Sprüche und Weisheiten II

“Je fetter das Konto, desto schlanker die Geliebte.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Glauben ist verdammt einfach, Denken ist verflucht schwierig.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Wer immer in Liebesdingen bewandert war, hat es sich zur Maxime gemacht, dass ein kurzer Spaß in Kleidern das Vergnüglichste ist.”

Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme (1540 - 1614), französischer Schriftsteller

“Ja sagen verlangt mitunter Courage, nein immer Stärke.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

“Da ich stets bei Kindern lebte, blieb ich etwas länger jung.”

August von Platen-Hallermünde (1796 - 1835), deutscher Dichter

“Frieden und Freiheit sind universelle Begriffe. Was für eine Frechheit ist es, diese nur für sich zu beanspruchen?”

Ümit Özsaray (*1979), Autor und Aphoristiker

“Die Natur ist bereit, viel zu tun, sie wird aus eigenem Antrieb die nackten Trümmer mit einer Hülle von Gras und Flechten bedecken; aber ihr größter Sieg ist es, wenn sie dich selbst soweit bringt, dass du mit ihr Hand in Hand gehst und das Unheil in neuen Reichtum verwandelst!”

Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Essayist und Historiker

“Liebe und Treue bestehen nur zwischen Herzen und Herzen, nicht zwischen Geld und Geld, nicht zwischen Wollust und Wollust, nicht zwischen Hochmut und Hochmut, am allerwenigsten zwischen Eitelkeit und Eitelkeit.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Und würden tausend Männer auch versuchen, eine Frau nur zu verstehen,
wird das in tausend Jahren nicht einmal geschehen.”

Bernhardt Bless (*1954), freiberuflicher Medienreferent und Schriftsteller

“Die Mode begann mit dem Feigenblatt. Danach wurden die Blätter mal kleiner, mal größer. Und manchmal treibt sie auch sonderbare Blüten. Aber sie fruchtet durchaus nicht bei allen.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Wer keinen neuen Anfang wagt, dem bleibt nur das alte Ende.”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

“Diese Staatsbediensteten haken und greifen wie Schindeln, um einander zu halten und zu decken.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Was Hundchen macht, macht auch Herrchen, wenn Frauchen nach Hause kommt.”

Manfred Schröder (1938 -), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker

“Bildnisse, denen der Maler einen leichten Anflug von Karikatur gegeben hat, sind vielleicht die besten Portraits.”

Lord Thomas Babington Macaulay (1800 - 1859), englischer liberaler Politiker und Historiker

“Bei den meisten Menschen muss der Leidensdruck schon sehr hoch sein, bevor sie die Sicherheit vertrauter Übel aufgeben und sich dem Abenteuer verbesserter Umstände ausliefern.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Es scheint zweierlei Geld zu geben, das der Reichen und das der Armen. Das der Armen, wird ausgegeben, das der Reichen vermehrt sich ständig von selbst.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.”

Lucius Annaeus Seneca (etwa 1 - 65 n. Chr.), römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher und Staatsmann

“Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.”

Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe

„Wer nicht den Neid ertragen kann, muss auch den Ruhm nicht wollen.“

Ernst Raupach (1784 - 1852), deutscher Schriftsteller

“Wer standhaft bleibt bei der Wahrnehmung seiner Rechte, wird auch keine Zeit finden für die Realisierung seiner Pflichten.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“Je fester du den Partner im Griff hast, umso schlechter kannst du ihn halten.”

Michael Marie Jung (*1940), Professor, deutscher Hochschullehrer, Führungskräftetrainer, Coach und Wortspieler

“Das Wichtigste im Leben kannst du dir nur selbst geben: deinen Selbstwert.”

Gudrun Kropp (*1955), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin

„Wahres Glück entsteht nicht durch Beschäftigung mit sich selbst, sondern durch die Hingabe an ein lebenswertes Ziel.“

Helen Keller (1880 - 1968), US-amerikanische Schriftstellerin

“Ein Volk, das Intelligenz als höchsten Wert schätzt, wählt nicht den Adler zu seinem Wappentier.”

Gregor Brand (*1957), deutscher Schriftsteller, Lyriker und Verleger