Sprüche und Weisheiten II

“Übrigens können einem auch die Hände gebunden sein, weil eine Hand die andere wäscht.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

„Fortschritt ist der Taumel von einem Irrtum zum nächsten.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

“Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.”

Václav Havel (1936 - 2011) tschechischer Dramatiker, Essayist, Menschenrechtler Politiker und Staatsmann

“Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.”

Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Staatsmann

“Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!”

Oliver Wendell Holmes (1809 - 1894), US-amerikanischer Arzt und Essayist

“Ganz am Anfang habe ich mal geschrieben, dass Sex für mich mehr ist als nur einfaches Rein-Raus, und ich war ein Weichei. Dann meinte ich, dass Sex doch nur Rein-Raus ist und Frau sagte zu mir: »Typisch Mann, null Phantasie!« So kam es, dass ich mir geschworen habe, für den Spaß am Sex nur noch die Dienste einer Hure in Anspruch zu nehmen, mit dem Erfolg, dass mich die Frauen nur noch als notgeilen Bock bezeichnet haben. Wenn ich über Sex mit meiner Partnerin nie gesprochen habe, hieß es: »Hey, schämst Du Dich vor mir? Wir können offen über alles reden!« Habe ich genau das dann gemacht, durfte ich mir anhören ich sei eine perverse Sau. So kommt es, dass ich irgendwann nur noch Sex mit mir selbst haben werde, um mich am Ende meines Lebens fragen lassen zu müssen, ob ich mir da nix besseres in Sachen Sex vorstellen könne, als mir jeden Abend einen runterzuholen.”

Jens Roth (*1975), deutscher Aphoristiker, Querdenker und Schauspieler

“Wenn man liebt, sucht man die Schuld bei sich, nicht beim anderen.”

Richard Burton (1925 - 1984), britischer Schauspieler

“Die Felle die einem wegschwimmen, kann einem wenigstens niemand mehr über die Ohren ziehen.”

Roland Voß (*1960), deutscher Systemprogrammierer, EDV-Dozent und Hobbyaphoristiker

“Verschwendung ist falsche Verwendung.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht.”

Siddhartha Gautama (563- 483 v. Chr.), Begründer des Buddhismus

“Durch den Willen wird Können zum Tun.”

Fred Ammon (*1930), deutscher Aphoristiker

„Niemand kann andere Menschen gut führen, wenn er sich nicht ehrlich an deren Erfolgen zu freuen vermag.“

Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller

“Leute, die an allem Gefallen finden, was sich Kunst nennt, sind wie Leute, die an alles glauben, was sich Wahrheit nennt.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Des Leibes Bedürfnis heißt nehmen, des Geistes Bedürfnis geben.”

Alois Essigmann (1878 - 1937), österreichischer Schriftsteller

“Politik ist die Kunst des Möglichen.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

„Ich liebe den Sturm und fürchte die Stille.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden

“Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil.”

Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

„Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.“

Hans Christian Andersen (1805 - 1875), dänischer Dichter und Schriftsteller

“Musikalische Klänge heben die Stimmung der Menschen auf eine andere Ebene.”

Siegfried Santura (*1945), Ingenieur, Ökonom und Autor

“Wer sich selbst nicht bewegt, kann auch nichts bewegen.”

Ralf S. Kassemeier (*1953), Unternehmensberater und Hobby-Aphoristiker

“Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum beschrieben hat.”

Galileo Galilei (1564 - 1642), italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom

“Eine Frau ist im Stande, zwei Tage lang von nichts anderem zu leben als von einem hübschen Kompliment.”

Michèle Morgan (1920 - 2016), französische Filmschauspielerin

“Diese Mannschaft ist wunderbar. Wir lieben uns alle so sehr. Wir sollten heiraten.”

Oliver Bierhoff (*1968), deutscher Fußballspieler

“Es ist nie zu spät neu anzufangen.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker