Raunächte

💫DIE RAUHNÄCHTE SIND VORBEI - HERZLICHEN DANK FÜRS DABEI SEIN💫
Einen guten Morgen wünsche ich euch🙏🏻

Letzte Nacht um Mitternacht, haben sich die Tore und Portale zur Anderswelt wieder geschlossen. Die Rauhnächte sind zu Ende, das neue Jahr nimmt nun so richtig Fahrt auf. Das Jahresrad beginnt sich nun wieder zu drehen, Frau Holle oder die Percht, hat den Lebensfaden fürs kommende Jahr neu gesponnen und wir dürfen uns jetzt auf den Weg machen auf diese spannende Reise.

Nach dieser Zeit des Rückzugs, dem Stillstand, der Innenschau und der Reflexion, dürfen wir nun unseren Blick wieder langsam nach vorne und ins Außen richten und gespannt sein, was das neue Jahr uns bringen mag.

Ich habe die letzten 12 Tage und Nächte sehr intensiv erlebt. Es war eine Wahnsinns starke, wirbelnde, herausfordernde Energie, die sich auf der emotionalen Ebene wie auch auf der körperlichen Ebene intensiv bemerkbar gemacht hat.

Die Träume waren am Anfang der Rauhnächte noch sehr klar, danach blieben sie zwar sehr intensiv, ich konnte mich aber fast nicht mehr daran erinnern, was mir sonst eigentlich nie so passiert ist.

Diese Rauhnächte brachten alte Geheimnisse ans Licht, sie brachten Reinigung und Klarheit und einige Überraschungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte.

⭐️Wie habt ihr diese Rauhnächte erlebt?
⭐️Seid ihr zufrieden mit dem Wunsch, der aus den 13 Wünschen übrig geblieben ist, und um den ihr euch nun selbst kümmern dürft in diesem Jahr?

Heute ist an einigen Orten der Perchentag. Heute ist der letzte Tag, an dem Mutter Erde, die Erdengöttin als alte Weise, in ihrem schwarzen Gewand an unserer Seite ist.

Bald, zum Jahreskreisfest Imbolc oder Lichtmess das Anfang Februar sein wird, tritt sie dann wieder als junge, reine und unschuldige Frau im weißen Gewand an unsere Seite.

Ich werde mir nun zwei drei Tage eine Pause gönnen (außer es zeigt sich etwas dringendes über das ich schreiben muss). Danach werdet ihr wie gewohnt, wieder Beiträge zur Heilkräuterkunde, den Jahreskreisfesten, über s Räuchern und der aktuellen Zeitqualität hier lesen können.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und Grüße euch alle herzlich
Sabrina

Altes Wissen
„Wochen - ENDE“ ….. und ein neuer Anfang!

Für viele Menschen beendet dieses Wochenende die freie Zeit rund um Weihnachten, während es für viele weitere bereits wieder die erste Arbeitswoche unterbricht oder man sogar arbeiten muss.

Dennoch …..langsam klingt die Weihnachts- und Rauhnachtszeit aus und es webt sich wieder etwas mehr Alltag ein und das neue Jahr bekommt Raum, während die Kräfte und Energien des alten Jahres immer mehr entschwinden.

In meiner Wahrnehmung zeigt sich wenig Ruhe im kollektiven Feld.

Alles wirkt ein wenig aufgewühlt und unruhig - auch viele Menschen sind in sich unruhig
Ein wirklich tiefer Schlaf ist nur schwer möglich (obwohl ich seit Tagen fast bis neun Uhr schlafe, was extrem ungewöhnlich für mich ist).

Ich meine es auch eher symbolisch - tiefe Ruhe, tiefe Entspannung, ein tiefes und wahrhaftiges loslassen, so dass sich der Körper entspannen und der Geist weiter kann ist derzeit nicht ganz so leicht.

….. weil die Energien im kollektiven Feld sind durchaus sehr unruhig, wach und munter sind.

Wie dürfen diesbezüglich lernen, die Kräfte der Natur als Spiegel für die kollektiven Energien wahrzunehmen - jetzt beispielsweise schläft die Natur nicht wirklich - es bewegt sich sehr vieles in der Erde, den Tieren und den Pflanzen.

Der Geist würde sagen - es ist Winter, es sind Raunächte, es sollte so oder so sein.

Doch in Wahrheit ist alles anders.

So ist es erneut unsere derzeitige Aufgabe, den Moment oder den IST Zustand in seiner Wahrheit zu erkennen und anzunehmen und als folge bestmöglich mit ihm umzugehen.

Schönes Wochenende meine Lieben

Heidi Brunner

Rauhnachtseiche II

Je mehr ich in altes Wissen um die Rauhnächte eintauche, desto mysteriöser und weniger greifbar werden sie.

Das fängt schon mit der Schreibweise an: Heißt es Rauhnächte oder Raunächte? Der Duden schlägt Raunächte vor und ist dabei keine große Hilfe, da er seit 1996 das h aus allen zusammengesetzten Wörtern mit rauh gestrichen hat.

Nur reden wir hier nicht von Raufasertapeten, denn die Raunächte haben nichts mit rauen Nächten zu tun. Tatsächlich reichen die Bräuche und Überlieferungen rund um Die Raunächte zu weit in das Dunkel der Anfänge unserer Kultur zurück als dass wir genau wissen können, woher das Wort überhaupt kommt.

Die einen sagen es stamme vom uralten Wort ruch für haarig – weil in jenen Nächten haarige Dämonen die Schwelle zwischen den Welten überschreiten. Die anderen führen es auf das rituelle Räuchern zurück, wie es von alters her in den Tagen zwischen den Jahren praktiziert wurde.

Ich werde dieses Rätsel ebenso wenig lösen wie Generationen von Sprachforschern. Aber Raunächte und Räuchern gehören untrennbar zusammen.

Räuchern ist eine der ältesten, wenn nicht die älteste rituelle Handlung der Menschen. Heute vermutet man, dass bereits mit der Beherrschung des Feuers, also vor einigen hunderttausend Jahren, duftende Pflanzen und Harze in die Glut der ersten Lagerfeuer der Menschheitsgeschichte gegeben wurden, dass die eiszeitlichen Höhlenmaler rituell räucherten, genau wie viel später die Priester der ersten Hochkulturen im Zweistromland und im alten Ägypten.

Geht es noch archaischer und tiefer verbunden mit dem Beginn aller Kultur?

Genau da berühren sich Eichen, genauer Eichenrinde und Raunächte zum ersten Mal.

Denn die Eiche war unseren Ahnen heilig und die ihr innewohnende Kraft wurde geachtet und auch gefürchtet. Eichenrinde dem Räucherwerk zuzufügen galt bei den Germanen als äußerst kraftvoll, aber das ist nicht die einzige Verbindung von Baum und Raunacht.

Dreikönig
Die Schwelle ins neue Jahr
Die Lücke im Jahresverlauf hat sich um Mitternacht geschlossen: Die Zeit außerhalb der Zeit ist vorbei!
Bevor wieder die ganz normale Normalität einkehrte, gab es in alten Zeiten eine richtig große Feier. Man war nämlich der Überzeugung:
Sind an diesem Tag alle satt und froh - dann wird es auch für den Rest des Jahres so sein!

🌿 Gold, Weihrauch und Myrrhe 🌿
brachten die Heiligen 3 Könige aus dem Morgenland zur Geburt Jesu als Geschenke mit.
Und auch du solltest dich am heutigen Tag den Geschenken deines Lebens zuwenden:
💫 Das Gold steht für Geld und Beruf...
💫 die Myrrhe gilt als uraltes orientalisches Heilmittel für den Körper...
💫 der Weihrauch gilt als uraltes Heilmittel für die Seele...
Alle drei zusammen stärken Körper, Geist & Seele im neuen Jahr.
Vielleicht magst du für dich innerlich beantworten, was für dich aktuell Gold, Weihrauch & Myrrhe darstellen?
Aus der Zahlenmystik
Das Ende der Rauhnächte ist gleichzeitig auch der Aufbruch ins neue Jahr und der 6. Januar steht somit auch für einen Neuanfang!
Aus zahlenmystischer Sicht sieht der heutige Tag so aus:
6 + 1 + 2 + 0 + 2 + 4 = 15 / 6
Die 15 steht in der Zahlenmystik für eine ganz besonders kraftvolle Qualität und fordert dich auf, deinen eigenen Erkenntnissen zu folgen, deine eigene Wahrheit auszusprechen, deinem Eigen(en)SINN zu folgen (5) und SELBSTbewusst deinen Weg zu gehen (1).
Denn nur, wenn du dich frei machst von dem Gefühl, dich immer verbiegen und beweisen zu müssen, dass du richtig bist, wie du bist, wird deine Herzenskraft frei (6).
Anders ausgedrückt:
Jetzt ist der absolut beste Zeitpunkt, deine bisherigen Begrenzungen zu (6) überwinden und den Weg einzuschlagen, den du schon lange gehen wolltest: Nämlich deinen Herzensweg.
Mach dir am heutigen Tag also bitte nochmal ganz deutlich bewusst: Nur, wenn du dich veränderst (hin zu dir selbst), wird "es" sich im Außen verändern.
Auch wenn du anfangs vielleicht so manches Mal auf Widerstand stößt:
Sei mutig und stark - denn das wird definitiv belohnt werden!

Hollanacht
Die Nacht vom 5. auf den 6 Januar ist die letzte Rauhnacht auch „Hollanacht“ und „Perchnacht“ genannt. Da nun zum letzten Mal die wilde Jagd mit unheimlichen Kräften und Energien um die Häuser fegt, und diese dann wieder für eine lange Zeit in die Anderswelt verschwinden werden.

Wurde diese Nacht als der kräftigsten Rauchnächte bezeichnet und man nochmals die Frau Holle (Frau Percht) geprüft wird bevor wir wieder in den Alltag zurückkehren.

Bräuche in dieser Nacht:
Man stellt für die Naturwesen nochmals Speis und Trank raus (eine Schüssel Milch, Nüsse, Äpfel…, am besten unter einen Holunderbaum.

Man sollte in dieser Nacht nochmal das Haus gut ausräuchern und sich endgültig von der alten Energie zu verabschieden und wenn möglich um Mitternacht werden alle Fenster und geöffnet um damit auch die Geister, die sich verstecken hinausgefegt werden.

Rituelle magische Gegenstände können in dieser Nacht gesegnet und aufgeladen werden.

Frau Holle hat nun unsere Lebensfaden gewebt und bemessen und die wo fleißig waren und gut waren werden belohnt und faule und gierige Menschen werden ermahnt.
Nun liegt es in unserer Hand wie wir weiter den Faden des Lebens spinnen werden.

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