Hm, dadurch dass ich mich nicht als reinen (Leck-)Sklaven sehe, sondern eher als jemanden der einer netten Dame ein paar schöne Stunden bereitet, wäre mein "mehr" auch weniger sexuell oder auf Hilfstätigkeiten bezogen, wie bei vielen anderen hier offensichtlich.
Ich halte mich für recht belesen und eloquent was den Gebrauch unserer Sprache angeht, von daher wäre ein "mehr" die Tatsache, sich mit mir, quasi als intellektuelles Vorspiel, tatsächlich auch unterhalten zu können. Ehrlich gesagt, ist das sogar fast schon eine Voraussetzung für mich, damit ein Leckdate für beide Seiten positiv werden kann.
Ich möchte auf keinen Fall grundsätzlich auf's Lecken reduziert werden (wie gesagt, ich sehe mich nicht als Sklaven), genauso wenig möchte ich die Dame, die mir ihr Sensibelstes anvertraut, auf eben dieses reduzieren.
Kurz: eine respektvolle Begegnung auf Augenhöhe sollte dem eigentlichen Akt des Cunnilingus auf jeden Fall vorangehen.
Ein weiteres "mehr" wäre vielleicht noch, dass für mich die Freude der Dame im Vordergrund steht. Cunnilingus ist kein Wettkampf oder Wettrennen und sollte mit einer gewissen Hingabe gelebt werden. Ein Orgasmus ist wünschenswert, aber sollte nicht das ultimative Ziel sein, dass es auf jeden Fall zu erreichen gilt, koste es was es wolle. Das macht meist so gar keinen Sinn (und oft genügt es einer Frau auch ohne Orgasmus, wenn der Rest des Pakets stimmt, weil sie vielleicht gerade heute den Kopf einfach nicht richtig frei bekommt - kommt durchaus vor
).
Viel mehr Sinn macht es der Dame schon im Vorfeld (am besten noch
vor dem ersten Treffen) ein Gefühl von Sicherheit zu geben, dass sie und ihre Belange im Vordergrund stehen.
Während des Treffens versuche ich durch Berührungen wie kuscheln, streicheln und sehr gerne sogar Küssen ein Gefühl von Geborgenheit zu geben. Eine ausführliche, zärtliche
Ganzkörpermassage (also wirklich jeden cm bis auf die paar genau zwischen ihren Beinen
) hilft idR. ungemein um den Alltagsstress zu vergessen, den Kopf "auszuschalten" und sich auf das Bevorstehende einzulassen.
Beim eigentlichen Cunnilingus dann, beginne ich immer gerne damit, ihren Duft zu genießen (dabei gehe ich ganz nach an sie ran, so dass sie meinen Atem spürt, aber ohne sie dabei zu berühren um etwas Spannung aufzubauen) und ein paar kleine Küsschen rund um ihre "Perle" zu verteilen (Bauch, Hüftknochen, Venushügel, Innenseite ihrer Schenkel). Nach so viel intensiver Ganzkörperzuwendung sind die Damen meist mehr als bereit...
Dann erst kommen die ersten direkten Küsse und der erste Einsatz meiner Zunge. Ab da ist es mir wichtig darauf zu achten, wie die Dame reagiert auf das was ich mache. Wenn ich das Gefühl habe, dass ihr etwas besonders gut gefällt, mache ich das ein kurze Zeitlang weiter um sicher zu gehen und merke mir das. So finde ich meist recht schnell das eine oder andere, das besonders gefällt. So kann ich es später in Kombination mit anderen "OhDasGefälltMirAberGut"-Techniken verschmelzen. Intensität und Tempo passe ich dabei den Zeichen an, die sie mir gibt. Ich habe allerdings auch keinen Schmerz damit, wenn ich direkte Anweisungen bekomme (keine Frau "funktioniert" schließlich gleich
) und ein kurzes "Ja, genau so" oder ein einfacher Griff an meinen Kopf um ihn da zu halten, wo er gerade ist kann durchaus Wunder wirken
Wenn ich spüre, dass evtl. ein Orgasmus bevorsteht, mache ich das was ich in diesem Moment mache genauso weiter, wie ich es bis eben gemacht habe, da ich festgestellt habe, dass die kleinste Variation in Geschwindigkeit, intensität oder wasauchimmer in genau diesem Moment oft das genaue Gegenteil bewirkt.
Auch danach gibt es noch ein "mehr" in Form von weiterer körperlicher Zuwendung. Also noch etwas streicheln, kuscheln, küssen usw.
Wow, jetzt habe ich aber deutlich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte
Sorry an alle, die das tatsächlich komplett gelesen haben
Das Geschriebene stellt natürlich auch nur meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen dar und nichts weiter.
Euch allen schon mal einen guten Rutsch