Sprüche und Weisheiten

“Es gibt kein Tier, das nicht in seinem eigenen Bau brüllt.”

Aus Südafrika

“Einige entwerfen große Kornkammern zuhause, währenddem ihre bescheidene Ernte auf dem Feld verfault.”

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

“Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat, und wenn es krumm und knorrig wäre.”

Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist

“Es genügt nicht, für die Gleichberechtigung zu kämpfen; wir müßten auch viel mehr für die Selbstberechtigung tun.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“In Millionen rechnet es sich leichter, als in kleinen Beträgen. Damit können sogar Fußballer umgehen. Man braucht nämlich nicht so auf die einzelnen Ziffern zu achten, wenn man sich mal vertut.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Wer die Welt überzeugt, regiert sie.”

Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Essayist und Historiker

“Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.”

Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist und Fernsehmoderator

“Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber man kann nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen.”

Leo Tolstoi (1828 -1910), russischer Schriftsteller

“Wer zu weit geht, kommt nie ans Ziel.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Solange uns die Phantasie die Jugend des Herzens erhält, so lange sind wir auch noch für Liebe empfänglich.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Mit Schmetterlingen im Bauch findest du überall Blüten.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

„Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Helmut Kohl (1930 - 2017), deutscher Politiker und 6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

“Nach einem Zitat zu greifen, ist allemal besser, als sich gar keine Gedanken zu machen.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Die größten Verdienste erwerben Menschen mit Handlungen, mit denen sie nichts verdienen.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Die Regel verstehen ist das Erste, sie ausüben lernen ist das Zweite.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

„Knappe sind die besten Mittel zum soliden Lebenswandel.“

Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker

“Wenn du sie zu deiner Entschuldigung brauchst, ist deine Bildung nichts wert.”

Salomon Baer-Oberdorf (1870 - 1940), deutscher Aphoristiker

“Bevor zum Anfang ein tüchtiger Grund gelegt ist, halte ich es für eitles Bemühen, über das Ende auch nur ein Wort zu verlieren.”

Demosthenes (384 - 322 v. Chr.), athenischer Politiker und Redner

“Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder!”

Bertha von Suttner (1843 - 1914), österreichische Schriftstellerin, Pazifistin und Friedensnobelpreisträgerin

“Lieber 'ne sündige Meile als fromme zwanzig Zentimeter.”

Graffito (Lebensdaten unbekannt)

“Demokratie ist der goldene Mittelweg, der überall hinführt und nirgendwo ankommt.”

Gerd de Ley (*1944), flämischer Schauspieler und Aphoristiker

“Es ist eine Ruhmestat, während des Liebesaktes zu sterben.”

Sextus Properz (Propertius), (49 - 15 v. Chr.), Elegiker aus Umbrien

“Wollen dich die Pechsträhnen nicht verlassen, dann dreh den Spieß um und verlass selbst die Pechsträhnen.”

Christa Schyboll (*1952), deutsche Autorin

“Das Wissen hat keinen Wert, es sei denn, du kannst es irgendwo anbringen.”

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker