Achtsamkeitsgedanken 2024

Meist ist beim Aufräumen, Platz schaffen und Loslassen
ein Raum der Schwierigste: der Abstellraum. Se es der
Keller, der Dachboden, ein Schuppen, man mag sich dem
nur ungern widmen. Fass Mut, du hast die anderen
Aufgaben im Haus ja schon bestens bewältigt. Vielleicht
findest du auch vergessenen Schätze, die noch zu Geld
gemacht werden können.

Leidest du gelegentlich unter Schmerzen? Dann versuche es einmal mit diesem Mudra

Krümme die vier Finger und lege ihre Spitzen locker auf die Daumenspitzen.
Nun die Fingerspitzen auf die schmerzenden Stellen legen. Diese Übung mehrmals täglich 5 Minuten lang wiederholen.

Mit geliebten Menschen zusammen sein.
mehr braucht es nicht;
träumen, mit ihnen sprechen, nicht sprechen,
aber in ihrer Nähe. Alles gilt gleich.

Jean de la Bruyern (1645 - 1696)

Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen,
sondern muss es besitzen.

Friedrich Nietzsch (1844 - 1900)

Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut,
verweile nicht darin.

John Ruskin (1819 - 1900)

Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper
zu leihen vermag

Alexander von Humboldt (1767 - 1835)

Beim Meditieren muss man nicht immer ruhig dasitzen.
Du kannst es auch mal mit einer Gehmeditation versuchen.
Gehe langsam auf und ab und achte dabei nur
auf deinen Körper. Spüre der Atmung nach, deinem
Herzschlag, den bedächtigen Bewegungen der Beine, Füße
Hände, Arme......

Man darf durch eine neue Tür nur gehen, wenn man die
alte hinter sich zumachen kann.

Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910)

Versuche einmal, das Zähneputzen für eine
Gleichgewichtsübung zu nutzen:

Stehe eine halbe Minute auf dem linken Bein
und stütze das rechte am Knie des linken ab,
dann das Bein wechseln und alle noch mal von vorne -
und schon sind die Zähne sauber.

Gedanken zur Achtsamkeit

Durch unsere Sinne werden wir mit der Außenwelt
verbunden. Wir nehmen sie als selbstverständlich hin
und erst, wenn wir mit einem davon Probleme bekommen,
merken wir, wie wichtig sie sind. Die meisten Menschen
halten den Sehsinn, unsere Augen, für den wichtigsten Sinn.
Das stimmt so aber nicht, wie wir im Laufe des Kalenders
noch erfahren werden. Jeder unserer Sinne ist wichtig
und es lohnt sich, ihnen unsere besondere Achtsamkeit
zu schenken.

Das Leben ist ein grundloses und uferloses Meer. Ja, es
hat wohl auch ein Ufer und geschützte Häfen, aber lebend
gelangt man dahin nicht. Leben ist nur auf dem bewegten
Meere, und wo das Meer aufhört, hört auch das Leben auf.

Ricarda Hach (1864 - 1947)

Die Frage ist nicht, was man betrachtet,
sondern was man sieht.

Henry David Thoreauc (1817 - 1862)

Starre nicht auf den Ablauf der Zeit.
Fülle sie mit Arbeit, und du wirst dich nicht über den
Verlust an Lebenszeit beklagen

Francesco Petrarca (1304 - 1374)

Achtsamkeitsgedanke Donnerstag, 2. Mai 2024
Atemübung:

Atme doppelt so lang aus als ein, also zum Beispiel
2 Sekunden lang einatmen und 4 Sekunden lang aus.
Dadurch wird der Körper angeregt, das nächste Mal
tiefer einzuatmen.

Die vertiefte Atmung entspannt Körper und Geist.

Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast,
wird es dir an nichts fehlen.

Marcus Tullius Ciero (106 - 43 v. Chr.)

Affirmation:

Ich verdiene es, dass man mich gut behandelt.

Gedanken zur Achtsamkeit

Das Thema am 28. April waren unsere Sinne. Heute wollen wir uns nun mit den Augen, unserem Sehsinn, beschäftigen.

Sehr viele Fehlfunktionen der Augen lassen sich heute gut ausgleichen durch Brillen, Kontaktlinsen oder Operationen.

Doch der Gedanke nicht mehr richtig sehen zu können, ist erschreckend. Aber schaue dir vielen Menschen an, die blind sind und dennoch ihre Arbeit nachgehen, Familien haben, Sport treiben - und glücklich sind. sie haben andere Sinne ausgebildet. Übe sich in Achtsamkeit und ertasten mit geschlossenen Augen Gegenstände oder die Braille - Buchstaben auf einer Medikamentenpackung. Versuche einmal dich in deiner Wohnung zu orientieren, ohne anzustoßen, und du wirst lernen, deine Sinne zu achten.

Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit
Kleinigkeiten an

Sokrates (469 v. Chr. - 199 v. Chr.)

Es gibt noch ein wichtiges Detail unserer Aufräumaktionen
das aber nicht s viel Zeit braucht:

Schaue deinen Vorrat an Medikamenten durch und entsorge
alles was Abgelaufen ist.

Dein Verbandskasten im Auto:

Ist der noch aktuell?

Üben dich auch beim Reden in Achtsamkeit:
Wenn du beruflich oder privat ein Gespräch führst,
nimm dir die Zeit und führe es nicht nebenbei.

Rede in Ruhe unter vier Augen und höre bewusst
zu, was der andere zu sagen hat,
auch wenn du mit ihm nicht übereinstimmst.

Christi Himmelfahrt - Vatertag

Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr.

Demokrit (460 - 370 v. Chr.)

Eine einfache Übung zur Entspannung der Augen ist das Palmieren. Dazu reibe die Hände, bis sie schön warm sind.

Nun lege sie auf die geschlossenen Augen und lasse sie dort etwas eine Minute.

Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor der Traurigkeit,
sondern der Sieg über sie.

Gorch Fuck (1880 - 1916)

Es ist Mai und hoffentlich auch schönes Wetter. Nutze den Tag und gehe in die Natur.
Vor allem der Wald ist eine in vielerlei Hinsicht heilsame Umgebung.
An heißen Tagen findet dort Kühlung und Erfrischung und die "grüne Lunge" versorgt uns mit Sauerstoff. Die Japaner nennen es Waldbaden und haben eine Wissenschaft daraus gemacht.

Aber das ist nicht so wichtig - spüre einfach den Waldboden unter den Füßen, höre auf den Gesang der Vögel, atme tief und bewusst die gute Luft ein und aus;

so kannst du zur Ruhe kommen.