schweren Koffern, Torpedos zu Aalen und Panzerabwehrwaffen zu Ofenrohren. [Die Zeit, 03.06.1966]
Rund 600 Blindgänger aller Kaliber, darunter »Koffer« vom Kaliber 20,3 Zentimeter, machten die Feuerwerker unschädlich.
[Rhein-Zeitung, 29.07.2003]
Im Yom‑Kippur‑Krieg 1973 hockte ich […] in einem Schützengraben auf dem Golan, wir zogen die Köpfe ein, denn die syrische Artillerie schoss schwere Koffer. [Hamburger Abendblatt, 27.06.2002]
Spürbar vibriert die Erde, dann hallen die Abschüsse der Haubitzen und Granatwerfer über die Kiefernwipfel. Hoch, aber trotzdem unheimlich genug, heulen die schweren Koffer der Artillerie über die Köpfe der Soldaten hinweg und detonieren mit riesigen Rauch‑ und Erdfontänen mitten in einer »gegnerischen« Zielgruppe nur wenige hundert Meter vor den eigenen Linien. [Berliner Zeitung, 01.03.1974]
4. Jargon Tabakpäckchen (als Zahlungsmittel unter trafgefangenen)
Beispiele:
Die 800 Häftlinge in Hannover haben nur einmal pro Monat Gelegenheit, Kaffee und Tabak – im Knastjargon »Bombe« und »Koffer« genannt – zu besorgen.
[Der Spiegel, 20.12.1993]
Koffer und Bomben für den Knast [Überschrift] [Fränkischer Tag, 17.08.2015]
»Planet Tegel« ist ein eigener Mikrokosmos, der neben Körpercodes wie Tätowierungen auch seine eigene Sprache hat. Die findet sich im virtuellen Knastwörterbuch. Dort erfährt man beispielsweise, daß ein »Koffer« ein Päckchen Tabak und eine »Bombe« ein Glas löslicher Kaffee ist. [die tageszeitung, 10.12.1998]
Wer im [Gefängnis im] oberhessischen Butzbach eine Spritze leiht, muß ein Päckchen Tabak (Knastjargon: »Koffer«) bezahlen. [Die Zeit, 15.01.1993]
Er senkte gar die Preise im allgegenwärtigen, geheimen Knasthandel. Ein »Koffer mit Blatt« (Tabak mit Zigarettenpapier) war nun schon für 2.50 Mark statt fünf oder sechs Mark zu bekommen[…]. [Der Spiegel, 20.09.1976]
5. übertragen, umgangssprachlich etw. besonders Großes, Sperriges oder schwer zu Bewältigendes, Verarbeitendes; Person von stattlicher Körpergröße, Körpermasse o. Ä.
Beispiele:
Also, mein […] Vater, das war Georges, ein echter Koffer. Riesengroß, monumental, mit einer dicken Bärenstimme[…]. [die tageszeitung, 25.08.1988]
Jeder von uns schleppt so einen Koffer mit sich – Geschichten der Eltern, die sie nie ausgepackt haben, unerfüllte Träume, Wunden und Wünsche, weitergegeben an die nächste Generation. [Münchner Merkur, 26.03.2021]
HSV‑Nachwuchschef Bastian Reinhardt weiß aus eigener Erfahrung genau, was ein vermasselter Auftakt bedeuten kann. »Es ist schwer, wenn man am Anfang gleich so einen Koffer bekommt. […]«, sagte der einstige Abwehrrecke am Sonntag im Sportclub des NDR‑Fernsehens. [Die Zeit, 23.01.2012 (online)]
Bei den bisherigen Testspielen machte [der neue Führungsspieler Aubrey] Reese einen sehr guten Eindruck. »Er ist ein richtiger Koffer«, sagt R[…] anerkennend über den breitschultrigen US‑Amerikaner. [Frankfurter Rundschau, 21.09.2009]
»Die haben doch keine Ahnung, wie man so einen Koffer (= LKW) fährt!« schimpft Thran. [die tageszeitung, 26.02.1992]
Alle Quellenabgaben stehen bei den jeweiligen Texten:
Ich wünsche euch viel Spaß mit den Sommer Specials!