Einen Leckdiener, der mit angelegtem Käfig bei mir auftauchte oder mich bitten würde, ihm diesen anzulegen, der ihn selbst anlegen würde, bevor er seinen Job beginnt, würde von mir unverrichteter Dinge und ohne weitere Diskussionsbereitschaft wieder nach Hause geschickt werden. Zum einen, weil ein Peniskäfig und Cuckolds im allgemeinen für mich persönlich zuverlässige Lustkiller sind, zum anderen, weil ich Wert auf gleiche Augenhöhe lege sowie keinerlei Sex mit einem Mann haben möchte, der seine Lust nicht unter Kontrolle hat und souverän damit umzugehen gelernt hat.
Ich finde es auch keineswegs verwerflich, wenn ein Mann, während er mich leckt, selbst Lust empfindet und sein Penis das auch dementsprechend anzeigt. Ganz im Gegenteil, es soll ja beiden Beteiligten Freude und Lust bereiten. Aber er muss seine eigene Lust unter Kontrolle haben und sie hintenanstellen, wenn das Treffen ausdrücklich als "Leckdate" definiert und vereinbart wurde. Was ich ablehne, ist ein "tit for tat", d.h. wenn unausgesprochen erwartet wird, dass ich ihn blase oder er mich vögeln kann, weil er mich ja gerade geleckt hat. Bei einem ausgemachten Leckdate steht für mich einzig meine eigene Lust im Mittelpunkt, und zwar so oft und so lange und nach meinen Wünschen und Angaben, bis ich satt und zufrieden bin und genug habe, was sich durchaus über Stunden hinziehen kann.
Ein Partner, der mich zu meiner Zufriedenheit leckt, muss also seine Lust ausschließlich daraus ziehen, dass er so ein unersättliches Vollweib wie mich nach Herzenslust grenzenlos oral verwöhnen darf und daraus, dass er mir ermöglicht, dass ich mich dabei selbst unkontrolliert und vorbehaltlos in meine Lust hineinfallen lassen kann und sie zutiefst und schamlos genieße, und nicht daraus, dass er sich mir unterlegen oder von mir "bestraft" fühlt und dieses Erniedrigungsgefühl braucht, um in seine eigenen Lust zu kommen.
Das muss in Vorfeld klar kommuniziert werden, und zwar beiderseits, um gut werden zu können.