Sprüche und Weisheiten II

“Bettgeflüster kann sich steigern bis zum Bettgefluche.”

Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin

“Jugend ist eher naschhaft als lüstern.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Bekanntlich sollte man nicht immer sagen, was man denkt. Man sollte sich allerdings bei allem, was man sagt, etwas denken.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Wer die Arme sinken lässt, der ist schon verloren.”

Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler

“Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.”

Stanislaw Jerzy Lec (1909 - 1966), polnischer Lyriker und Aphoristiker

“Die Liebe ist immer eine Art Wahnsinn, mehr oder minder schön.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

“Wer einen Partner besitzen will, hat ihn schon verloren.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Zeit hat man nicht, die nimmt man sich einfach, für das was einem wichtig ist.”

Verfasser unbekannt

"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."

Willy Brandt (1913 - 1992), deutscher Politiker und Staatsmann, 4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

“Wie glücklich man ist, wird nicht dadurch bestimmt, wieviel Glück man hat.”

Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

“Erst wenn der Sex nicht mehr regiert, weiß man, ob man zusammengehört.”

Michael Marie Jung (*1940), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler

“Die Gelegenheit, den Menschen große Dienste zu erweisen, ist nicht sehr häufig. Dagegen kann man auf Schritt und Tritt jemandem eine kleine Freude machen, wenn es auch bloß ein freundlicher Gruß wäre, der schon manches einsame und freudlose Dasein, wie ein Sonnenblick, erhellen kann.”

Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe

“Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.”

Ernst Ferstl (1955 -), österreichischer Lehrer und Schriftsteller

“Das Alter setzt uns allen Demütigungen aus, wenn wir ihm nicht Eigenschaften verleihen, die der Jugend versagt sind.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

„Der Erfolg eines Mannes bei einer Frau beginnt dann, wenn sie ihn bewundert.”

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

“Die verbreitetste Berufskrankheit ist die Betriebsblindheit.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Frauen wünschen sich Zuvorkommenheit. Männer erhoffen sich Nachsicht.”

Heimito Nollé (*1970), Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker

“Die meisten Menschen verwechseln Hoffnung mit Spekulation.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Übertriebene Fürsorge schadet der Gesundheit oft mehr als eine kleine Vernachlässigung.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Bei übertriebener Rücksicht ist Vorsicht geboten.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Es würde viel weniger Böses auf Erden geben, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Geschrei bringt ein Echo nicht zum Schweigen.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muss er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in der Nüchternheit begangen hätte.”

Plutarch von Chäronea (45 - 120), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland

“Wer ein Problem hat, findet auch schnell viele Ratgeber. Wer keines hat und dennoch von vielen Ratgebern heimgesucht wird, hat bald mehrere Probleme.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor