Lecktuch

Ich habe die Erfahrung mit einem Lecktuch noch nicht gemacht, wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen sollte. Tatsächlich scheint das super unüblich zu sein. Mir ist noch kein Partner begegnet, wo das mal ein Thema gewesen wäre.

Dass du überhaupt daran denkst, finde ich schon vorbildlich.
Und auch wenn es unüblich ist - du darfst darauf bestehen.
Wenn die jenige welche sich dann lieber gar nicht lecken lässt, als mit einem Lecktuch, ist das ihr Pech.
Nicht deins.

Was soll so ein Lecktuch?

Natürlich besteht ich auf Schutz. Ein Lecktuch soll vor STDs schützen. Wer sich nicht schützt, handelt unverantwortlich.

Hallo es ist nichts anderes wie Kondom nur zum Lecken! Du leckst ein Latex Tuch!
Sorry nicht meins, ist wie Blasen mit Kondom.
Lg Frank

Das Lecktuch bietet meines Wissens allein dem Mann einen Schutz vor einer HIV-Infektion oder Geschlechtskrankheiten.
Infizierter Speichel ist eine Gefahr für die Atemwege (z.B. Grippe, Corona). Um dies zu vermeiden, müssten alle Menschen ständig mit Schutzmasken herumlaufen. Selbst eine zu tragen, bietet dem Nutzer praktisch keinen Schutz.

Ich gebe LeFa aus Berlin Recht: Wer leckt gerne Latex ab? Dann kann ein Mann gleich eine Puppe kaufen.

@*******Grun nix HIV

"Selbst Oralverkehr gilt als relativ sicher und auch das Risiko, sich durch eine Bluttransfusion mit dem HI-Virus zu infizieren ist in Deutschland äußerst gering."

https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/immunsystem/hiv-ansteckung-und-praevention/

@*******Grun sorry, aber da bist du echt schlecht informiert. Zum einen gibt es bereits Fälle, bei denen HIV durch Speichel übertragen wurde. Zum anderen schützt ein Lecktuch vor Gonokokken (Tripper), Chlamydien, Herpes und Pilzinfektionen. Alles kann übertragen werden.

Ich habe zuvor extra Google besucht, Informationen gesammelt und "meines Wissens" geschrieben.
Tja, da bin wohl ich Falschinformationen auf den Leim gegangen.

Jede Art von sexueller Aktivität, die den Kontrakt mit den Körperflüssigkeiten einer anderen Person beinhaltet, kann Infektionen übertragen. Das heißt, dass beide Partner einem Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten ausgesetzt sind - unabhängig davon, ob vaginal, anal oder oral. Auch wenn oral ein geringeres Risiko mitbringt.
Tripper, Chlamydien, Gonorrhoe, HPV, Hepatitis B und C, Syphillis und Herpes können oral übertragen werden. HIV grundsätzlich auch, aber super selten. Darunter sind bakterielle und virale. Manche mit Symptomen, manche ohne.

Ein kleiner Absatz aus zavamed:
"Auch Gonorrhoe kann durch oralen Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die Infektion erfolgt über direkten Kontakt der Schleimhäute. Beim aktiven Partner kann sich eine Gonorrhoe-Infektion in Form einer Mund- oder Halsentzündung äußern, kann aber auch symptomlos bleiben. Umgekehrt kann aber auch der passive Partner infiziert werden."

Also das Fazit, macht euch doch alle nicht so verrückt! Wer so eine Angst hat sich was einzufangen, soll es doch einfach lassen mit dem Sex mit Fremden.
Lg Frank

Wer bei mir ein Lecktuch verwenden möchte - okay. Das habe ich zwar noch nicht erlebt, würde es aber respektieren. Ich selbst lutsche aber nicht auf Plastik rum - der Geruch und Geschmack der Dame macht mich erst so richtig heiß und das macht mein eigenes Vergnügen beim aktiven Lecken aus .

@********st77 dafür gibt es ja Lecktücher aus Nitril. Da wird kein Latex oder Plastik gelutscht xP

Sicher kann das alles übertragen werden. Aber auch oral? Kann ich mich damit oral infizieren? Oder kann ich eine Frau damit oral infizieren, wenn ich nicht gerade eine andere infizierte Frau geleckt habe?
Das habe ich mich gefragt und habe nachgeschaut. Ja, die diese Erreger können oral infizieren und übertragen werden, wenn auch bei manchen selten, wie das auch schon @*********ious beschrieben hat.

@******lka

für den Hinweis, dann erweitere ich die Liste der Materialien, auf denen ich persönlich nicht rumlutschen möchte, hiermit um Nitril...

Es geht mir darum, dass ich persönlich es dann auch lassen kann, weil es mir nichts bringt, auf irgendwas rumzulutschen - außer auf der Dame selbst.

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viele Menschen nicht auf Schutz bei sexuellen Praktiken achten. Ist die eigene Gesundheit oder die anderer so wenig Wert? Oder geht man lieber das Risiko ein und hofft, dass schon nichts passieren wird?

@******lka zeig mir bitte gerne die Quelle und vor allem die Statistik derer (Ansteckungszahlen), die sich durch Oralverkehr und vor allem, durch den Austausch von Speichel eine HIV-Infektion einholen.

@*********thing du kannst dich gerne auf der Seite vom RKI belesen.
Generell ist es deine Sache, ob du dich schützen willst. Unverantwortlich ist es andere nicht zu schützen. Wieso nur auf HIV geachtet wird, finde ich auch bedenklich. Es gibt auch noch andere Krankheiten, die schmerzhaft und folgenschwer sein können.

@******lka also willst du behaupten, dass eine deutsche Krankenkasse unzuverlässig ist? 🤔

Ich denke, wir alle hier sind uns einig, dass man mit der Thematik nicht fahrlässig umgehen sollte. Aber Panikmache hat einem im Leben auch nicht weitergebracht. Möchte man sich davor schützen, dann gibt es nur eine einzige zuverlässige Methode und die heißt "Enthaltsamkeit".

Auch ein Lecktuch bietet keinen 100%igen Schutz. Ganz abgesehen davon, dass dieser im Eifer des Gefechts verrutschen kann. Was dann? Dann steht man wieder am Anfang des Problems und hat gar nichts erreicht.

Das Leben ist ein einziges Risiko. Es besteht darin, für sich den Grad des Risikos abzuwägen. Du kannst am Wochenende auf ein Stadtfest gehen und von einem Idioten abgestochen oder auf einen Weihnachtsmarkt von einem LKW überrollt werden. Oder du isst morgen einen Rucola-Salat und fängst dir Salmonellen ein oder gönnst dir einen Burger und ahnst nicht, dass die nächste BSE-Welle im Umlauf ist. Wenn es ganz dumm läuft, wirst du nächste Woche vom Blitz erschlagen oder es geht in Belgien ein Atomreaktor hoch.

Hypochondrie ist kein guter Betater. Und statistisch gesehen, kommen wir mit jedem Tag, den wir auf der Erde verbringen dem Tod näher, denn es kommt hier keiner lebend davon 😉

Sich eines bestehenden Risikos bewusst zu sein und aktiv etwas zu tun, um das Risiko gering zu halten, ist keine Hypochondrie. Oder schnallst du dich im Auto nicht an? Man kann auch angeschnallt in einen Unfall verwickelt werden. Schaust du beim überqueren einer Straße nicht nach links und rechts, um dich abzusichern? Passieren kann immer etwas, das ist richtig. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass man ungeschützt dem Risiko entgegenspringen muss.
Tut mir leid, aber deine Totschlagargumente ziehen bei mir nicht.
Nur weil ein Risiko gering ist, ist es nicht gleich Null. Und wenn ich mich und andere schützen kann, dann tue ich das. Nennt sich Verantwortungsbewusstsein.

Ist ja fast wie im Sommerhaus.

Das RKI als verlässliche Quelle anzugeben, in nach dem Leak der RKIFiles ein bisschen gewagt. 😂
Ich für meinen Teil bumse und lecke mich nicht durch die Nation und gehe daher das Risiko nach einem bewussten Kennenlernen ein und habe nie eine gesundheitliche Quittung dafür bekommen.

Die Dame/den Mann vor unentdeckten Krankheiten des gegenübers schützen .

Bei solchen Fragen,
müsste müsste es automatisch eine Schulung bei dem Gesundheitsämtern geben.
Ich sehe das leider wie @******lka .
Aus der Erfahrung raus und weil ich Menschen kenne, deren Leben nicht mehr das ist, was es mal war, durch unbedarftes sexuelles handeln.

Und, leider kenne ich persönlich einige Beispiele, wo sexuelle Vorsicht mal geholfen hätte.

Nichts zu tuen,
ist auch keine Lösung,
aber sich wissend bewusst zu sein, macht für mich einen Unterschied.

Ich weiß dann sehr genau,worauf ich mich einlasse und hab das Risiko genau vor Augen.

Da gehen einfach viele nach dem Prinzip , No Risk , No Fun. ☺️am Ende ist aber das Geheule groß wenn man doch was bekommt. ( mein Ex hat sich Chlamydien geholt. Zwei Wochen hochdosiert Antibiotika.