Nun gut, normalerweise ergänze ich meinen Betrag immer mit dem Hinweis "meiner Meinung nach". Das habe ich dieses Mal unterlassen. Sorry.
Das orale Befriedigen einer Frau kann aus sehr unterschiedlichen Gründen oder mit andersartigen Motivationen erfolgen (Ist ein Fakt). Die zwei sehr gegensätzlichen Gruppen sind die Leck-Sklaven und Leck-Diener. Grob und vereinfacht erklärt: die Unterwürfigen und die Männer mit erhobenem Kopf.
Ich zähle mich nicht zu den Sklaven, sondern zu den Selbstbestimmten. Deshalb stört es mich, dass in dieser Gruppe beide Oralvarianten vertreten oder beheimatet sind. Meines Erachtens sollte es zwei Gruppen geben, vielleicht wie beim Sport.
Als ein "Selbstbestimmter" (Auch Sklaven bestimmen selbstverständlich, ob sie Sklaven sein wollen) geht es mir um den Genuss. Der ist, (ein Fakt) um so größer, wenn ein Sinn gezielt angesprochen wird. Wer das bezweifelt, zu zweifeln ist das Recht eines jeden, sollte sich zum Beispiel mit Weinliebhabern oder Kulinarikexperten unterhalten. Das typische Bild des Genießers oder der Genießerin ist das Gesicht mit den geschlossenen Augen. Nun, warum macht ein Mensch das? Er schließt ganz bewusst das Sehen aus.
Der Geschmack- oder/und der Riech-Sinn wird auf diese Weise nicht mit dem für Menschen wichtigsten Sinn, das Sehen abgelenkt.
Sex funktioniert ähnlich oder sogar gleich. Wie sieht das typische Bild des Genießers aus. Ja, er oder sie hält die Augen geschlossen. Ablenkung unerwünscht.
Selbstverständlich soll oder kann nicht nur still genossen werden. Auch ich liebe laute Party. Auf diesen Treffen wird durcheinander und miteinander kommuniziert, das Licht flackert und die Musik hämmert. Als Berliner liebe ich sogar den raschen Currywurst-Snack. Dabei bin ich mir jedoch bewusst, dass tiefer Genuss die Ruhe und Muße benötigt. Multitasking ist, so sagen es alle medizinischen Fachleute, sehr stressig (Oh, wieder ein Fakt).