Sprüche und Weisheiten

“Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Früher kam man an den Pranger, heute in die Zeitung.”

Carmen Sylva (1843 - 1916), rumänische Königin und Schriftstellerin

“Die Hormone von Verliebten verhalten sich, als wären sie auf einem Rummelplatz, und beim Sex fahren sie Achterbahn.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

„Ich behaupte, dass der Mensch recht hat, der die engste Verbindung mit der Zukunft eingeht.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

“Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.”

Ralph Waldo Emerson (1803 -1882), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

“Ich spreche mit jedem gleich, egal ob es sich um den Müllmann oder den Präsident der Universität handelt.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Sex kann man mit Geld abgleichen, Liebe hingegen nur mit Liebe.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Viele Versprechen mindern das Vertrauen.”

Horaz (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter

“Wie herrlich ist es doch, auf der faulen Haut zu liegen! Es braucht nicht einmal die eigene zu sein.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Undank ist der Henker aller Tugenden.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Es muß Herzen geben, welche die Tiefe unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verläßt.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Je enger eine Beziehung ist, desto mehr Raum braucht sie.”

Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

“Logischerweise stimmt nicht alles was uns logisch erscheint.”

Andrea Mira Meneghin (*1967), Schweizer Autorin

"Wir bewegen uns auf eine neue Klassenspaltung zu, die nicht mehr auf Geld beruht, sondern auf der Fähigkeit, seinen kritischen Geist einzusetzen und Informationen zu sortieren."

Umberto Eco (1932 - 2016), italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler

“Eine Frau will ja von einem Mann noch etwas anderes haben, als das tägliche Brot und gelegentlich einen neuen Fetzen.”

B. Traven (1882 - 1969), deutscher Schriftsteller

“Der Brennnessel ganz nah ist oft die Rose.”

Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

“Das Alter schreitet fort, auch wenn der Mensch sich geistig weigert, mit ihm Schritt zu halten.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit.”

Napoleon Bonaparte (1769 - 1821), französischer General, revolutionärer Diktator und Kaiser

“In einer liebevollen Nacht werden alle Eulen zu Nachtigallen.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Freundlichkeit ist das Öl der Streber, mit dem sie sich salben, um leichter durch die Menge nach oben zu schlüpfen.”

August Pauly (1850 - 1914), deutscher Naturwissenschaftler, Philosoph und Aphoristiker

„Wenn Jammern ein Beruf wäre, gäbe es keine Arbeitslosen mehr.”

Lena Meichsner (*1970)

“Manchmal muss man gehen, um sich nicht zu entfernen.”

Christa Schyboll (*1952), deutsche Autorin

“Ihr Glück begreifen die wenigsten, unglücklich zu sein verstehen alle.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft