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Monogam Contra Polyamor

********er62 Mann
2.437 Beiträge
nun ja... diese Wenn-Dann-Logik ist nur nicht allgemeingültig.
da fällt mir z.B. ein, dass Frauen (ACHTUNG: Klischee) sagen, Liebe und Sex gehören zusammen.... würde dann bedeuten, dass Frau nicht mehr liebt, wenn sie keinen Sex will? (soweit meine rationale logische Denkweise). *g*

AND / OR / XOR lässt grüßen.
*******2018 Frau
12.250 Beiträge
Dazu fällt mir dieses Gedicht ein:

Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
Du bist Du, das ist der Clou, ja der Clou, ja Du bist Du.

Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt, so wie du`s grad tust !
Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weisst, gewusst.

Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine Du.
Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld !
Denn du kannst leben, niemand lebt so, wie Du.



Jeder empfindet auf seine eigene Art und Weise.
Für mich ist alles vorstellbar, solange ich nicht einem Menschen die Freiheit nehme oder ihn verletzte.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Sex braucht einen Körper um glücklich zu sein ... aber Liebe - braucht einen Menschen.
********weiz Mann
11.231 Beiträge
Oder
Guter Sex braucht das Einlassen zweier Menschen aufeinander genau wie die Liebe.
*********cher Mann
7.236 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich liebe, dann erfüllt mich meine Liebe zu dem Menschen.
Dies bedeutet für mich, dass sich auch mein *kopfkino* um diesen Menschen dreht und somit auch mein Verlangen.
*******2018 Frau
12.250 Beiträge
Was passiert, wenn ich zur Zeit keinen Menschen liebe.....

Ich verzichte nicht auf Sex. Sex entsteht aus einer Anziehung beider Personen. Ich fühle mich zu dem Körper hingezogen, auch ohne Liebe.
*********cher Mann
7.236 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******1958

dann verbringst du deine zeit mit dem menschen mit dem du sie gerade verbringen willst und wenn sich da sex ergibt, dann hast du ihn.
wenn du nicht liebst, dann ist dein *kopfkino* eben nicht an einen menschen gebunden *g*
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich finde eine polyamore Beziehung bewundernswert

Denn auch diese Beziehungsform kann ja geschlossen sein
Auch wenn sie zu dritt oder viert stattfindet

Heisst ja nicht das jedes We ein Anderer gepoppt wird

Doch ich kann es für mich schwer vorstellen da ich feste Beziehungen immer mono waren

Und ich glaube zu sehr darauf geprägt bin
*****169 Frau
6.180 Beiträge
... immer wieder ein mehr als nur interessantes Thema *top*

dabei stolpere ich wie so oft über die Definition der Begrifflichkeiten wie

Monoamor -> nur einen lieben
Polyamor -> mehrere Lieben, die untereinander in etwa gleichgestellt sind

Sind polyamore Beziehungen der Polygynandrischen Lebensform gleichzusetzen?

Oder beschränkt sich Polygynandrie rein auf FMFM ? *nachdenk*

Die Lebensformen Polygynie und Polyandrie sind der Literatur nach eindeutig mehr dem Wirtschafts-Faktor geschuldet - und somit im Rahmen der Industrialisierung und vor allem mit der zunehmenden Unabhängigkeit der Frauen wohl eher ein Beziehungs-Auslauf-Modell *gruebel*

Von daher stellt sich die Frage - wenn wirtschaftliche Komponenten als Beziehungsgrundlage komplett wegfallen - muss sich dann nicht zwangsläufig auch unsere Vorstellung von einer Beziehung ändern ?

Sind dann die alten Lebens-Modelle wirklich überhaupt noch tragfähig? *nachdenk*


Zitat Wiki
Vielehigkeit wird unterschieden in Polygynie (Vielweiberei: ein Mann, mehrere Ehefrauen) und Polyandrie (Vielmännerei: eine Frau, mehrere Ehemänner) sowie der Polygynandrie (Gruppenehe) und weiteren Eheformen, bei denen mehrere Frauen und mehrere Männer beteiligt sind. Während die Polyandrie (mehrere Ehemänner) besonders in einfachen Ackerbaukulturen verbreitet ist, findet sich Polygynie (mehrere Ehefrauen) vorrangig in Kulturen mit viehzüchterischem Hintergrund. Voraussetzung ist in beiden Fällen, dass eine Person in der Rolle als Familienernährer(in) mehrere Ehepartner haben und wirtschaftlich absichern kann.

Zitat -Neue Zürcher Zeitung, 29.Jan.2019

Was den Europäer irritieren mag, war in der Geschichte der Menschheit der Normalfall: In 85 Prozent der menschlichen Gesellschaften, die von Anthropologen je beschrieben wurden, war es Männern erlaubt, mehr als eine Frau zu heiraten. «Nicht die Polygamie, sondern die Monogamie ist eine seltsame Sache», sagt der Psychologe Joseph Henrich von der University of British Columbia.
Jetzt glaubt er, das Rätsel der Monogamie gelöst zu haben. Die Einehe habe sich in der Welt grösstenteils durchgesetzt, weil sie unter den Männern die Konkurrenz um die Frauen vermindere und deshalb Gesellschaften friedlicher und produktiver mache («Philosophical Transactions of the Royal Society B», Bd. 367, S. 657)

Evolutionspsychologen, Anthropologen und Historiker sind sich einig: In einer Gesellschaft, in der Besitz ungleich verteilt ist und vor allem die Männer die Ressourcen kontrollieren, ist Polygamie die beste Heiratsstrategie, nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen. «Wenn die Männer unterschiedlich reich sind, dann ist es für eine Frau attraktiv, die zweite Gattin eines reichen Mannes zu werden», erklärt Henrich. «Sind aber alle Männer gleichgestellt, gibt es für eine Frau kaum einen Grund, die Nummer zwei zu werden.»

...Den positiven Seiten der Polygamie zum Trotz: Heute hat sich die Monogamie als Heiratsform besonders in den industrialisierten Ländern durchgesetzt. Als Erste propagierten die Griechen und die Römer in Europa die monogame Ehe. «Global hat sich dieses Heiratssystem aber erst in den letzten Jahrhunderten ausgebreitet», erklärt Henrich. Gesetze, die die Polygamie verbieten, existieren in Japan seit 1880, in China seit 1953 und in Nepal gerade einmal seit 1963.
...
https://www.nzz.ch/vom_nutzen_der_treue-1.14634386

Zitat von *****169:
Von daher stellt sich die Frage - wenn wirtschaftliche Komponenten als Beziehungsgrundlage komplett wegfallen - muss sich dann nicht zwangsläufig auch unsere Vorstellung von einer Beziehung ändern ?

Sind dann die alten Lebens-Modelle wirklich überhaupt noch tragfähig? *nachdenk*

Was sind "alte" Beziehungsmodelle? Für mich sind alte, veraltete Beziehungsmodelle die, wo der Mann das Geld nach hause schafft und die Frau nichts zu melden hat und treudoof alles hin nimmt, was der Mann sagt und macht.
Diese Beziehungen gibt es aber heute noch reichlich. Es gibt noch so viele Frauen, die von ihrem Partner/Ehemann finanziell abhängig sind und aus Angst vor dem sozialen Abstieg bei einer Trennung, ihrem Mann sämtliche sexuellen Wünsche erfüllen, ob es ihnen nun Spaß macht oder nicht.
Mich würde echt mal interessieren, in wie vielen "offenen" Beziehungen die Frau nur widerwillig mit macht, nur widerwillig mit in den Club geht, nur widerwillig die polyamoren Fantasien des Mannes hinnehmen und zuhause still und heimlich vor sich hin leiden.
Diese Frauen gibt es in größeren Mengen, auch hier im Joyclub, aber keine wird es zugeben.
Denn man will ja nicht altmodisch erscheinen, wo es ja heute so modern ist, polyamor oder polygam zu leben und die natürliche Eifersucht ja so verpönt ist.

Es wird in Beziehungen weiterhin gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen, immer mit der persönlichen Ausrede, ich brauche das, ich kann darauf nicht verzichten, die anderen machen es ja auch so und alles andere ist ja veraltet.

Monogamie ist eine persönliche Lebenseinstellung, die nicht deshalb unmodern und veraltet ist, weil sich die Leute, die halt lieber polygam leben, für besonders fortschrittlich halten.

Das Problem ist nur, dass sich sehr viele Menschen einfach den falschen Partner suchen.
Ein Mensch mit einer monogamen Einstellung, darf sich halt nur einen Partner suchen, der auch monogam Leben möchte. Und dann klappt das auch. Und das Leben dieser Paare ist nicht langweiliger, als das Leben der polygam lebenden Menschen.
Genauso sollte sich ein polygam eingestellter Mensch einen ebensolchen suchen und dann klappt auch diese Beziehung.
Die Menschen sollten endlich mal aufhören, sich selbst zu belügen. Sogenannte offene Beziehungen sind oft nur Lug und Trug und gehen auf Kosten eines Partners.
Wie viele Jammer-Threads gab es hier schon, wo man erfährt, das besonders Frauen Jahre und Jahrzehnte lang unter den Eskapaden ihres Partners/Ehemanns gelitten haben ohne sich zu trennen.
Ich habe kein Mitleid mit solchen Leuten.
Wenn man den falschen Partner hat, dann muss man sich trennen. Ganz einfach.
***ie Frau
7.370 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Wenn man den falschen Partner hat, dann muss man sich trennen. Ganz einfach.

Ganz so einfach ist es oft eben gerade nicht. Du schreibst ja selbst von der finanziellen Abhängigkeit.

In vielen Familien ist es eben so, dass sich hauptsächlich Frau um die Kinder kümmert. Das bedeutet: sie geht in Teilzeit meist mit wenig attraktiven Jobs, sehr wahrscheinlich mit Karriereknick. Plus der steuerlichen Veranlagung: er 3, sie 5. Macht viel Sinn, wenn alles gut läuft. Ist ein echtes Pfund, wenn die Dinge nicht gut laufen. Bei einer Trennung würde das bedeuten: er macht jobtechnisch einfach weiter wie bisher, sicheres Gehalt, blabla ... für sie ändert sich praktisch alles. Nur allein das Trennungsjahr wird zur finanziellen Katastrophe.
Ich kenne ein paar Frauen, die sich aufgrund der finanziellen Konstellation entschieden haben zu bleiben, obwohl sie nicht mehr glücklich sind.
Was ich gar nicht kenne, sind Frauen, die aufgrund einer Abhängigkeit Sex haben, den sie nicht wollen.

Zitat von *******_DA:
Die Menschen sollten endlich mal aufhören, sich selbst zu belügen
Ja, das ist wahr. Setzt aber voraus, dass Mensch sich gründlich mit sich selbst auseinander setzt um heraus zu finden, welche Lüge er tatsächlich lebt, meist ohne es zu merken.
Meiner Erfahrung nach sind wenige Menschen fähig und oder bereit sich so mit sich selbst auseinander zu setzen wie dafür nötig wäre.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Moin Moin :)
Ein Mensch mit einer monogamen Einstellung, darf sich halt nur einen Partner suchen, der auch monogam Leben möchte.

Ich vermute mal, dass genau hier der Hase im Pfeffer liegt. In eine Phase des Kennenlernens oder der berümten Zeit der rosaroten Brille, ist es sicher nicht ganz so einfach festzustellen ( außerhalb vom Joy) ob jemand eher ein Mensch ist für eine andere Beziehungsform. Bei manch einem entwickelt sich das vielleicht auch erst später.... aber vom Grundsatz stimme ich dir zu @*******_DA

Wobei ich Monogamie nicht als bewusste Einstellung bezeichnen würde- was mich angeht - eher würde ich sagen es gibt mir nichts und ich finde es einfach nicht erregend mehrere Partner zu haben *nixweiss* egal ob nun auf Sex oder Beziehung bezogen ..
Zitat von ***ie:
Ganz so einfach ist es oft eben gerade nicht. Du schreibst ja selbst von der finanziellen Abhängigkeit.

Dann darf man sich halt nicht finanziell abhängig machen!
Das kann doch nicht sein, dass ein Mensch unter einem Partner leidet, nur weil er finanziell abhängig ist!
Aber oft ist ja auch so, dass einem der erworbene Luxus wichtiger ist, als das eigene Seelenheil. Luxus ist ja heute immens wichtig. Dickes Auto, großes Haus, teure Urlaube usw.
Bitte, kann jeder machen wie er will, ich habe dann aber kein Mitleid wenn gejammert wird.

Was ich gar nicht kenne, sind Frauen, die aufgrund einer Abhängigkeit Sex haben, den sie nicht wollen.

Das heißt nicht, dass es die nicht gibt. Denn es gibt ja kaum eine zu.
Obwohl man hier im Joyclub doch ziemlich oft zu hören bekommt, dass eine Frau etwas "ihrem Mann zuliebe" macht.
Die Swingerclubs sind wahrscheinlich voller Frauen, die nur ihrem Mann zuliebe mit gehen.
Zitat von ******s23:
Wobei ich Monogamie nicht als bewusste Einstellung bezeichnen würde- was mich angeht - eher würde ich sagen es gibt mir nichts und ich finde es einfach nicht erregend mehrere Partner zu haben *nixweiss* egal ob nun auf Sex oder Beziehung bezogen ..

Ja, so meinte ich es auch.
Wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin, dann fehlt mir nichts. Dann brauche ich keine weiteren Sex-Partner.
***ie Frau
7.370 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Das heißt nicht, dass es die nicht gibt. Denn es gibt ja kaum eine zu.
Obwohl man hier im Joyclub doch ziemlich oft zu hören bekommt, dass eine Frau etwas "ihrem Mann zuliebe" macht.
Die Swingerclubs sind wahrscheinlich voller Frauen, die nur ihrem Mann zuliebe mit gehen.

Du schreibst halt von einer für dich gefühlten Wahrheit.

Ich halte mich lieber an gelebte Wahrheiten, die ich kenne.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
Man kann schlecht in den Kopf eines anderen Menschen schauen - daher ist es schwierig zu beurteilen ob zb. eine Frau in einem Club etwas dem Partner zu liebe tut, was sie generell eigentlich total ablehnt.

Zugeben werden das die Wenigsten, das ist richtig, allerdings und das ist mir bei einem Thema im Forum aufgefallen sind in diesen Club wohl auch so einige Frauen, die da sehr vehement ihre Bedürfnisse einfordern und direkt einem Mann an die Wäsche bzw. Hose gehen.. *gruebel*
*****169 Frau
6.180 Beiträge
Du hast mich erwischt, @*******_DA *g* meine Formulierung war ungenau - wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass die Emotion veraltet ist *nono*
sondern stelle die gesetzliche Legitimation der Beziehungsmodelle in Frage, die meinem Verständnis nach - bei genauerer Betrachtung - oft auf rein wirtschaftlichen Komponenten beruht - auch das Erringen eines vermeintlich höheren Sozialstatus ist in meinen Augen ein Wirtschaftsfaktor.

Zitat von *******_DA:
Für mich sind alte, veraltete Beziehungsmodelle die, wo der Mann das Geld nach hause schafft und die Frau nichts zu melden hat und treudoof alles hin nimmt, was der Mann sagt und macht.
Das gibt es leider nach wie vor - ebenso aber auch die Konstellation, dass Frau den Mann ausnimmt wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.
Umgekehrt - Frau als Ernährer, die auch noch über alles bestimmt - ist wohl seltener anzutreffen.

Zitat von *******_DA:
Es gibt noch so viele Frauen, die von ihrem Partner/Ehemann finanziell abhängig sind und aus Angst vor dem sozialen Abstieg bei einer Trennung, ihrem Mann sämtliche sexuellen Wünsche erfüllen, ob es ihnen nun Spaß macht oder nicht.
Gibt es in der Tat und es ist erschreckend - nicht wahr?
Unter dem Deckmantel der Emotion wird manchmal alles auf Biegen und Brechen hingebogen und passend zurechtgerückt.

Zitat von ***ie:
Ich kenne ein paar Frauen, die sich aufgrund der finanziellen Konstellation entschieden haben zu bleiben, obwohl sie nicht mehr glücklich sind.
Auch hier wieder klar der wirtschaftliche Faktor - verständlich, denn Kindererziehung ist harte Arbeit - die aber mehr als nur schlecht bezahlt wird.
Jeder, der sich dieser Verantwortung stellt und Kinder hat, weiß leider um den Preis.

Deswegen die Frage - sind die "alten Beziehungs-Modelle" = "Absicherungs-Modelle" wirklich noch tragfähig?
***ie Frau
7.370 Beiträge
Zitat von *****169:
Deswegen die Frage - sind die "alten Beziehungs-Modelle" = "Absicherungs-Modelle" wirklich noch tragfähig?

Eine berechtigte Frage ...

Wenn alles gut läuft und funktioniert - ja, klar. Warum nicht.

Wenn es schief geht wird es brenzlig.

Aber alles darauf aufzubauen, dass die Möglichkeit besteht, dass es nicht funktioniert? *nachdenk*
Das würde auch wieder nur bedingt auf alle passen.

Ich glaube, dass Beziehungsmodelle in der Zwischenzeit schon so zahlreich und individuell geworden sind, dass man sie nicht mehr in die wenigen bekannten Kategorien einteilen kann.
Was die Absicherungsmodelle angeht, da besteht ganz sicher Handlungsbedarf. Ich fürchte, das wird man ganz neu denken müssen. Eine Ausbesserung des Bestehenden reicht hier mMn nicht mehr aus.
*****169 Frau
6.180 Beiträge
Bevorzuge definitiv den Ausdruck monoamor und polyamor für die Beschreibung der Emotion.

Denke tatsächlich, daß die Neigung zu monoamor oder polyamor etwas ist, was in uns liegt.
Das Bewusstsein hierfür entwickeln wir jedoch meist erst im Laufe der Jahre - wenn wirtschaftliche und gesellschaftliche "Zwänge" wegfallen - so meine Vermutung.

Zitat von ***ie:
Meiner Erfahrung nach sind wenige Menschen fähig und oder bereit sich so mit sich selbst auseinander zu setzen wie dafür nötig wäre.
Wie so vieles ein fehlendes Erziehungsthema ? *liebguck*

Je mehr ich im Alter dazulerne, umso mehr fällt mir von Jahr zu Jahr auf, dass mir als Kind / Jugendliche primär "Wissenswerte" übermittelt wurden - aber kein Bewusstsein für meine Bedürfnisse oder Neigungen.
Ich weiss, es ist etwas OT , aber wenn sich politisch nicht viel ändert in Zukunft, wird man sich Monogamie kaum noch leisten können.... *g*

LG Chien
***ie Frau
7.370 Beiträge
... und es ist eben nicht nur angenehm, unter die Oberfläche zu gehen ...
Zitat von ***ie:
Zitat von *******_DA:
Das heißt nicht, dass es die nicht gibt. Denn es gibt ja kaum eine zu.
Obwohl man hier im Joyclub doch ziemlich oft zu hören bekommt, dass eine Frau etwas "ihrem Mann zuliebe" macht.
Die Swingerclubs sind wahrscheinlich voller Frauen, die nur ihrem Mann zuliebe mit gehen.

Du schreibst halt von einer für dich gefühlten Wahrheit.

Ich halte mich lieber an gelebte Wahrheiten, die ich kenne.

Keine Angst, ich halte mich auch an eigene Erfahrungen und persönliche Beobachtungen.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Themenersteller 
*offtopic* - gibts hier nicht - wenn sich aus der Diskussion etwas ergibt dann ist das in Ordnung *g*
Zitat von ******s23:
*offtopic* - gibts hier nicht - wenn sich aus der Diskussion etwas ergibt dann ist das in Ordnung :)

Für eine Penthousewohnung in Hamburg in der Nähe der Alster könnten mir 3 Hsrz4 Frauen im eine Bedarfsgemeinschaft *mrgreen* ganz gelegen kommen *g*

LG Chien
*****169 Frau
6.180 Beiträge
... auch a bisserle OT ;)
Zitat von *******hien:
Für eine Penthousewohnung in Hamburg in der Nähe der Alster könnten mir 3 Hsrz4 Frauen im eine Bedarfsgemeinschaft *mrgreen* ganz gelegen kommen *g*
*lol* ganz klar ein wirtschaftlicher Aspekt *anmach* - bei dem du dann Frauen für dich arbeiten lassen würdest *schock*, damit sie dir das Luxusgut ermöglichen *floet*

*hm* damit kommt aber nur ein bestimmtes weibliches Klientel in Frage - und das bedeutet wiederrum - das Gegenangebot von dir müsste schon verdammt überzeugend sein *mrgreen*
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