Leckdate und Selbstbefriedigung

Also eigentlich sollte das klar sein. Leckdate sagt es ja mehr als deutlich. Sie gibt ganz klar vor wie es abzulaufen hat. Und wenn sie sagt du trägst die Wäsche XY, gar nicht, Käfig, bist gefesselt, …. Dann heißt es:“ Ja“ und mehr nicht. Sollte die Dame verlangen ich soll mich selbst befriedigen oder sie selbst will sich mit meinem Ding vergnügen, oder oder oder… dann wird dem nachgegeben.
Das sollte doch logisch sein.

also ich würde eine lady gerne lecken, ohne dabei selber zu kommen zu wollen. bei einem leckdate, geht alleine um die befriedigung der lady und sonst niemanden

Entweder zu jung oder zu weit weg

Das höre ich leider immens oft

Zu meinem letzten Post möchte ich ergänzen, dass ich es bei Leckdiensten zu Hause auch anders kenne. Ab und zu kommt es nämlich vor, dass mir zum Ende hin der Peniskäfig geöffnet wird und ich mich selbst befriedigen muss, während ich meine Matriarchin oral verwöhne. Sie findet, dass dies eine der wenigen Varianten ist, in der Selbstbefriedigung für mich Sinn macht, da sich damit der Zusammenhang zum Lecken in mir "einbrennt". Und tatsächlich ist es so, dass ich mich besonders freue, wenn ich sie mal wieder lecken darf. Von Abspritzen war aber wohlgemerkt noch keine Rede.

Oder kein Auto was groß genug ist

Auch wenn jetzt schon mehrfach zitiert wurde: überrascht mich die Aussage, meist das Jammern der männlichen Joymitglieder so oder so ähnlich beginnt.

Ich jammere nicht

Selbstbefriedigung bei einem Leckdienst ist für mich eigentlich nicht denkbar. Gerade der Aspekt des einseitigen Verwöhnens ist es, der mich reizt. Da sich beim Lecken die Dame mir zwangsläufig sehr intim öffnet, finde ich es in Ordnung, mich zuvor vor ihren Augen komplett zu entkleiden. Aber mich selbst anfassen, befriedigen, gar abspritzen - das halte ich bei einem Leckdate für komplett unangemessen. Ich biete auch immer optional das Tragen eines verschlossenen KGs an – falls dies das Wohlbefinden der Dame während des Leckdates erhöhen kann, ist dies nicht zu viel verlangt. Ich liebe es, nach Benutzung als Leckdiener von der Dame irgendwann weggeschickt zu werden, ohne dass sie auch nur einen Gedanken an meine Befriedigung verschwendet hat, ohne dass ich an mir rumspielen konnte, ohne Abspritzen. Das kann, muss jedoch nicht unbedingt heißen, dass mich die Dame unverzüglich rauswirft. Genausogut kann mich die Dame natürlich auch noch eine Weile da behalten, zum Reden, zusammen sitzen (nebeneinander oder zu ihren Füßen, wie immer sie es für angemessen hält). Für mich persönlich ist es ein unbeschreiblich erhebendes Gefühl, wenn die Dame mich schließlich verlässt oder ich auf dem Heimweg von ihr bin, und ich weiß, dass ich gedient habe und sie sich einfach nur genommen hat, was ihr zusteht. Keine Augenhöhe, kein Verhandeln, kein gegenseitiger Austausch, daher auch niemand, der sich übervorteilt fühlt oder den besseren Deal gemacht hat. Ein ganz einfaches Szenario: Die Frau benutzt den Mann. Nicht mehr und nicht weniger.

Danke; sehe ich genauso. Mich wundern auch manche Vorstellungen hier – ist aber nur meine Meinung. Ich persönlich bei jeder Art von Erotik eine emotionale Bindung; bedeutet, ich suche nicht "irgendeine Frau" für xyz. Es geht hier zwar um "Leckdiener"; also um ein Machtgefälle, Ignorieren und Eingenutz; aber das muss ja nicht zwangsläufig so sein. Ich persönlich mag Treffen, die auch Zeit zum Unterhalten, Auflockern und evtl. auch für einen Kaffee (oder etwas anderes) bieten.
Schönen Sonntag Euch!
coSMo

@*********Lady

Guten Morgen,

ja das sehe ich genauso und tatsächlich ist das auch meine Einstellung, was ein Leckdiener ist. Und ich danke Ihnen, dass Sie es noch einmal besser beschrieben haben. Es gibt doch viele unterschiedliche Vorlieben auch ohne Bdsm Kontext und ich würde auch so weit gehen, dass es gar kein Machtgefüge geben muss. Mit klaren Regeln die beide einhalten, kann es doch sogar sehr sinnlich und auf Augenhöhe passieren und sich einfach komplett um die Befriedigung und das lecken der Frau drehen. Warum ist das für viele so abwegig? (Liegt vermutlich am “Diener” der das impliziert.)

Und der Punkt der mich wirklich hier und in vielen anderen Gruppen stört, auch wenn es vielleicht sehr Subjektiv ist, ist die Art der Gesuche und Kommentare die es oft gibt. Es mangelt einfach an Respekt und Manieren und immer wieder habe ich das Gefühl, dass es einigen völlig egal ist, was für eine Frau sie lecken, Hauptsache es meldet sich eine… ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Frauen das anziehend finden, oder irre ich mich da? Sie haben es schön gesagt, etwas mehr beschreiben und ehrlich sein. Ich glaube manchmal, dass es absichtlich so kurz und Oberflächlich gehalten wird, damit die Chancen größer werden? Obwohl man auch sagen könnte, dass ja zusätzlich auf das Profil geschaut werden kann. Finde ich aber zu einfach und hilft auch nicht immer… ich selbst überlege auch, ob ich noch ein zweites privates Profil erstelle, da es für manche so verwirrend ist.

Aber das ist genauso, wie diese ständigen “schreib mich gerne an” unter den Dategesuchen. Da frage ich mich jedes Mal, was eigentlich schief läuft.

Ich betone es gerne noch einmal, dass ist meine Sichtweise. Was mir ja sehr am JoyClub gefällt, ist, dass man sich ausleben kann und auch austauschen. Gerade letzteres zeigt mir immer wieder wie unterschiedlich Vorlieben und Menschen sind und es für alles jemanden gibt, der es mag. 😅

Das #schreib mich an# kommt ausnahmslos von basisusern. Diese können nur reagieren aber nicht selber aktiv werden. Beim Anschreiben.
Also bleibt Ihnen nichts anderes übrig.

Liebe Grüße
Kati

Ja das ist mir bewusst. Aber ist das nicht meistens Geiz an der falschen Stelle? Zumal ich abgesehen davon finde, dass eine Plattform die ich gut finde und auch nutze, auch unterstützt werden kann.

Das sehe ich anders.

1. Jedes Basismitglied hat die Möglichkeit sich eine Premium-Mitgliedschaft zu besorgen. Wenn man sich dieser Gruppe anschließt und den Wunsch hegt einer Frau als Leckdiener zur Verfügung stehen zu dürfen, aber gleichzeitig seinen Handlungsumfang auf Minimalstatus hält, muss man(n) sich nicht wundern, wenn ein Kontaktgesuch mit dem Hinweis "schreib mich an", wirkungslos verpufft. Mich sprechen derartige Kontaktgesuche oder deren Wunsch, dass die Lady sich doch melden möge, null an. Da würde ich eher ein eigenes Kontaktgesuch schalten, als auf ein solches eines Herren zu antworten.

2. Aber selbst wenn ein Mitglied seine Basis-Mitgliedschaft nicht erweitern möchte, bleibt ihm noch eine andere Möglichkeit positiv auf sich aufmerksam zu machen. Nämlich durch eine bestechende und Interesse weckende Kontaktanzeige. Eine, die so klasse formuliert ist, dass mich die Person in einer Form anspricht, die mich reizt, die Person kennenlernen zu wollen. Und wer Interesse weckend schreibt, kreativ ist und ansprechend rüber kommt, der braucht den Satz "Bitte melde Dich" gar nicht. Man(n) kann sich ja auch einfach mal in Zurückhaltung üben und die Anzeige als solche wirken lassen. Nicht die Aufforderung sich doch bitte zu melden sorgt für Kontaktaufnahmen, sondern die inhaltliche Ebene, die zu überzeugen versteht.

Kommt es nicht immer auch ein wenig auf die Situation an? Ich z.B. biete auch Massagen an, in der es in erster Linie nur um das Wohlbefinden der Person geht. Die Person entscheidet im Vorfeld oder während der Massage wie weit es gehen soll. Stimmungen können sich ja ändern. Während des Leckdates könnte sich auch die Meinung der Frau ändern und sie möchte visuell stimuliert werden, indem der Mann sich selbst befriedigt.

Diejenige welche den Leckdienst in Anspruch nimmt hat bestimmte Vorstellungen, diese kann Sie doch im Vorfeld äußern der Leckdiener sollte das Bedingungslos akzeptieren.
Situationsbedingte Änderungswünsche seitens der Empfängerin während des Dienstes sollten doch auch kein Problem darstellen.

Eine gute Einstellung und genauso finde ich es auch richtig.

LG Jean Pierre 😉

Eine sehr gute Wortwahl und Ansage. So gehört es sich . Leider läuft das real selten 100% ig, genauso.

LG Jean Pierre 😉